Baierbrunn (ots) -
Hohe Temperaturen belasten den Körper nicht nur, er kann auch anders auf bestimmte Medikamente reagieren. Durch ACE-Hemmer etwa kann der Blutdruck an heißen Tagen stärker sinken als an kühlen, warnt Stefanie Knarr, Apothekerin in Oettingen. Darüber hinaus können manche Arzneien bei sommerlicher Hitze ihre Wirkungen und Nebenwirkungen verändern. Welche Medikamente betroffen sind, und wie man sie bei Hitze schützt, zeigt das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Notfallmedikament nach kurzer Zeit unbrauchbar
Wenn Medikamente, die man zu Hause im Arzneischrank hat, hitzegefährdet sind, sollte man sich in der Apotheke beraten lassen, sagt Knarr: "Bringen Sie zu einem Check alle Arzneien und Nahrungsergänzungen mit." Die Kosten für eine solche Medikationsanalyse werden von den Krankenkassen einmal im Jahr übernommen - vorausgesetzt, die Versicherten nehmen dauerhaft mindestens fünf verschriebene Medikamente ein.
Die richtige Lagerung von Arzneimitteln kann ebenfalls gesundheitsrelevant sein. Manche Mittel erleiden schon nach kurzer Zeit Hitzeschäden. Zäpfchen etwa werden schnell zu weich. Oder das Notfallmedikament gegen Bienenstichallergien: Es wird bei über 25 Grad nach kurzer Zeit unbrauchbar. Beim Transport gehören solche Arzneien in eine Kühltasche, ohne Kontakt zum Kühlaggregat, denn vielen schadet auch Frost. Die Sonne soll nie direkt auf Medikamente scheinen, deshalb: nie im Auto lassen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 7B/2025 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/), Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/) und YouTube (https://www.youtube.com/c/apothekenumschautv).
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Hohe Temperaturen belasten den Körper nicht nur, er kann auch anders auf bestimmte Medikamente reagieren. Durch ACE-Hemmer etwa kann der Blutdruck an heißen Tagen stärker sinken als an kühlen, warnt Stefanie Knarr, Apothekerin in Oettingen. Darüber hinaus können manche Arzneien bei sommerlicher Hitze ihre Wirkungen und Nebenwirkungen verändern. Welche Medikamente betroffen sind, und wie man sie bei Hitze schützt, zeigt das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Notfallmedikament nach kurzer Zeit unbrauchbar
Wenn Medikamente, die man zu Hause im Arzneischrank hat, hitzegefährdet sind, sollte man sich in der Apotheke beraten lassen, sagt Knarr: "Bringen Sie zu einem Check alle Arzneien und Nahrungsergänzungen mit." Die Kosten für eine solche Medikationsanalyse werden von den Krankenkassen einmal im Jahr übernommen - vorausgesetzt, die Versicherten nehmen dauerhaft mindestens fünf verschriebene Medikamente ein.
Die richtige Lagerung von Arzneimitteln kann ebenfalls gesundheitsrelevant sein. Manche Mittel erleiden schon nach kurzer Zeit Hitzeschäden. Zäpfchen etwa werden schnell zu weich. Oder das Notfallmedikament gegen Bienenstichallergien: Es wird bei über 25 Grad nach kurzer Zeit unbrauchbar. Beim Transport gehören solche Arzneien in eine Kühltasche, ohne Kontakt zum Kühlaggregat, denn vielen schadet auch Frost. Die Sonne soll nie direkt auf Medikamente scheinen, deshalb: nie im Auto lassen.
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