Bonn (ots) -
Die humanitäre Lage im Gazastreifen spitzt sich immer weiter zu. UN-Institutionen wie die WHO sowie zahlreiche Hilfsorganisationen warnen vor einer drohenden Massenhungersnot. Helfer:innen sind auch selbst von dem Mangel an Hilfsgütern betroffen, viele von ihnen arbeiten am Limit. "Es ist wichtiger denn je, dass die weltweit akzeptierten Mindeststandards für humanitäre Hilfe in Gaza eingehalten werden. Wir brauchen uneingeschränkten Zugang für die internationalen Hilfsorganisationen", sagt Dr. Markus Moke, Fachbereichsleiter Bündnis & Humanitäre Hilfe bei "Aktion Deutschland Hilft".
Vorräte sind aufgebraucht, die Not wächst immer weiter
Hilfskräfte von Bündnisorganisationen wie Handicap International (HI) arbeiten unter schwierigsten Bedingungen. "Genau wie die über zwei Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen werden auch wir humanitären Hilfskräfte ausgehungert, vertrieben und getötet. Wir selbst werden auch immer schwächer", sagt Sharaf Al Faqawi, Regionalleiter für Gaza der humanitären Hilfsorganisation Handicap International. Es gibt keine Lebensmittel, kein sauberes Wasser, keine Medikamente, keinen Treibstoff und keine anderen lebensnotwendigen Güter. Die Organisation warnt zudem: Viele der Aktivitäten, zu denen die Aufklärung über Blindgänger oder Physiotherapie für Verletzte gehören, könnten wegfallen, wenn Mitarbeitende vor Erschöpfung zusammenbrechen.
Rückkehr zu verlässlichen Hilfsmechanismen wichtiger denn je
Während fast täglich Menschen bei dem Versuch, sich Lebensmittel zu beschaffen, ums Leben kommen, appelliert auch CARE an die Einhaltung des humanitären Völkerrechts. "Humanitär dringend geboten wäre die Öffnung der Grenzen für unabhängige Hilfsorganisationen sowie die Rückkehr zu den etablierten und bewährten Hilfsmechanismen der Vereinten Nationen", sagt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland.
An die Redaktionen: Wir vermitteln Ihnen gerne Gesprächs- und Interviewpartner:innen zur humanitären Lage in Gaza sowie zur Nothilfe der Bündnisorganisationen.
Mehr über die Hilfe unserer Bündnisorganisationen erfahren Sie hier: (https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/hilfseinsaetze/spenden-gaza-nahost-nothilfe/)
"Aktion Deutschland Hilft", Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, bittet um Spenden für die Not leidende Bevölkerung.
Spenden-Stichwort: "Nothilfe Nahost"
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (SozialBank)
Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.
"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die mehr als 20 beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen. Über den Zusammenschluss von "Aktion Deutschland Hilft" koordinieren die beteiligten Organisationen ihren Einsatz, sodass vor Ort keine Überschneidungen oder Versorgungslücken entstehen - und die Menschen im Katastrophengebiet die bestmögliche Hilfe erhalten. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. "Aktion Deutschland Hilft" hat sich zum verantwortungsvollen Umgang mit Spenden verpflichtet und ist unter anderem zertifiziertes Mitglied im Deutschen Spendenrat. Über Einsatz und Wirkung der Spendengelder informiert das Bündnis in den jährlichen Finanzberichten: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/wir-ueber-uns/finanzen/
Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
www.aktion-deutschland-hilft.de
Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/50116/6084045
Die humanitäre Lage im Gazastreifen spitzt sich immer weiter zu. UN-Institutionen wie die WHO sowie zahlreiche Hilfsorganisationen warnen vor einer drohenden Massenhungersnot. Helfer:innen sind auch selbst von dem Mangel an Hilfsgütern betroffen, viele von ihnen arbeiten am Limit. "Es ist wichtiger denn je, dass die weltweit akzeptierten Mindeststandards für humanitäre Hilfe in Gaza eingehalten werden. Wir brauchen uneingeschränkten Zugang für die internationalen Hilfsorganisationen", sagt Dr. Markus Moke, Fachbereichsleiter Bündnis & Humanitäre Hilfe bei "Aktion Deutschland Hilft".
Vorräte sind aufgebraucht, die Not wächst immer weiter
Hilfskräfte von Bündnisorganisationen wie Handicap International (HI) arbeiten unter schwierigsten Bedingungen. "Genau wie die über zwei Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen werden auch wir humanitären Hilfskräfte ausgehungert, vertrieben und getötet. Wir selbst werden auch immer schwächer", sagt Sharaf Al Faqawi, Regionalleiter für Gaza der humanitären Hilfsorganisation Handicap International. Es gibt keine Lebensmittel, kein sauberes Wasser, keine Medikamente, keinen Treibstoff und keine anderen lebensnotwendigen Güter. Die Organisation warnt zudem: Viele der Aktivitäten, zu denen die Aufklärung über Blindgänger oder Physiotherapie für Verletzte gehören, könnten wegfallen, wenn Mitarbeitende vor Erschöpfung zusammenbrechen.
Rückkehr zu verlässlichen Hilfsmechanismen wichtiger denn je
Während fast täglich Menschen bei dem Versuch, sich Lebensmittel zu beschaffen, ums Leben kommen, appelliert auch CARE an die Einhaltung des humanitären Völkerrechts. "Humanitär dringend geboten wäre die Öffnung der Grenzen für unabhängige Hilfsorganisationen sowie die Rückkehr zu den etablierten und bewährten Hilfsmechanismen der Vereinten Nationen", sagt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE Deutschland.
An die Redaktionen: Wir vermitteln Ihnen gerne Gesprächs- und Interviewpartner:innen zur humanitären Lage in Gaza sowie zur Nothilfe der Bündnisorganisationen.
Mehr über die Hilfe unserer Bündnisorganisationen erfahren Sie hier: (https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/hilfseinsaetze/spenden-gaza-nahost-nothilfe/)
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"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die mehr als 20 beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen. Über den Zusammenschluss von "Aktion Deutschland Hilft" koordinieren die beteiligten Organisationen ihren Einsatz, sodass vor Ort keine Überschneidungen oder Versorgungslücken entstehen - und die Menschen im Katastrophengebiet die bestmögliche Hilfe erhalten. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. "Aktion Deutschland Hilft" hat sich zum verantwortungsvollen Umgang mit Spenden verpflichtet und ist unter anderem zertifiziertes Mitglied im Deutschen Spendenrat. Über Einsatz und Wirkung der Spendengelder informiert das Bündnis in den jährlichen Finanzberichten: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/wir-ueber-uns/finanzen/
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