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PTA-News: FiNet Financial Services Network Aktiengesellschaft: Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

DJ PTA-News: FiNet Financial Services Network Aktiengesellschaft: Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

FiNet Financial Services Network Aktiengesellschaft: Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

Marburg (pta000/25.07.2025/15:50 UTC+2)

FiNet Financial Services Network Aktiengesellschaft, Marburg

Sehr geehrte FiNet-Aktionäre, wir laden Sie ein zur

Ordentlichen Hauptversammlung

am Donnerstag, 28. August 2025, 14:00 Uhr,

im Welcome Hotel Marburg, Pilgrimstein 29, 35037 Marburg.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind alle am Tag der Hauptversammlung im Aktienbuch eingetragenen Aktionäre der Gesellschaft oder deren schriftlich bevollmächtigte Vertreter berechtigt. Umschreibungen im Aktienbuch finden in den letzten acht Tagen vor der Hauptversammlung nicht mehr statt.

Tagesordnung

VORLAGE DES FESTGESTELLTEN JAHRESABSCHLUSSES ZUM 31.12.2024, DES LAGEBERICHTS UND DES BERICHTS DES 
       AUFSICHTSRATS 
 
       Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Bericht des Aufsichtsrats sind der Hauptversammlung 
       zugänglich zu machen und vom Vorstand, sowie im Fall des Berichts des Aufsichtsrats vom Vorsitzenden des 
       Aufsichtsrats, zu erläutern. Im Rahmen ihres Auskunftsrechts haben die Aktionäre die Gelegenheit, zu den 
       Vorlagen Fragen zu stellen. Die Hauptversammlung hat zu Tagesordnungspunkt 1 keinen Beschluss zu fassen. 
1. 
 
       Der Jahresabschluss, der Lagebericht und der Bericht des Aufsichtsrats sind von der Einberufung der 
       Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der FiNet Financial Services Network AG ("FiNet AG"), Neue 
       Kasseler Str. 62 C-D, 35039 Marburg, zur Einsichtnahme der Aktionäre ausgelegt sowie über die 
       Internetseite (https://www.finet.de/unternehmen/investor-relations/berichte-und-informationen.html, dort 
       unter: Geschäftsberichte) zugänglich. 
 
2.      VERWENDUNG DES BILANZGEWINNS 2024 
       Sachstand 
 
2.1      Das Grundkapital besteht aus 784.692 Namensaktien im Nennbetrag in Höhe von jeweils EUR 1,00. Die FiNet 
       AG hält 54.000 Aktien im Nennbetrag von je EUR 1,00 als eigene Aktien, die nicht dividendenberechtigt 
       sind. Somit sind dividendenberechtigt insgesamt 730.692 Namensaktien. 
 
       Beschlussfassung 
 
       Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, aus dem Bilanzgewinn in Höhe von EUR 898.780,24 
 
2.2 
       (i) eine Dividende von EUR 0,35 pro Namensaktie, das sind insgesamt EUR 255.742,20, auf das 
       dividendenberechtigte Grundkapital in Höhe von EUR 730.692,00 an die Aktionäre auszuschütteten, und 
 
       (ii) den verbleibenden Bilanzgewinn in Höhe von EUR 643.038,04 auf neue Rechnung vorzutragen. 
       ENTLASTUNG DER MITGLIEDER DES VORSTANDES FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2024 
 
3. 
       Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2024 
       Entlastung zu erteilen. 
 
       ENTLASTUNG DER MITGLIEDER DES AUFSICHTSRATS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2024 
 
4. 
       Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2024 
       Entlastung zu erteilen. 
 
5.      BESCHLUSSFASSUNG ÜBER DIE UMSTELLUNG AUF STÜCKAKTIEN UND NEUEINTEILUNG DES GRUNDKAPITALS SOWIE DEN 
       AUSSCHLUSS DES VERBRIEFUNGSRECHTS DER AKTIONÄRE UND FOLGEÄNDERUNGEN 
       Sachstand 
 
       Durch das am 1. April 1998 in Kraft getretene Gesetz über die Zulassung von Stückaktien (StückAG) wird 
       Aktiengesellschaften die Möglichkeit eröffnet, ihr Grundkapital in Stückaktien einzuteilen, die auf 
       keinen Nennbetrag lauten und am Grundkapital der Gesellschaft in jeweils gleichem Umfang beteiligt sind. 
       Von dieser Möglichkeit soll Gebrauch gemacht werden. 
 
       Nachteile oder Kosten sind für die Aktionäre mit der Neueinteilung und Umstellung nicht verbunden. Da an 
       die Stelle des bisherigen Aktienbesitzes rechnerisch dieselbe Beteiligung am Grundkapital der 
       Gesellschaft tritt und sich somit weder der innere Wert der Beteiligung noch die Stimmkraft und 
       Beteiligungsquote der Aktionäre ändern, stellt die Aktienumstellung einen wertneutralen Vorgang dar. 
 
       Nur die Einteilung in Stückaktien bietet die Möglichkeit, insbesondere im Falle einer Einziehung von 
       eigenen Stückaktien der FiNet AG ein vereinfachtes Einziehungsverfahren anzuwenden, ohne eine zeit- und 
       kostenaufwändige Kapitalherabsetzung durchzuführen (---- 237 Abs. 3, 71 Abs. 1 Nr. 6 oder Nr. 8 AktG). 
       Durch die Einziehung erhöht sich der Anteil der übrigen Aktien am Grundkapital gemäß -- 8 Abs. 3 AktG 
       entsprechend. 
5.1 
 
       Weiterhin soll die bereits in -- 4 Abs. (3) Satzung FiNet AG enthaltene Regelung zum Ausschluss der 
       Ansprüche der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile aktualisiert werden. Eine materiell-rechtliche 
       Änderung ist damit nicht verbunden. 
 
       Als Folge der Umstellung auf Stückaktien ist der Wortlaut der folgenden Vorschriften der Satzung FiNet AG 
       anzupassen: 
 
       _ -- 4 Abs. (1), (2) und (3) - Änderung von Nennbetrags- auf Stückaktie, Regelung zur Namensaktie; 
 
       _ -- 5 Abs. (1) - Streichung der Namensaktie; 
 
       _ -- 15 Abs. (2) - Regelung zur Stimmkraft einer Stückaktie in der Hauptversammlung. 
 
       Beschlussfassungen 
 
       Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor, Folgendes zu beschließen: 
 
       a) An die Stelle jeweils einer Aktie im Nennbetrag von EUR 1,00 tritt eine Stückaktie. Das Grundkapital 
       der Gesellschaft wird neu in 784.692 auf den Namen lautende Stückaktien eingeteilt. Soweit Beschlüsse 
       früherer Jahre über bedingtes oder genehmigtes Kapital noch nicht vollständig ausgenutzt worden sind, 
       werden sie entsprechend angepasst. Ferner werden die Stimmrechte aus den Aktien entsprechend angepasst. 
 
       b) -- 4 Abs. (1), (2) und (3) Satzung FiNet AG werden wie folgt neu gefasst: 
 
       "-- 4 Höhe und Einteilung des Grundkapitals, Aktienurkunden 
 
       (1) Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 784.692,00 (in Worten: Euro 
       siebenhundertvierundachtzigtausendsechshundertzweiundneunzig). Es ist eingeteilt in 784.692 auf den Namen 
       lautende Stückaktien. 
 
       (2) (entfällt ersatzlos) 
 
       (2) Der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Aktien ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich 
       zulässig ist und nicht eine Verbriefung nach den Regelungen einer Wertpapierbörse, an der die Aktien zum 
       Handel zugelassen sind, erforderlich ist. Die Gesellschaft ist berechtigt, Aktienurkunden auszustellen, 
       die einzelne Aktien (Einzelaktien) oder mehrere Aktien (Sammelaktien) verkörpern. Gibt die Gesellschaft 
       Aktienurkunden aus, bestimmt der Vorstand Form und Inhalt in Abstimmung mit dem Vorsitzenden des 
       Aufsichtsrats. Zur Unterzeichnung der Aktien genügen die im Wege der mechanischen Vervielfältigung 
       hergestellten Unterschriften des Vorstands in vertretungsberechtigter Zahl und die des Vorsitzenden des 
       Aufsichtsrats." 
5.2 
 
       c) -- 5 Abs. (1), (2) und (3) Satzung FiNet AG werden wie folgt neu gefasst: 
 
       "-- 5 Übertragung der Aktien 
 
       (1) (entfällt ersatzlos) 
 
       (1) (früherer Abs. (2) wird, inhaltlich unverändert, der neue Abs. (1)) 
 
       (2) (früherer Abs. (3) wird, inhaltlich unverändert, der neue Abs. (2))" 
 
       d) -- 15 erhält einen neuen Abs. (2) Satzung FiNet AG und wird wie folgt neu gefasst: 
 
       "-- 15 Teilnahme und Stimmrecht an der Hauptversammlung 
 
       (1) (unverändert) 
 
       (2) Jede Stückaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme. 
 
       (3) (unverändert)" 
6.      BESCHLUSSFASSUNG ÜBER DIE SCHAFFUNG NEUEN GENEHMIGTEN KAPITALS SOWIE DIE ÄNDERUNG VON -- 4 ABS. 4 DER 
       SATZUNG 
       Sachstand 
 
       Das auf der Grundlage des Beschlusses der Hauptversammlung vom 27. Juni 2019 eingerichtete genehmigte 
       Kapital nach -- 4 Absatz 4 der Satzung ist nicht ausgenutzt worden. Die entsprechende Ermächtigung des 
       Vorstandes endete mit Ablauf des 31. Dezember 2023. Der Vorstand soll auch künftig in die Lage versetzt 
       werden, genehmigtes Kapital insbesondere (i) zur Beteiligung von Mitarbeitern einzusetzen, (ii) um neue 
       Vermittler als Partner an der FiNet AG zu beteiligen und (iii) den Erwerb von Unternehmen oder 
       Beteiligungen an Unternehmen durchzuführen. 
 
6.1 
       Die Mitarbeiter zeigen Interesse an einer Beteiligung am Kapital und damit am Unternehmenserfolg der 
       FiNet AG. Die beantragte Ermächtigung soll den Vorstand in die Lage versetzen, diesem Bedürfnis in 
       geeigneten Einzelfällen im wohlverstandenen Interesse der FiNet AG nachkommen zu können. 
 
       Die Praxis zeigt, dass neue Vermittler oftmals Interesse an einer Beteiligung am Kapital und damit am 
       Unternehmenserfolg der FiNet AG zeigen. Die beantragte Ermächtigung soll den Vorstand in die Lage 
       versetzen, diesem Bedürfnis in geeigneten Einzelfällen im wohlverstandenen Interesse der FiNet AG 
       nachkommen zu können. 
 
       Beschlussfassungen 
 
       Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor zu beschließen: 
 
       a) Das von der Hauptversammlung am 27. Juni 2019 beschlossene genehmigte Kapital wird aufgehoben. 
 
       b) -- 4 Absatz 4 der Satzung wird wie folgt neu gefasst: 
 
       "(4) Der Vorstand wird ermächtigt, nach Eintragung der Satzungsänderung über die Ermächtigung im 
       Handelsregister, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 1. August 
       2030 einmalig oder mehrfach um bis zu insgesamt EUR 390.000,00 durch Ausgabe von neuen, auf den Namen 
       lautenden Stückaktien gegen Bareinlage oder Sacheinlage zu erhöhen (genehmigtes Kapital). 
 
       a) Der Vorstand wird ermächtigt, Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. 
 
6.2 
       b) Der Vorstand wird darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der 
       Aktionäre auszuschließen für einen Anteil am genehmigten Kapital in Höhe von bis zu insgesamt EUR 
       50.000,00, sofern die neuen Aktien gegen Bareinlage an Mitarbeiter der FiNet AG ausgegeben werden. 
 
       c) Der Vorstand wird darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der 
       Aktionäre auszuschließen für einen Anteil am genehmigten Kapital in Höhe von bis zu insgesamt EUR 
       50.000,00, sofern die neuen Aktien gegen Bareinlage ausgegeben werden, um neue Vermittler als Partner an 
       der FiNet AG zu beteiligen 
 
       d) Der Vorstand wird darüber hinaus ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der 
       Aktionäre auszuschließen für einen Anteil am genehmigten Kapital in Höhe von bis zu insgesamt EUR 
       390.000,00, sofern die neuen Aktien gegen Bareinlage oder Sacheinlage zum Zwecke des Erwerbs von 
       Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen ausgegeben werden, deren Erwerb im wohlverstandenen 
       Interesse der FiNet AG liegt. 
 
       e) Über den weiteren Inhalt der jeweiligen Aktienrechte und die sonstigen Bedingungen der Aktienausgabe 
       entscheidet der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung 
       der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital zu ändern. 
 
       Der Vorstand hat zu den Gründen für den Bezugsrechtsausschluss an die Hauptversammlung unter TOP 6.2 
       einen schriftlichen Bericht zu erstatten (-- 203 Abs. 2, Satz 2 in Verbindung mit -- 186 Abs. 4 Satz 2 
6.3      AktG). Der schriftliche Bericht ist als Anlage 2 beigefügt und liegt von der Einberufung der 
       Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der FiNet AG, Neue Kasseler Str. 62 C-D, 35039 Marburg, zur 
       Einsichtnahme der Aktionäre aus und ist über die Internetseite ((https://www.finet.de/unternehmen/ 
       investor-relations/berichte-und-informationen.html) zugänglich. 
7.      BESCHLUSSFASSUNG ÜBER DIE ERMÄCHTIGUNG ZUM ERWERB UND ZUR VERWENDUNG EIGENER AKTIEN (-- 71 ABS. 1 NR. 8 
       AKTG) 
       Sachstand 
 
       Das Aktienrecht erlaubt, die Gesellschaft zum Erwerb eigener Aktien besonders zu ermächtigen. Der 
       Vorstand möchte dieses Instrument mit Zustimmung des Aufsichtsrats insbesondere im Rahmen von 
       Mitarbeiterbeteiligungsmodellen nutzen können. Außerdem möchte der Vorstand solche Aktien Dritten im 
       Rahmen von strategischen Partnerschaften (z. B. als Entgeltbestandteil bei Erreichung von zu 
       vereinbarenden Ziele) anbieten können. 
 
7.1 
       Der nachfolgende Beschlussvorschlag erteilt der Gesellschaft eine Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien, 
       die bis zum 1. August 2030 befristet ist. 
 
       Der Beschluss zur Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien ist hier mit einer Veräußerungsermächtigung 
       verbunden und kann deshalb nur dann gefasst werden, wenn eine Mehrheit von 3 4 des bei der 
       Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals (-- 179 Abs. 2 Satz 1 AktG) und eine einfache Mehrheit der 
       abgegebenen Stimmen (-- 133 Abs. 1 AktG) für den Beschluss stimmen. 
 
       Beschlussfassung 
 
       Aufsichtsrat und Vorstand schlagen deshalb vor, folgenden Beschluss zu fassen: 
 
       "1. Die FiNet AG wird dazu ermächtigt, eigene Aktien bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung 
       am 28. August 2025 bestehenden Grundkapitals in Höhe von EUR 784.692,00 zu erwerben. Die Ermächtigung 
       darf von der FiNet AG nicht zum Zweck des Handels in eigenen Aktien genutzt werden. Der jeweilige Erwerb 
       eigener Aktien erfordert die Zustimmung des Aufsichtsrats. 
 
       2. Die Ermächtigung kann unmittelbar durch die Gesellschaft oder durch von der Gesellschaft beauftragte 
       Dritte ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals durch die FiNet AG ausgeübt werden. Die 
       Ermächtigung gilt bis zum 1. August 2030. 
 
       3. Der Erwerb erfolgt mittels eines öffentlichen Kaufangebots an alle Aktionäre. Dazu können nach Wahl 
       des Vorstands (i) ein Angebot der FiNet AG veröffentlicht oder (ii) die Aktionäre zur Abgabe von 
       Angeboten öffentlich aufgefordert werden. In beiden Fällen dürfen der gebotene Kaufpreis oder die 
       Grenzwerte der gebotenen Kaufpreisspanne je Aktie den maßgeblichen Wert einer Aktie der FiNet AG um nicht 
       mehr als 10 % überschreiten und um nicht mehr als 10 % unterschreiten. Maßgeblicher Wert ist der durch 
       einen Wirtschaftsprüfer ermittelte Wert je Aktie vor dem Tag, an dem die Angebote von der FiNet AG 
       angenommen werden. 
 
       Das Angebot oder die Aufforderung zur Abgabe von Angeboten können weitere Bedingungen und die Möglichkeit 
       zur Präzisierung des Kaufpreises oder der Kaufpreisspanne während der Angebotsfrist vorsehen. Wenn das 
       Angebot oder die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots - bei gleichen Bedingungen - überzeichnet wird, 
       muss die Annahme im Verhältnis der angebotenen Aktien erfolgen. Eine bevorrechtigte Annahme geringer 
7.2      Stückzahlen bis zu 10 Stück angedienter Aktien je Aktionär kann vorgesehen werden. 
 
       4. Der Vorstand wird ermächtigt, Aktien der FiNet AG, die auf Grund dieser Ermächtigung erworben werden, 
       mit Zustimmung des Aufsichtsrats wie folgt zu verwenden: 
 
       a) Sie können Mitarbeitern der FiNet AG oder ihrer Konzerngesellschaften zum Erwerb angeboten und 
       übertragen werden. 
 
       b) Sie können eingezogen werden, ohne dass die Einziehung oder ihre Durchführung eines weiteren 
       Hauptversammlungsbeschlusses bedarf. Die Ermächtigung zur Einziehung kann ganz oder in Teilen ausgeübt 
       werden. Die Einziehung führt zur vereinfachten Kapitalherabsetzung. 
 
       c) Sie können Dritten im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder 
       Beteiligungen daran angeboten und übertragen werden. 
 
       d) Sie können Dritten zum Erwerb angeboten und übertragen werden, die als strategische Partner der FiNet 
       AG oder ihrer Konzerngesellschaften einen erheblichen Beitrag zur Erreichung der unternehmerischen Ziele 
       der FiNet AG leisten. 
 
       5. Die Ermächtigungen unter 4. können einmal oder mehrmals, einzeln oder gemeinsam, ausgenutzt werden. 
       Ein Bezugsrecht der Aktionäre auf diese eigenen Aktien wird insoweit ausgeschlossen, wie diese Aktien 
       gemäß der vorstehenden Ermächtigung unter 4. lit. a), b) oder c) verwendet werden." 
 
       Bericht des Vorstands 
 
       Der Vorstand hat zu den Gründen für Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 7.2) einen schriftlichen 
7.3      Bericht zu erstattet (---- 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 4 AktG). Der schriftliche Bericht ist, 
       zusammen mit dem Bericht zum individuell ausgehandelten Rückerwerb (TOP 8.2), als Anlage 3 beigefügt und 
       liegt von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der FiNet AG, Neue Kasseler Str. 
       62 C-D, 35039 Marburg, zur Einsichtnahme der Aktionäre aus und ist über die Internetseite ((https:// 
       www.finet.de/unternehmen/investor-relations/berichte-und-informationen.html) zugänglich 
8.      ERMÄCHTIGUNG ZUM ERWERB EIGENER AKTIEN AUCH IM WEGE DES INDIVIDUELL AUSGEHANDELTEN RÜCKERWERBS 
       Sachstand 
 
       Unter TOP 7 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Hauptversammlung eine Ermächtigung zum 
       Erwerb eigener Aktien vorgeschlagen. Dort ist als Erwerbsweg der Erwerb mittels eines öffentlichen 
       Kaufangebots an alle Aktionäre genannt. Dieser soll durch einen weiteren Erwerbsweg ergänzt werden, 
       nämlich den individuell ausgehandelten Rückerwerb von abgabewilligen oder abgabepflichtigen Aktionären. 
8.1 
 
       Der Beschluss zur Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien ist hier durch Verweis auf die Beschlüsse unter 
       TOP 7 mit einer Veräußerungsermächtigung verbunden und kann deshalb nur dann gefasst werden, wenn eine 
       Mehrheit von 3 4 des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals (-- 179 Abs. 2 Satz 1 AktG) und 
       eine einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen (-- 133 Abs. 1 AktG) für den Beschluss stimmen. 
 
       Beschlussfassung 
 
       Aufsichtsrat und Vorstand schlagen daher vor zu beschließen: 
 
       a) Im Rahmen der unter TOP 7 der Hauptversammlung zur Beschlussfassung vorgeschlagenen Ermächtigung zum 
       Erwerb eigener Aktien kann dieser Erwerb auch unmittelbar von individuellen, abgabewilligen oder 
       abgabepflichtigen Aktionären erfolgen. 
 
       b) Ein Erwerb unmittelbar von individuellen, abgabewilligen Aktionären ist nur zulässig, wenn der Erwerb 
       auf diesem Wege Zwecken dient, die im vorrangigen Interesse der Gesellschaft liegen und geeignet und 
       erforderlich ist, diese Zwecke zu erreichen. 
8.2 
 
       c) Erfolgt der Erwerb unmittelbar von individuellen, abgabewilligen Aktionären, darf der von der 
       Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) den maßgeblichen Wert einer Aktie der 
       FiNet AG um nicht mehr als 1 % überschreiten und um nicht mehr als 1 % unterschreiten. Maßgeblicher Wert 
       ist der durch einen Wirtschaftsprüfer ermittelte Wert je Aktie vor dem Tag des Erwerbs der Aktien durch 
       die FiNet AG. Jedoch dürfen Aktien in diesem Fall auch für einen niedrigeren als den danach maßgeblichen 
       Wert oder ohne je-de Gegenleistung durch die Gesellschaft erworben werden, sofern der Aufsichtsrat diesem 
       Erwerb zustimmt. 
 
       d) Soweit eigene Aktien gemäß diesem TOP 8 von individuellen abgabewilligen oder abgabepflichtigen 
       Aktionären erworben werden, sind diese Erwerbe auf die Begrenzung des Erwerbs auf bis zu 10 % des 
       bestehenden Grundkapitals nach TOP 7 anzurechnen. Im Übrigen gelten alle anderen Vorgaben der 
       Ermächtigung wie der Hauptversammlung unter TOP 7 zur Beschlussfassung vorgeschlagen." 
 
       Der Vorstand hat zu den Gründen für den Weg des individuell ausgehandelten Rückerwerbs (TOP 8.2) Bericht 
       erstattet. Der schriftliche Bericht ist, zusammen mit dem Bericht zum Erwerb eigener Aktien (TOP 7.2), 
8.3      als Anlage 3 beigefügt und liegt von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der 
       FiNet AG, Neue Kasseler Str. 62 C-D, 35039 Marburg, zur Einsichtnahme der Aktionäre aus und ist über die 
       Internetseite ((https://www.finet.de/unternehmen/investor-relations/berichte-und-informationen.html) 
       zugänglich. 

Marburg, im Juli 2025

Mit freundlichen Grüßen

FiNet AG

Der Vorstand

FiNet Einladung zur Ordentlichen HV für 2024 - Anlage 1 - Bericht des Vorstands - Bezugsrechtsausschluss beim Genehmigten Kapital

Schriftlicher Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung der FiNet Financial Services Network AG am 28. August 2025

zu TOP 6 der Tagesordnung (Beschlussfassung über die Schaffung neuen genehmigten Kapitals sowie die Änderung von -- 4 Abs. 4 der Satzung)

Bericht des Vorstands zum Ausschluss des Bezugsrechts nach ---- 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG

In der Hauptversammlung der FiNet Financial Services Network AG ("FiNet") am 28. August 2025 soll ein genehmigtes Kapital in Höhe von EUR 390.000,00 geschaffen werden. Aus Gründen der Flexibilität soll das genehmigte Kapital dabei sowohl für Bar- auch als auch für Sachkapitalerhöhungen ausgenutzt werden können. Bei der Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital haben die Aktionäre der Gesellschaft grundsätzlich ein Bezugsrecht. Der Vorstand soll jedoch ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen,

a)      um Spitzenbeträge vom Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen. 
       für einen Anteil am genehmigten Kapital in Höhe von bis zu insgesamt EUR 50.000,00, sofern die neuen 
b)      Aktien gegen Bareinlage an Mitarbeiter der FiNet ausgegeben werden, deren Beteiligung im wohlverstandenen 
       Interesse der FiNet liegt. 
       für einen Anteil am genehmigten Kapital in Höhe von bis zu insgesamt EUR 50.000,00, sofern die neuen 
c)      Aktien gegen Bareinlage ausgegeben werden, um neue Vermittler als Partner an der FiNet zu beteiligen und 
       deren Beteiligung im wohlverstandenen Interesse der FiNet liegt. 
       für einen Anteil am genehmigten Kapital in Höhe von bis zu insgesamt EUR 390.000,00, sofern die neuen 
d)      Aktien gegen Bareinlage oder Sacheinlage zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen oder Beteiligungen an 
       Unternehmen ausgegeben werden, deren Erwerb im wohlverstandenen Interesse der FiNet liegt. 

Zu dieser Ermächtigung, das Bezugsrecht auszuschließen, erstattet der Vorstand folgenden

Bericht nach ---- 203 Abs. 2 Satz 2, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG:

Zu a)

Das Bezugsrecht soll zunächst für Spitzenbeträge ausgeschlossen werden können. Damit soll die Abwicklung einer Aktienausgabe mit einem grundsätzlichen Bezugsrecht der Aktionäre erleichtert werden. Spitzenbeträge können sich aus dem jeweiligen Ausgabevolumen ergeben. Der Wert von Spitzenbeträgen je Aktionär ist in der Regel gering, der Aufwand für die Ausgabe von Aktien ohne einen Bezugsrechtsausschluss für Spitzenbeträge erheblich höher. Der Ausschluss dient daher der Praktikabilität und der erleichterten Durchführung einer Aktienausgabe.

Zu b)

Das Bezugsrecht soll ausgeschlossen werden können, wenn sich Mitarbeiter an der FiNet beteiligen wollen, deren Beteiligung im wohlverstandenen Interesse der FiNet liegt. Eine solche Beteiligung soll Mitarbeitern ermöglicht werden, bei denen durch die gesellschaftsrechtliche Beteiligung eine zusätzliche Bindung an die FiNet erreicht werden soll. Denn durch diese Beteiligung können Mitarbeiter über ihre laufende Vergütung hinaus am Unternehmenserfolg der FiNet insgesamt teilhaben. Die FiNet ist Dienstleister insbesondere für fachlich qualifizierte Makler, weshalb die FiNet Mitarbeiter benötigt, die kompetente Ansprechpartner sind. In der Region Marburg sind diese nicht ohne Schwierigkeiten zu finden, weshalb eine erhöhte Bindung für gewonnene Mitarbeiter von Bedeutung ist.

Damit durch die Beteiligung von Mitarbeitern keine unverhältnismäßige Verwässerung der von den Aktionären jeweils gehaltenen Beteiligung eintritt, ist die Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses auf einen Ausgabebetrag von bis zu EUR 50.000,00 Aktien beschränkt.

Zu c)

FiNet erweitert fortlaufend die Anzahl der ihr angeschlossenen Vermittler. Bereits mehrfach wurde mit dem Wechsel zur FiNet der Wunsch der neuen FiNet-Partner verbunden, auch gesellschaftsrechtlich an der FiNet beteiligt zu sein. Es entspricht dem Interesse der FiNet, insbesondere Partner anzubinden, die nicht nur die Dienstleistung der FiNet in Anspruch nehmen, sondern sich der zugrundeliegenden Unternehmensidee verbunden fühlen und bereit sind, ihre Ideen für den Fortbestand und die Weiterentwicklung der FiNet einzubringen.

Damit durch die Beteiligung neuer FiNet Partner keine unverhältnismäßige Verwässerung der von den Aktionären jeweils gehaltenen Beteiligung eintritt, ist die Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses auf einen Ausgabebetrag von bis zu EUR 50.000,00 Aktien beschränkt.

Zu d)

Das Bezugsrecht soll auch bei Bar- und Sachkapitalerhöhungen ausgeschlossen werden können, wenn diese zum Erwerb von Unternehmen oder von Beteiligungen an Unternehmen dienen.

Aufgrund eines sich ändernden Marktumfeldes wird zukünftig die Größe der FiNet, gemessen an der Anzahl der betreuten FiNet-Partner und die ihrer Tochtergesellschaft FiNet Asset Management GmbH, gemessen an dem Volumen des verwalteten Vermögens für ihren jeweiligen Fortbestand von Bedeutung sein.

FiNet zieht deshalb in Betracht, die erforderliche Größe auch durch den Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen und Beteiligungen oder mit einem solchen Vorhaben im Zusammenhang stehende Wirtschaftsgüter zu erreichen. Dadurch soll die Wettbewerbsfähigkeit der FiNet gestärkt und deren Ertragskraft und Unternehmenswert gesteigert werden. Im Rahmen der von der FiNet in Betracht gezogenen Maßnahmen müssen oftmals sehr hohe Gegenleistungen erbracht werden, die nicht mehr in Geld erbracht werden sollen und können. Nicht selten bestehen im Gegenzug Verkäufer darauf, Aktien als Gegenleistung zu erhalten, da dies für sie günstiger sein kann.

Für derartige Maßnahmen muss das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden können. Da derartige Akquisitionen meist kurzfristig erfolgen müssen, können sie in der Regel nicht von der nur einmal jährlich stattfindenden Hauptversammlung beschlossen werden. Es bedarf eines genehmigten Kapitals, auf das der Vorstand - mit Zustimmung des Aufsichtsrats - schnell zugreifen kann. Hierfür soll deshalb das vorgeschlagene genehmigte Kapital verwendet werden können. Die Höhe des neuen genehmigten Kapitals soll sicherstellen, dass auch größere Akquisitionen, sei es gegen Barleistung, sei es gegen Aktien, finanziert werden können.

Marburg, den 21. Juli 2025

Markus Neudecker Vorstand der FiNet Financial Services Network AG

FiNet Einladung zur Ordentlichen HV für 2024 - Anlage 2 - Bericht des Vorstands - Erwerb eigener Aktien und Rückerwerb

Schriftlicher Bericht des Vorstands an die Hauptversammlung der FiNet Financial Services Network AG am 28. August 2025

zu TOP 7 und 8 der Tagesordnung (Beschlussfassung über die die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien nach -- 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG, auch im Wege des individuell ausgehandelten Rückerwerbs)

SACHSTAND 
 
       Dem Vorstand soll durch Beschluss der Hauptversammlung vom 28. August 2025 (TOP 7) die Ermächtigung zum 
       Erwerb eigener Aktien erteilt werden (-- 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG). Diese Ermächtigung gibt dem Vorstand, 
       jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats, neben der Einziehung von Aktien insbesondere die Möglichkeit 
 
       (i) Aktien im Rahmen von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen an Mitarbeiter zu geben, oder 
 
       (ii) Aktien als Gegenleistung im Zusammenhang mit Unternehmenserwerben, oder 
9. 
 
       (iii) Aktien im Rahmen von strategischen Partnerschaften an Dritte zu geben. 
 
       In diesen drei Fällen steht zwar Genehmigtes Kapital zur Verfügung, wenn die Hauptversammlung am 28. 
       August 2025 einen entsprechenden Beschluss fasst. Aber auch dann sind Situationen möglich, in denen die 
       Erhöhung des Grundkapitals durch Ausgabe neuer Aktien nicht sinnvoll ist. In diesen Fällen sollen auch 
       eigene Aktien eingesetzt werden können. So wollen wir Mitarbeiterbeteiligungsprogramme auflegen und 
       innovative Entgeltmodelle mit strategischen Partnern vereinbaren können, z. B. im Rahmen von 
       Entwicklungskooperationen. Auch bei einem möglichen Ankauf insbesondere von Vermittlerbetrieben möchten 
       wir die Möglichkeit nutzen können, das Entgelt teils in Aktien zu zahlen, die erst bei Erreichen 
       bestimmter Ziele, z. B. einer bestimmten Umsatzgröße in den Jahren nach dem Kauf, übertragen werden. 
 
       DIREKTWERB VON ABGABEWILLIGEN AKTIONÄREN 
 
       Der Direkterwerb von abgabewilligen Aktionären ist ein Sonderfall, den wir den Aktionären deshalb 
       gesondert zur Beschlussfassung vorlegen. 
 
       a) Wenn wir Unternehmen gegen Aktien erwerben, dafür aber keine neuen Aktien ausgeben wollen, benötigen 
       wir u. U. zu einem bestimmten Zeitpunkt eine größere Zahl von Aktien. Versuchten wir, diese Aktien von 
       den Aktionären zu erwerben, stiege der Kurs der Aktien durch unsere eigene Nachfrage u. U. schnell an, so 
       dass wir einen hohen Preis für diese Aktien zahlen müssten und unsere Liquidität belasteten. Um dies 
       vermeiden zu können, möchten wir Pakete direkt von abgabewilligen Aktionären erwerben dürfen. Das soll 
       aber nur dann zulässig sein, wenn der Erwerb über eine der anderen Möglichkeiten zu aufwändig, z. B. zu 
       teuer wäre oder zu lange dauern würde, um die mit den zu erwerbenden Aktien zu verfolgenden Ziele zu 
       erreichen. In diesen Fällen ist ein Direkterwerb von abgabewilligen Aktionären die deutlich günstigere 
       und effizientere Lösung. Selbstverständlich würden wir alle Aktionäre über eine solche Maßnahme in engem 
10.      zeitlichem Zusammenhang umfassend unterrichten. 
 
       b) Wenn wir Aktien im Rahmen von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen an Mitarbeiter ausgeben, soll vorgesehen 
       werden, dass Mitarbeiter bei ihrem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis den Ankauf ihrer Aktien andienen 
       müssen. Dadurch soll der Gesellschaft u.a. die Möglichkeit gegeben werden, auf einen möglichen Wechsel 
       eines ausscheidenden Mitarbeiters zu einem Wettbewerber der Gesellschaft zu reagieren. 
 
       c) Einige Aktionäre der Gesellschaft, die Versicherungsvermittler sind und mit der Gesellschaft 
       zusammenarbeiten, haben nach der Möglichkeit gefragt, von ihnen gehaltene Aktien der Gesellschaft an die 
       Gesellschaft zur Absicherung ihrer sog. Stornorisiken zu verpfänden. Um eigene Aktien als 
       Sicherheitsleistung wie eine sog. Stornoreserve von Versicherungsvermittlern akzeptieren zu können, muss 
       die Gesellschaft bei Eintritt des Stornofalles auch die Möglichkeit haben, diese durch Ankauf zu 
       verwerten. 

Marburg, den 21. Juli 2025

Markus Neudecker Vorstand der FiNet Financial Services Network AG

(Ende)

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Aussender:      FiNet Financial Services Network Aktiengesellschaft 
           Neue Kasseler Straße 62 C-E 
           35039 Marburg 
           Deutschland 
Ansprechpartner:   FiNet Financial Services Network Aktiengesellschaft 
E-Mail:        markus.neudecker@finet.de 
Website:       www.finet.de 
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July 25, 2025 09:50 ET (13:50 GMT)

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Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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