Anzeige
Mehr »
Samstag, 26.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
535 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/In Trippelschritten zu neuen Rekorden

DJ MÄRKTE USA/In Trippelschritten zu neuen Rekorden

DOW JONES--An der Wall Street geht es am Freitag erneut aufwärts. S&P-500 und Nasdaq-Composite haben neue Rekordstände erreicht, die aber erneut nur geringfügig über den vorigen liegen. Der Dow-Jones-Index, der am Donnerstag mit Verlusten geschlossen hatte, erholt sich gegen Mittag (Ortszeit New York) ganz moderat um 0,2 Prozent auf 44.796 Punkte, der S&P-500 gewinnt 0,4 und der Nasdaq-Composite 0,4 Prozent.

Anleger versuchen sich einen Reim auf den Besuch von US-Präsident Donald Trump bei der US-Notenbank zu machen. Dort sagte Trump, dass er US-Notenbankgouverneur Jerome Powell wahrscheinlich nicht entlassen werde. Zugleich erhöhte er aber den Druck hinsichtlich baldiger Leitzinssenkungen. Zwar wären sinkende Zinsen positiv für den Aktienmarkt, aber Zweifel an der Unabhängigkeit der Fed dürften Anleger beunruhigen.

Ähnlich verhalten wie am Aktienmarkt sind die Bewegungen der Anleihen, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sinkt um etwa einen Basispunkt auf 4,40 Prozent. "Mit diesen starken Daten in der Hand haben Investoren die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen der Federal Reserve zurückgeschraubt", kommentiert die Deutsche Bank den jüngsten Renditeanstieg. An dieser Sicht ändert auch der kräftige Einbruch der US-Auftragseingänge für langlebige Güter nichts. Volkswirte hatten sogar noch Schlimmeres befürchtet. Im Handel spricht man von kalendarischen Verschiebungen bei großvolumigen Flugzeugbestellungen. Ohne den Transportsektor legten die Orders im Juni um 0,2 Prozent zu.

Warten auf Abkommen USA-EU

Von nachlassenden Zinssenkungsfantasien profitiert der Dollar, der deutliche Aufschläge verbucht - der Dollar-Index gewinnt 0,4 Prozent. Hier dürften auch die Trump-Aussagen zu Powell eine Rolle spielen. Anders als am Aktienmarkt treibt zudem auch der vorsichtige Optimismus hinsichtlich US-Handelsabkommen. Die Europäische Union und die USA stehen laut Berichten kurz vor einem Abkommen, das einen Zoll von 15 Prozent auf EU-Waren vorsieht. Doch gibt es solche Schlagzeilen bereits seit Tagen, bislang aber ohne Vollzugsmeldung.

Am Erdölmarkt drückt der festere Dollar auf die Preise, die schwächer tendieren. Weiterer Belastungsfaktor ist ein höheres Angebot aus Venezuela. Die Aufwertung des Dollar und die zuletzt gestiegenen Marktzinsen belasten den Goldpreis - die Feinunze verbilligt sich um 1,1 Prozent. Die jüngst stärker als gedacht ausgefallenen Arbeitsmarktdaten dämpften die Zinssenkungsspekulationen, heißt es bei MUFG.

Intel stürzen ab

Deutlich mehr Bewegung als der Gesamtmarkt zeigen Intel mit einem Absturz um 9,3 Prozent. Der Halbleiterkonzern hat im zweiten Quartal den Verlust ausgeweitet und entschieden, 15 Prozent seiner Belegschaft abzubauen. Außerdem begräbt der US-Konzern milliardenschwere Investitionspläne für neue Chipfabriken in Europa. Intel verbuchte einen Fehlbetrag im zweiten Quartal von 2,9 Milliarden Dollar nach 1,6 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Die Ergebnisse stellen den sechsten Quartalsverlust in Folge dar und verlängern die längste Verlustserie seit 35 Jahren.

Newmont steigen nach Zweitquartalszahlen über Markterwartung um 5,6 Prozent, der Goldminenbetreiber profitierte von den jüngsten Rekordhochs des Edelmetalls. Die 8 Milliarden Dollar schwere Fusion von Paramount Global (-0,4%) mit Skydance hat die Zustimmung der Behörden erlangt. Laut einem Bericht soll das Zusammengehen damit kurz bevorstehen. Edwards Lifesciences springen nach überzeugenden Zweitquartalszahlen um 4,4 Prozent nach oben. Um 11,8 Prozent schnellen Deckers Outdoor nach ebenfalls starken Quartalszahlen über Konsens empor. Boston Beer (+6,5%) glänzt mit starken Zweitquartalszahlen und einem optimistischen Ausblick hinsichtlich der Zollthematik.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA           44.795,94    +0,2%   102,03     +5,1% 
S&P-500          6.386,39    +0,4%    23,04     +8,2% 
NASDAQ Comp       21.146,45    +0,4%    88,49     +9,0% 
NASDAQ 100        23.311,37    +0,4%    91,50     +10,5% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1724    -0,2%   1,1748     1,1739 +13,4% 
EUR/JPY           173,28    +0,3%   172,79     171,74  +6,1% 
EUR/CHF           0,9336    -0,1%   0,9343     0,9315  -0,4% 
EUR/GBP           0,8736    +0,5%   0,8696     0,8648  +5,1% 
USD/JPY           147,81    +0,5%   147,09     146,30  -6,5% 
GBP/USD           1,3420    -0,7%   1,3510     1,3574  +8,0% 
USD/CNY           7,1487    +0,1%   7,1380     7,1331  -1,0% 
USD/CNH           7,1690    +0,2%   7,1535     7,1531  -2,5% 
AUS/USD           0,6556    -0,5%   0,6590     0,6588  +6,5% 
Bitcoin/USD       115.611,00    -2,5% 118.612,10   118.018,20 +25,4% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          64,50    65,13    -1,0%     -0,63  -7,5% 
Brent/ICE          68,57    69,18    -0,9%     -0,61  -7,4% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.330,51   3.368,36    -1,1%     -37,85 +28,4% 
Silber            32,52    33,22    -2,1%     -0,70 +19,3% 
Platin          1.194,46   1.202,01    -0,6%     -7,55 +37,2% 
Kupfer            5,73     5,78    -0,8%     -0,05 +42,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/sha

(END) Dow Jones Newswires

July 25, 2025 12:40 ET (16:40 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

Doch es gibt Alternativen, die bislang unter dem Radar fliegen; solide bewertet, operativ stark und mit Nachholpotenzial.

In unserem kostenlosen Report zeigen wir dir, welche 3 Rüstungsunternehmen noch Potenzial haben und wie du von der zweiten Welle der Zeitenwende profitieren kannst, ohne sich an überhitzten Highflyer zu verbrennen.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders vom weltweiten Aufrüsten profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.