
Während die Euphorie unter den Kryptoinvestoren derzeit sehr hoch ist, wie dem Crypto Fear & Greed Index zu entnehmen ist, mehren sich die Anzeichen, dass das Ende der Rally schon zwischen August bis November erreicht sein könnte. Welche dies sind und ob es sogar noch früher der Fall sein könnte, erfahren Sie jetzt in dem folgenden Beitrag.
Diverse Zyklen deuten auf Top zwischen August und November hin
Laut dem X-Nutzer Bitcoin Archive hat die Phase zwischen dem Tief und dem Hoch eines Zyklus ungefähr eine Zeitspanne von 1.070 Tagen in Anspruch genommen. Demnach würden wir das nächste Hoch am 20. Oktober sehen.
Darüber hinaus hat Bitcoin durchschnittlich 385 Tage nach der US-Wahl das nächste Rekordhoch ausgebildet, was zwar nicht ganz in den Oktober, jedoch immerhin auf den 23. November in diesem Jahr fallen würde.

Bitcoin-Halving und US-Wahl | Quelle: Tradingview
Im Vergleich zum Halving, welches immer ungefähr in dem Jahr der US-Wahl liegt und beim Vierjahreszyklus der größte Einflussfaktor ist, wurde das nächste Allzeithoch 480 Tage später verzeichnet, was somit schon der 13. August wäre.
Außerdem zeigte Bitcoin saisonal betrachtet bisher Ende August ein vorläufiges Hoch, woraufhin im September größere Verluste erlitten wurden. Der Oktober war in der ersten Hälfte dann meist von seinem Seitwärtstrend geprägt, welcher sich zum Ende hin bullisch auflöste.
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Geopolitische Spannung, Zölle, Inflation und restriktivere Geldpolitik
Auch wenn der CPI und PPI in den USA zuletzt niedriger ausgefallen sind, erwarten Fed-Mitglieder wie der Präsident von New York, John Williams, dass die Auswirkungen der Zölle erst langsam ersichtlich werden. Im zweiten Halbjahr rechnet er daher noch mit einen Anstieg der Inflation um 1 %, sodass sie ihren Peak bei 3 bis 3,5 % erreichen würde. Laut Yale Budget Lab erwartet man sogar ein Plus von mehr als 2 %.
Dies ist jedoch deutlich höher als die Zielmarke der Notenbank von 2 %. Zudem sind die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt auch noch relativ robust, sodass von dieser Seite keine Notkürzung zu erwarten ist. Daher dürften sich auch die erwartete Zinssenkung im Oktober weiter nach hinten ziehen, wobei dies erst im nächsten Jahr der Fall sein kann.

Fed Funds Futures | Quelle: CME Group
Verstärkt werden kann das Problem der steigenden Inflation durch geopolitische Ereignisse wie die erwartete Wiederaufnahme des Irankrieges, eine Eskalation des Ukrainekrieges oder der Beginn des Taiwan-Krieges. Dabei könnten kritische Rohstoffe für technologischen Fortschritte sowie der Ölpreis und damit die Inflation beeinflusst werden.
Zwar hat die globale Geldmenge M2 erst zuletzt ein neues Rekordhoch erreicht, was auf die Expansion anderer Länder zurückzuführen ist, jedoch könnte die verspätete Senkung der Fed für etwas Enttäuschungen bei den Anlegern und eine stärkere Korrektur sorgen.
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Überhitzung wird mehrfach signalisiert
Betrachtet man einmal den Bitcoin-Chart, so ist der Kurs zuletzt bis an das obere Ende von zwei Trendkanälen gelaufen, was vorerst als Widerstand dient. Darüber hinaus haben sich mehrere bärische Divergenzen bei dem RSI ausgebildet, auch wenn sie bei BTC fast normal sind, sorgten sie dennoch für stärkere Korrekturen. Zudem ist eine beim Momentum ersichtlich.

Bitcoin-Chart | Quelle: Tradigview
Krypto-Treasury-Unternehmen werden immer gefährlicher
Während die Krypto-Treasury-Unternehmen boomen und immer mehr von ihnen entstehen, machen ihre Bitcoin-Bestände mittlerweile schon über 798.165 BTC aus, was somit 3,8 % der Gesamtversorgung von 21 Mio. BTC entspricht. Viele dieser Aktiengesellschaften sind jedoch wie Strategy Inc. gehebelt investiert, sodass sie bei Kursrückgängen zu einer Liquidierung gezwungen werden könnten.
Bisher weisen bereits 44 von 95 analysierten, öffentlich gelisteten Unternehmen ein erhöhtes Risiko auf, wobei dieses Anhand des Bitcoin-Bestandes im Verhältnis zur Marktkapitalisierung ausgemacht wurde. Demnach könnte es nach den ersten Verkäufen zu einer Kaskade von Abverkäufen führen, die aufgrund der Enthebelung steil verlaufen.

Risiken der Bitcoin-Treasury-Unternehmen | Quelle: Finanznachrichten.de
Keiner will der Letzte sein und Top wird antizipiert
Während das nächste Top von einigen Analysten noch in diesem Jahr bis November erwartet wird, könnte dies nicht nur zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führen, sondern ebenso das Top vorziehen. Schließlich verkauft niemand gerne als Letztes, wenn die Kurse bereits stark gefallen sind. Daher könnten einige Investoren dies antizipieren und das Top weiter nach vorne rücken.
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Bullenmarkt könnte dieses Mal auch länger gehen
Selbst wenn einige Anzeichen auf ein Ende des Bullenmarktes zwischen August und November hindeuten, gibt es auch viele Gründe, welche für eine Fortsetzung der Rally und eine Aufhebung des Vierjahreszyklus sprechen. Diese wurden kürzlich von dem Krypto-Experten Matt Hougan hervorgehoben.
Unter anderem ist dies auf das hohe Engagement der institutionellen Investoren zurückzuführen, welche tendenziell längerfristig orientiert sind. Darüber hinaus verweist er auf die Milliardeninvestitionen der Wall Street im Bereich des Web3, die sich erst in der nächsten Zeit bemerkbar machen werden.
Dies trifft auch auf das neue Projekt Bitcoin Hyper zu, welches kürzlich seinen Vorverkauf gestartet hat, der schnell zum aktuell gefragtesten ICO aufstieg. So hat es allein über die vergangene Woche mehr als 1 Mio. USD eingeworben und das Verkaufstempo um ein Vielfaches gesteigert.

Denn einige sehen in Bitcoin Hyper einen Katalysator, welcher die nächste Welle der Mainstreamadaption vorantreibt. Schließlich lässt sich die hohe Bitcoin-Liquidität somit aktiv für die Finanzierung oder Unterstützung von dezentralen Angeboten nutzen, sodass die rund 2,3 Bio. USD sinnvoll verwendet werden können und nicht nutzlos herumliegen.
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