
Gold hat schon immer eine Faszination auf die Menschen ausgeübt und da es lange Zeit als Währung genutzt wurde, haben viele davon geträumt, dieses künstlich herstellen zu können. Von den Pharaonen über das Mittelalter bis hin in die Neuzeit hat man versucht, aus unedlen Metallen das Edelmetall zu gewinnen. Inzwischen soll dies einem Start-up aus den USA möglich sein, wobei Gold sogar bei der Kernfusion als Nebenprodukt anfällt. Was dies genau für das Edelmetall und Bitcoin bedeutet, erfahren Sie jetzt in diesem Beitrag.
Marathon Fusion stellt künstliches Gold her und lässt Wert hinterfragen
Das im Jahr 2023 im Silicon Valley gegründete Unternehmen Marathon Fusion befindet sich derzeit aufgrund der steigenden Energienachfrage wegen der KI-Industrie in einem Aufschwung. Bald dürfte es jedoch noch deutlich stärker profitieren, wenn der Fusionsreaktor nicht nur Strom, sondern nebenbei auch Gold produziert.
Dies soll laut Aussagen des Gründers Adam Rutkowski, der zuvor bei SpaceX als Raketeningenieur gearbeitet hat, schon bald möglich sein. Dabei werden bei der Fusion von Deuterium und Tritium Neutronen freigesetzt, diese sollen dann auf ein bestimmtes Quecksilber-Isotop treffen. Dadurch soll instabiles Quecksilber entstehen, dass innerhalb von 64 Stunden zu reinem Gold zerfällt (Au-197).
So viel Gold kann künftig mit Fusionsreaktoren hergestellt werden
Der größte Vorteil an der Goldproduktion über Fusionsreaktionen ist, dass dadurch pro Gigawatt an Fusionsleistung bis zu 5 Tonnen Gold pro Jahr erzeugt werden können, ohne jedoch die Stromerzeugung in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
Bisher gibt es allerdings noch kein kommerzielles Fusionskraftwerk in der Welt und die ersten sind erst frühestens ab dem Jahr 2030 mit rund 0,1 bis 0,5 GW vorstellbar. Ab 2035 könnten es hingegen schon 1 bis 5 GW, ab 2040 10 bis 50 GW und ab 2050 sogar über 100 GW sein.
Zeitraum | Reaktorleistung (GW) | Goldproduktion (Tonnen/Jahr) | Anteil an globaler Jahresproduktion (%) | Anteil am globalen Goldbestand (%) |
bis 2030 | 0,1-0,5 | 0,5-2,5 | 0,01-0,05 | 0,00083 |
bis 2040 | 10-50 | 50-250 | 1-5 | 0,083 |
bis 2050 | >100 | >750 | 15 | 0,25 |
Demnach würde die potenzielle Goldproduktion durch die Fusionskraftwerke lediglich unter Berücksichtigung des Stromverbrauchs auf eine jährliche Goldproduktion bis 2030 von 0,5 bis 2,5 t, bis 2040 von 50 bis 250 t, bis 2050 von mehr als 750 t kommen.
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Dieser Effekt ist für Gold zu erwarten
Allerdings ist dies eine kleine Menge, wenn man einmal die jährliche Goldproduktion inklusive Recycling damit vergleicht, die gemeinsam auf 5.000 t pro Jahr kommen. Schließlich machen sie somit bis 2030 nur bis zu 0,05 % und erst ab 2050 bis zu 15 % der Jahresproduktion aus, jedoch nur 0,00083 % und 0,25 % der Gesamtbestände.
Man geht zudem eher im Jahr 2040 von den ersten goldproduzierenden Fusionsreaktionen aus. All dies kann den Wert des Edelmetalls verwässern, zumal später auch vermehrt Space-Mining hinzukommen und den Effekt noch intensivieren wird.
Bisher handelt es sich dabei nur um Theorie und es wurde kein Prototyp entwickelt. Zudem muss beachtet werden, dass das radioaktive Gold für 14 bis 18 Jahre ruhen muss, bevor es überhaupt nutzbar ist.
Zwar dürfte sich der Wertverfall des Edelmetalls schon früher sukzessiv bemerkbar machen, jedoch ist somit noch mit einer weiteren Verzögerung zu rechnen. Eines Tages könnte sich jedoch Gold wie Aluminium zuvor von einem hochpreisigen Metall in ein Massenprodukt verwandeln.
Im Unterschied dazu ist bei Bitcoin die Limitierung in dem Code gesichert, sodass nicht mehr als 21 Mio. BTC hergestellt werden können. Daher handelt es sich auch um einen selteneren Vermögenswert, als dies bei Gold der Fall ist. Demnach wäre es sogar ein noch stärkeres "Hard Asset" und dürfte daher langfristig auch stärker als Gold an Wert gewinnen.
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Darum könnte sich Bitcoin auch besser als Gold entwickeln
Das größere Steigerungspotenzial gegenüber Gold wird nun sogar noch einmal durch den Launch von Bitcoin Hyper verstärkt. Denn bei diesem handelt es sich um eine direkt auf der Basisschicht aufbauende Skalierungs- und Funktionsschicht für Bitcoin, mit welcher dieser seiner technischen Limitierungen überwinden soll.
Somit können BTCs in Millisekunden und fast kostenlos verschickt sowie gleichzeitig dezentrale Anwendungen auf der Chain ermöglicht werden. Auf diese Weise lässt sich die hohe Bitcoin-Liquidität von rund 2,4 Bio. USD sinnvoller als nur als passiver Wertspeicher nutzen. Stattdessen können somit die nächsten dApps finanziert oder DeFi-Angebote für passive Einkommen verwendet werden.

Im Gegensatz dazu hat Gold lediglich einen geringen Nutzen für die Industrie, während Bitcoin durch die Hyper-Erweiterung endlich zum Rückgrat der Finanzindustrie der Krypto-Ära werden kann, wie sie jetzt von der US-Regierung mit den förderlichen Regulierungen und den Institutionen angestrebt wird.
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