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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Öl- und Gasausrüster Baker Hughes steht laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen kurz vor einer Übernahme von Chart Industries im Wert von 13,6 Milliarden US-Dollar. Die Übernahme würde Baker Hughes ein stärkeres Standbein in wichtigen Branchen wie Flüssigerdgas, Kernenergie und Datenzentren verschaffen und dazu beitragen, seine schnell wachsende Industrie- und Energietechniksparte zu stärken. (Financial Times)

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

11:55 US/Unitedhealth Group Inc, Ergebnis 2Q

12:00 US/Spotify Technology SA, Ergebnis 2Q

12:00 US/United Parcel Service Inc (UPS), Ergebnis 2Q

12:30 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 2Q

12:55 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 4Q

13:15 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 2Q

13:30 US/Boeing Co, Ergebnis 2Q

17:45 FR/Kering SA, Ergebnis 1H

22:00 CH/Logitech International SA, Ergebnis 1Q

22:00 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 2Q

22:00 US/Starbucks Corp, Ergebnis 3Q

22:05 US/Visa Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juli 
     PROGNOSE: 95,4 
     zuvor:  93,0 
 

ÜBERSICHT INDIZES

E-Mini-Future S&P-500   6.434,25 +0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 23.550,50 +0,3% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.703,20 +0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    40.625,24 -0,9% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.301,37 -1,0% 
Schanghai-Comp.      3.599,81 +0,1% 
Kospi (Seoul)       3.227,41 +0,6% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen bewegen sich die Indizes am Dienstag zunächst auf breiter Front abwärts, ehe eine Erholung einsetzt. Die Hoffnung auf weitere Handelsabkommen zwischen den USA und Handelspartnern der Region verliert an Strahlkraft, nachdem die US-Verständigung mit der EU am Vortag als einseitig zugunsten der USA interpretiert worden ist. Zudem haben Unterhändler aus den USA und China bislang noch kein verbindliches Handelsabkommen bei ihren Konsultationen ausverhandelt - das gegenseitige Zollmoratorium soll aber wohl verlängert werden, äußern CBA-Ökonomen. Die Trump-Administration verhandelt seit Montag in Schweden mit China. Anleger verlangten nun endlich belastbare Fakten und nicht nur vage Absichtserklärungen, heißt es mit Blick auf die Handelsverhandlungen. Für etwas Zurückhaltungen sorgen des Weiteren die Notenbanksitzungen in Japan und den USA, beide Notenbanken dürften das Zinsniveau zur Wochenmitte unverändert lassen. In Japan fallen die Aktien erneut deutlicher. Die Innenpolitik belastet weiter die Börse. Die Zukunft von Ministerpräsident Shigeru Ishiba bleibt ungewiss. Halbleiter- und Automobilwerte führen die Liste der Verlierer an. China geht gegen die extrem niedrige Geburtenrate vor und startet ein nationales Investitionsprogramm zur Kinderbetreuung. "Unserer Ansicht nach ist das Programm eher als Konsumpolitik denn als Bevölkerungspolitik sinnvoll", urteilt die Citi. Die Börsen in China reagieren auch eher negativ. Gegen den negativen Trend steigt der Kospi. Südkoreas Exporte dürften im Juli trotz des Gegenwinds durch höhere US-Zölle ein Wachstum verzeichnet haben, mutmaßen Ökonomen. Singapore Airlines büßen nach einem Gewinneinbruch knapp 7 Prozent ein.

WALL STREET

INDEX        zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        44.837,56    -0,1%     -64,36     +5,5% 
S&P-500       6.389,77    +0,0%      1,13     +8,6% 
NASDAQ Comp    21.178,58    +0,3%     70,27     +9,3% 
NASDAQ 100     23.356,27    +0,4%     84,02     +10,8% 
 
           Montag   Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,02 Mrd  0,94 Mrd 
Gewinner         966   1.675 
Verlierer        1.792   1.092 
Unverändert        88     73 
 

Behauptet - Nach dem Rahmen-Handelsabkommens zwischen den USA und der EU und vor der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank tat sich wenig. Gleichwohl erreichten der S&P-500 und der Nasdaq-Composite neue Rekordhochs. Dass das Zollabkommen kaum für Impulse sorgte, dazu trug bei, dass wie so oft viele Details fehlten. Außerdem hieß es, die Investoren warteten nun auf weitere Abkommen angesichts des Ablaufs der Schonfrist Ende der Woche. Dazu warte man auf Fortschritten in den Gesprächen mit China. Hier ende die Frist am 12. August. Die Blicke vieler Akteure waren schon auf die Sitzung der US-Notenbank gerichtet. Mit einer Zinsänderung wird nicht gerechnet, auch wenn Trump nicht müde wird, Zinssenkungen zu fordern und auch wenn einzelne Fed-Gouverneure offenbar eine Zinssenkung unterstützen würden. Die Fed dürfte sich aber zunächst zurückhalten und die Auswirkungen der Zollpolitik abwarten wollen. Zu den Tagesgewinnern gehörten Aktien aus dem Energiesektor, dessen S&P-500-Subindex um 1,2 Prozent zulegte. Hier trieb die Zusage der EU, in großem Stil Energie aus den USA beziehen zu wollen. Stark gesucht waren bei den Einzelwerten Tesla mit einem Kursanstieg um 3,0 Prozent. Das Unternehmen könne von dem Handelsabkommen profitieren, weil es ein großes Werk in Deutschland betreibe, hieß es. Dass Tesla mit Samsung Electronics einen 16,5-Milliarden-Dollar-Deal zur Belieferung mit Chips getroffen hat, dürfte den Kurs ebenfalls gestützt haben. Nike machten einen Satz um 3,9 Prozent, angetrieben von einer Hochstufung durch JP Morgan.

ANLEIHEN

Die Renditen stiegen, im Zehnjahresbereich um 4 Basispunkte auf 4,42 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Fr, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1580    -0,1%   1,1591     1,1733 +13,6% 
EUR/JPY           171,61    -0,3%   172,19     173,29  +6,6% 
EUR/CHF           0,9312    +0,0%   0,9309     0,9348  -0,3% 
EUR/GBP           0,8675    -0,0%   0,8676     0,8735  +5,8% 
USD/JPY           148,19    -0,2%   148,56     147,70  -6,1% 
GBP/USD           1,3350    -0,1%   1,3361     1,3431  +7,4% 
USD/CNY           7,1530    +0,1%   7,1460     7,1471  -0,8% 
USD/CNH           7,1791    -0,0%   7,1818     7,1673  -2,3% 
AUS/USD           0,6525    +0,0%   0,6524     0,6557  +6,2% 
Bitcoin/USD       118.820,55    +0,6% 118.119,45   115.368,50 +26,1% 
 

Für den Dollar ging es mit dem US/EU-Zollabkommen deutlich aufwärts. Der Euro fiel auf 1,1592 Dollar zurück, von Ständen um 1,1740 am späten Freitag. Die US-Zölle dürften die Inflation in den USA in die Höhe treiben und die Inflation in der Eurozone senken; das erhöhe die Möglichkeit, dass die EZB die Zinssätze stärker als derzeit erwartet senke, während sich die US-Notenbank in Zurückhaltung üben könnte, erklärten die Devisenexperten von Barclays.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          66,63    66,71    -0,1%     -0,08  -9,5% 
Brent/ICE          70,04    70,04     0%      0,00  -7,2% 
 

Die Ölpreise legten um fast 3 Prozent zu. Das Abkommen mit der EU dämpfte Sorgen vor einer globalen Wirtschaftsschwäche und damit sinkenden Nachfrage nach Öl. Manche Händler sahen als Preistreiber das von Trump verkürzte Ultimatum an Russland, ein Friedensabkommen mit der Ukraine zu finden. Es erhöhe das Risiko weiterer Sanktionen gegen Russland, das immer noch Öl exportiere.

METALLE

METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.318,55   3.311,12    +0,2%      7,43 +27,2% 
Silber            33,00    32,94    +0,2%      0,06 +16,3% 
Platin          1.207,93   1.202,72    +0,4%      5,21 +36,5% 
Kupfer            5,60     5,60     0%      0,00 +42,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Der Goldpreis gab mit dem festen Dollar nach, die Feinunze verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 3.318 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

PROCTER & GAMBLE

hat seinen derzeitigen operativen Vorstand Shailesh Jejurikar mit Wirkung zum 1. Januar 2026 zum CEO ernannt. Er tritt damit die Nachfolge von Jon Moeller an, der seit 2021 als CEO amtiert und künftig als Executive Chairman des Unternehmens fungieren wird. Jejurikar begann seine Karriere bei Procter & Gamble im Jahr 1989 als stellvertretender Markenmanager für Körperpflegeprodukte in Indien. 2014 wurde er in das globale Führungsteam des Konzerns berufen und 2019 schließlich zum CEO des größten Geschäftsbereichs "Fabric & Home Care" ernannt. 2021 wurde er schließlich zum Chief Operating Officer (COO) befördert - eine Position, die zuvor auch Moeller innehatte, bevor dieser zum CEO aufstieg.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 29, 2025 02:13 ET (06:13 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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