Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Im Mittelpunkt des Interesses stehen hierzulande, in der Eurozone und in den USA zunächst die Q2-Wachstumszahlen, so die Analysten der Helaba.Nach dem überraschenden und durch Vorzieheffekte begünstigten Wachstum im ersten Quartal dürfte die europäische Wirtschaft im vergangenen Quartal geschrumpft sein. Die Zolldrohungen in den USA hätten zu Jahresbeginn zu einem Anstieg der Überseeexporte geführt. Dies habe dem deutschen und europäischen Wachstum geholfen. Nun dürfte diese vorgezogene Nachfrage fehlen und ein Minus der gesamtwirtschaftlichen Leistungen sei wahrscheinlich. Umgekehrt sei der Effekt in den USA. Die höheren Importe hätten das BIP im ersten Quartal belastet und ein kleines Minus sei gemeldet worden. Nach der umfangreichen Erhöhung der Zölle seitens der US-Administration habe sich der Handelsbilanzsaldo in den letzten Monaten aber bereits deutlich verbessert. Dies wirke sich positiv aus und so sollte ein solides Wachstum möglich sein. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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