Osnabrück (ots) -
Der Verbraucherzentralen-Bundesverband vzbv hat den Haushaltsentwurf für 2026 scharf kritisiert. "Dass auch im Haushalt für das kommende Jahr und in der weiteren Finanzplanung keine Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher bei den Stromkosten vorgesehen ist, ist eine herbe Enttäuschung und eine falsche Weichenstellung", sagte vzbv-Vorständin Ramona Pop im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Dass die Regierung beim Strompreis bremst, aber die Pendlerpauschale erhöht und die Mütterrente ausweitet, zeigt, dass sie einzelne Interessengruppen bedient, aber eben nicht alle Verbraucherinnen und Verbraucher im Blick hat. Das ist einfach nicht akzeptabel."
Die Lebenshaltungskosten der Menschen stiegen seit Jahren, schon daher wäre eine Erleichterung dringend geboten, sagte Pop und forderte: "Es ist nun am Bundestag, bei der Haushaltsaufstellung für diese Korrektur zu sorgen. Auch, um das Vertrauen in die Politik endlich zu verbessern und den Menschen zu zeigen: Wir haben verstanden!"
Die Regierung sei gewählt worden, um für alle eine gute Politik zu machen und Zukunftsfragen anzugehen, so die vzbv-Chefin zur "NOZ". Sie müsse sich zudem zu den Klimazielen verhalten. "Wenn die Menschen mit Wärmepumpen statt fossil heizen und sich E-Autos statt Verbrenner kaufen sollen, dann muss doch gerade Strom bezahlbar sein", sagte Pop. "Mit hohen Stromkosten behindert sie aber die weitere Elektrifizierung. Ein Hemmnis für die, die in nachhaltige Heizung oder Mobilität investieren wollen."
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/6087549
Der Verbraucherzentralen-Bundesverband vzbv hat den Haushaltsentwurf für 2026 scharf kritisiert. "Dass auch im Haushalt für das kommende Jahr und in der weiteren Finanzplanung keine Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher bei den Stromkosten vorgesehen ist, ist eine herbe Enttäuschung und eine falsche Weichenstellung", sagte vzbv-Vorständin Ramona Pop im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Dass die Regierung beim Strompreis bremst, aber die Pendlerpauschale erhöht und die Mütterrente ausweitet, zeigt, dass sie einzelne Interessengruppen bedient, aber eben nicht alle Verbraucherinnen und Verbraucher im Blick hat. Das ist einfach nicht akzeptabel."
Die Lebenshaltungskosten der Menschen stiegen seit Jahren, schon daher wäre eine Erleichterung dringend geboten, sagte Pop und forderte: "Es ist nun am Bundestag, bei der Haushaltsaufstellung für diese Korrektur zu sorgen. Auch, um das Vertrauen in die Politik endlich zu verbessern und den Menschen zu zeigen: Wir haben verstanden!"
Die Regierung sei gewählt worden, um für alle eine gute Politik zu machen und Zukunftsfragen anzugehen, so die vzbv-Chefin zur "NOZ". Sie müsse sich zudem zu den Klimazielen verhalten. "Wenn die Menschen mit Wärmepumpen statt fossil heizen und sich E-Autos statt Verbrenner kaufen sollen, dann muss doch gerade Strom bezahlbar sein", sagte Pop. "Mit hohen Stromkosten behindert sie aber die weitere Elektrifizierung. Ein Hemmnis für die, die in nachhaltige Heizung oder Mobilität investieren wollen."
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