
Coinbase und JPMorgan Chase haben eine strategische Partnerschaft bekannt, die darauf abzielt, den über 80 Millionen Kunden von Chase den Zugang und die Interaktion mit Kryptowährungen über die Coinbase-Plattform zu erleichtern. Diese Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Schritt in der Verbindung von traditionellem Banking mit digitalen Vermögenswerten und bietet innovative Funktionen, die Krypto-Transaktionen für Privatkunden vereinfachen.
Wichtige Funktionen und Zeitplan
Die Partnerschaft führt mehrere zentrale Funktionen ein, die Chase-Kreditkarten, Bonuspunkte und Bankkonten mit Krypto-Diensten verknüpfen:
- Kauf von Kryptowährungen mit Chase-Kreditkarten
Ab Herbst 2025 können Inhaber von Chase-Kreditkarten diese nutzen, um direkt auf Coinbase Kryptowährungen zu kaufen. Diese Käufe unterliegen den Bedingungen für Barauszahlungen (Cash Advance), wodurch der Erwerb von Krypto so einfach wird wie alltägliche Einkäufe. - Einlösung von Chase Ultimate Rewards-Punkten in Krypto
Ab 2026 können Kunden ihre Chase Ultimate Rewards-Punkte in USDC, eine an den US-Dollar gebundene Stablecoin, auf der Coinbase-eigenen Base-Blockchain umwandeln. Dies ist das erste Mal, dass ein großes Kreditkarten-Bonusprogramm eine direkte Umwandlung in Kryptowährungen ermöglicht. Die Einlösung erfolgt im Verhältnis 1:1, wobei 100 Punkte 1 USD in USDC entsprechen. - Direkte Verknüpfung von Bankkonten
Ebenfalls ab 2026 können Nutzer ihre Chase-Bankkonten direkt mit ihren Coinbase-Wallets verknüpfen. Diese Integration ermöglicht nahtlose Überweisungen und bietet eine weitere unkomplizierte Methode, Kryptowährungen ohne Zwischenhändler zu kaufen.
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Bedeutung der Partnerschaft
Diese Zusammenarbeit zwischen JPMorgan Chase, der größten Bank der USA mit über 4 Billionen USD an Vermögenswerten, und Coinbase, der führenden börsennotierten Krypto-Börse in den USA, ist ein Meilenstein für die Integration von Kryptowährungen in den Mainstream-Finanzsektor. Sie spiegelt den wachsenden Komfort traditioneller Finanzinstitute wider, regulierten Zugang zu Krypto-Diensten anzubieten.
"Durch die Zusammenarbeit mit Coinbase verbessern wir die Sicherheit und Privatsphäre der Daten unserer Kunden und ermöglichen ihnen, ihr Geld und ihre Bonuspunkte auf neue und spannende Weise zu nutzen", sagte Melissa Feldsher, Leiterin für Zahlungs- und Kreditinnovationen bei JPMorgan Chase. Max Branzburg, Leiter für Konsumenten- und Geschäftsprodukte bei Coinbase, betonte, dass die Partnerschaft darauf abzielt, "die nächste Generation in Krypto einzuführen" und die Zugangsbarrieren für Verbraucher zu senken.
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Strategische Partnerschaft für langfristige Ziele
Die Partnerschaft kommt zu einer Zeit, in der der Kryptomarkt eine Bewertung von 4 Billionen USD erreicht hat und durch zunehmende regulatorische Klarheit in wichtigen Märkten wie den USA weiter wächst. JPMorgan hat trotz früherer Skepsis von CEO Jamie Dimon gegenüber Kryptowährungen bereits Fortschritte im Krypto-Bereich gemacht, etwa durch die Einführung des JPMD-Deposit-Tokens auf der Base-Blockchain im Juni 2025 für institutionelle Kunden. Die aktuelle Partnerschaft bringt nun auch Privatkunden direkt in Kontakt mit Kryptomärkten und könnte als Vorbild für andere Banken dienen, ähnliche Integrationen vorzunehmen.
Coinbase beschreibt diese Kooperation als "nur den Anfang" und betont das Ziel, als vertrauenswürdige Brücke zwischen traditioneller Finanzwelt und Krypto zu fungieren. Durch die Vereinfachung des Zugangs - sei es durch Kreditkarten, Bonuspunkte oder direkte Bankverknüpfungen - könnten Millionen von Chase-Kunden leichter in die Welt der Kryptowährungen eintauchen. Diese Entwicklung könnte die Akzeptanz digitaler Vermögenswerte weiter beschleunigen und die Grenzen zwischen traditionellem Banking und Krypto weiter verwischen.
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