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MÄRKTE USA/Etwas fester - Meta und Ebay mit Kursfeuerwerk

DJ MÄRKTE USA/Etwas fester - Meta und Ebay mit Kursfeuerwerk

Von Steffen Gosenheimer

DOW JONES--Teils weit über den Erwartungen ausgefallene Quartalsergebnisse von Meta Platforms und Microsoft sorgen am Donnerstag an der Wall Street für Kauflaune. Insbesondere im Technologiesektor greifen die Akteure mit der wieder auflebenden KI-Fantasie zu, weil beide Unternehmen gerade mit ihren KI-Produkten sehr stark abgeschnitten haben.

Der Dow-Jones-Index liegt zur Mittagszeit minimal im Plus bei 44.478 Punkten. Der breitere S&P-500-Index legt um 0,6 Prozent zu, die technologielastigen Nasdaq-Indizes steigen um bis zu 1,1 Prozent. Bis auf den Dow markieren die Indizes damit neue Allzeithochs.

Der Stimmung zuträglich ist außerdem, dass US-Präsident Donald Trump im Rahmen eines Handelsabkommens einen Zoll von 15 Prozent auf Importe aus Südkorea angekündigt hat. Das ist niedriger als zuvor angedroht. Am morgigen Freitag läuft die von Trump vielen Ländern gesetzte Zollpause aus. Sofern es zu keinen bilateralen Vereinbarungen kommt, gelten ab dann die von Trump angedrohten "reziproken Zölle". Im Fall Chinas endet die Frist am 12. August.

Die am Vortag etwas gedämpfte Zinssenkungsfantasie bremst kaum. Die US-Notenbank habe die Latte für eine Zinssenkung im September zumindest etwas höher gelegt, heißt es. Notenbankchef Powell hatte unter anderem inflationstreibende Effekte der Trump'schen Zollpolitik nicht ausgeschlossen, weshalb zunächst weitere Daten abgewartet werden sollen.

Derweil zeigen neue Preisdaten für Juni minimal höhere Anstiege als im Vorfeld geschätzt. Das von der Fed favorisierte Preismaß, der Gesamtindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), lag 2,6 (Vormonat: 2,3) Prozent höher als vor einem Jahr. Ökonomen hatten 2,5 Prozent erwartet.

Am Anleihemarkt sinkt die Zehnjahresrendite dennoch um 4 Basispunkte auf 4,34 Prozent. Der Dollar verteidigt die kräftigen Gewinne der Vortage. Der Euro geht mit 1,1425 Dollar um. Die Ölpreise kommen nach der jüngsten Gewinnserie etwas zurück um rund 1 Prozent.

Dass sich die Stimmung der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago im Juli deutlich und stärker als gedacht aufhellte, spielt kaum eine Rolle. Trotz des Anstiegs liegt der Index nämlich noch unter der Expansionsschwelle.

Meta mit Kursfeuerwerk

Meta Platforms machen einen Satz um knapp 12 Prozent. Nicht nur übertraf das Technologieunternehmen mit dem Schwerpunkt soziale Netzwerke die Erwartungen mit seinen Quartalszahlen deutlich; Meta liefert auch eine starke Umsatzprognose für das dritte Quartal ab.

Für Microsoft geht es um 4,5 Prozent nach oben. Das Geschäft Cloud Computing schnitt herausragend ab, befeuert von einer massiven Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI).

Qualcomm steigerte den Gewinn im dritten Geschäftsquartal stärker als erwartet. Der Chipkonzern profitierte von einem starken Wachstum in den Bereichen Automobile und Internet der Dinge. Der Ausblick für das laufende Quartal ist aber nur im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, was einige Anleger enttäuscht. Die Aktie fällt um 5,9 Prozent.

Ford hat mit den Zöllen der US-Regierung zu kämpfen. Im zweiten Quartal gab der Autobauer über 800 Millionen Dollar für Zölle aus und verzeichnete daher den ersten Quartalsverlust seit 2023. Die Aktie steigt nach einem Anfangsminus dennoch um 2,1 Prozent.

Abbvie übertraf dagegen die Erwartungen der Analysten, worauf die Pharmaaktie um 2,2 Prozent zulegt. Ebay übertraf mit Anstiegen bei Bruttowarenwert, Umsatz und Gewinn ebenfalls die Marktprognosen. Die Aktie schießt um gut 18 Prozent nach oben.

Mastercard berichtete einen höheren Umsatz und Gewinn. Der Kreditkartenkonzern schnitt zudem besser ab als von Analysten erwartet. Die Aktie legt um 3,1 Prozent zu.

Robinhood verlieren 0,5 Prozent. Zwar übertraf der Online-Broker gewinnseitig die Erwartungen, allerdings hat sich der Kurs im bisherigen Jahresverlauf bereits fast verdreifacht. Möglicherweise werden hier also die guten Zahlen für Gewinnmitnahmen genutzt.

Mit Spannung erwartet werden die nachbörslichen Quartalszahlen von Apple und Amazon. Apple liegen wenig verändert im Markt, Amazon verteuern sich um 2,2 Prozent.

INDEX         zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA         44.478,22    +0,0%    16,94    +4,5% 
S&P-500        6.400,89    +0,6%    37,99    +8,2% 
NASDAQ Comp     21.359,46    +1,1%   229,79    +9,4% 
NASDAQ 100      23.478,74    +0,6%   133,33   +11,1% 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %    0:00  Mi, 18:10  % YTD 
EUR/USD         1,1425    +0,1%   1,1408   1,1467 +10,1% 
EUR/JPY         172,22    +1,0%   170,51   170,96  +4,7% 
EUR/CHF         0,9285    -0,1%   0,9299   0,9308  -0,9% 
EUR/GBP         0,8635    +0,2%   0,8619   0,8640  +4,1% 
USD/JPY         150,73    +0,8%   149,47   149,09  -5,0% 
GBP/USD         1,3231    -0,0%   1,3236   1,3272  +5,8% 
USD/CNY         7,1727    -0,0%   7,1735   7,1699  -0,5% 
USD/CNH         7,2112    +0,0%   7,2104   7,2045  -1,7% 
AUS/USD         0,6429    -0,1%   0,6436   0,6450  +4,0% 
Bitcoin/USD     118.507,55    +1,0% 117.343,40 117.707,30 +23,9% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,03    70,00    -1,4%    -0,97  -2,4% 
Brent/ICE        72,50    73,24    -1,0%    -0,74  -3,0% 
 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold         3.292,50   3.276,45    +0,5%    16,05 +24,6% 
Silber          32,06    32,56    -1,5%    -0,50 +16,1% 
Platin        1.129,70   1.154,46    -2,1%   -24,76 +31,8% 
Kupfer          5,60     5,60     0%    0,00 +42,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/mgo

(END) Dow Jones Newswires

July 31, 2025 12:48 ET (16:48 GMT)

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