FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag im frühen Handel weiter über der Marke von 1,14 Dollar gehalten. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,1427 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Der Euro steht seit der Pressekonferenz der US-Notenbank stärker unter Druck und baute seitdem seine Wochenverluste aus. Derzeit liegt der Eurokurs rund drei Cent unter dem Niveau von Ende vergangener Woche. Zum Abschluss der Woche steht am Freitag um 14.30 Uhr der US-Arbeitsmarktbericht im Fokus. Zudem könnte der ISM-Index die Kurse bewegen.
"Das Hauptinteresse der Akteure gilt heute den US-Daten, denn die europäischen Einkaufsmanagerindizes werden das nach den Vorabschätzungen leicht freundlichere Stimmungsbild bestätigen", hieß es im Tagesausblick der Helaba. Auch die Daten zur Teuerung in der Eurozone dürften kaum für Bewegung sorgen, nachdem die großen Länder bereits ihre Daten veröffentlicht haben. Technisch gesehen sei nach der Stabilisierung über der Marke von 1,14 Dollar keine nennenswerte Erholung zu konstatieren. Das Bild der quantitativen Indikatoren habe sich eingetrübt./zb/jsl/nas