Baierbrunn (ots) -
Die Abnehmspritze ist derzeit so etwas wie der Blockbuster der Arzneimittel - und der Hype ist lange nicht vorbei, schreibt die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Im Gegenteil: Weltweit sind Dutzende Wirkstoffe in der Entwicklung, auch im Labor am Helmholtz-Zentrum arbeiten die Pharmaforscherinnen und -forscher an Bauplänen für neue Moleküle.
Allen Wirkstoffen gemein ist die Nachahmung körpereigener Botenstoffe, die der Darm bei Nahrungsaufnahme ins Blut freisetzt. Die Gewichtsabnahme und Hemmung des Appetits - ursprünglich eine Nebenwirkung - wurde bald zur Hauptwirkung gemacht.
Das gesellschaftliche Problem der Adipositas-Epidemie lösen die Spritzen nicht. "Die Medikamente wirken nur wie ein Pflaster", sagt der US-amerikanische Hormonforscher Prof. Dr. Robert Lustig. "Ein Drittel der Patienten, die GLP-1-Agonisten nehmen, hören binnen eines Jahres wieder damit auf. Und nehmen ihr ganzes Gewicht wieder zu und sogar noch etwas mehr."
Daran können auch die Präparate nichts ändern, die Semaglutid und Tirzepatid auf dem Pharmamarkt wohl bald Gesellschaft leisten werden. So wird mit der Zulassung einer neuen Abnehmpille mit dem Wirkstoff Orforglipron vielleicht schon im nächsten Jahr gerechnet. Ein heißer Kandidat für eine noch wirksamere Abnehmspritze ist Retatrutid. Die Behandelten verlieren innerhalb von 48 Wochen im Schnitt ein Viertel ihres Körpergewichts.
Welche Mittel am Ende das Rennen machen, ist noch offen. Wahrscheinlich werden in den kommenden Jahren mehrere Wirkstoffe den Markt erobern.
Apotheken Umschau-Chefredakteur Dr. Dennis Ballwieser ist selbst übergewichtig und testet derzeit eine der Abnehmspritzen. Seinen ausführlichen Bericht lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der "Apotheken Umschau".
Weitere Informationen rund um das Thema "Über-Gewicht" unter www.a-u.de/ueber-gewicht
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8A/2025 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/), Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/) und YouTube (https://www.youtube.com/c/apothekenumschautv).
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Die Abnehmspritze ist derzeit so etwas wie der Blockbuster der Arzneimittel - und der Hype ist lange nicht vorbei, schreibt die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". Im Gegenteil: Weltweit sind Dutzende Wirkstoffe in der Entwicklung, auch im Labor am Helmholtz-Zentrum arbeiten die Pharmaforscherinnen und -forscher an Bauplänen für neue Moleküle.
Allen Wirkstoffen gemein ist die Nachahmung körpereigener Botenstoffe, die der Darm bei Nahrungsaufnahme ins Blut freisetzt. Die Gewichtsabnahme und Hemmung des Appetits - ursprünglich eine Nebenwirkung - wurde bald zur Hauptwirkung gemacht.
Das gesellschaftliche Problem der Adipositas-Epidemie lösen die Spritzen nicht. "Die Medikamente wirken nur wie ein Pflaster", sagt der US-amerikanische Hormonforscher Prof. Dr. Robert Lustig. "Ein Drittel der Patienten, die GLP-1-Agonisten nehmen, hören binnen eines Jahres wieder damit auf. Und nehmen ihr ganzes Gewicht wieder zu und sogar noch etwas mehr."
Daran können auch die Präparate nichts ändern, die Semaglutid und Tirzepatid auf dem Pharmamarkt wohl bald Gesellschaft leisten werden. So wird mit der Zulassung einer neuen Abnehmpille mit dem Wirkstoff Orforglipron vielleicht schon im nächsten Jahr gerechnet. Ein heißer Kandidat für eine noch wirksamere Abnehmspritze ist Retatrutid. Die Behandelten verlieren innerhalb von 48 Wochen im Schnitt ein Viertel ihres Körpergewichts.
Welche Mittel am Ende das Rennen machen, ist noch offen. Wahrscheinlich werden in den kommenden Jahren mehrere Wirkstoffe den Markt erobern.
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