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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Palantir Technologies hat für das zweite Quartal einen 53-prozentigen Anstieg der Einnahmen aus Verträgen mit der US-Regierung gemeldet. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass der Vorstoß der Trump-Administration, die Einführung von KI-Technologie zu beschleunigen, dem Unternehmen Auftrieb gibt. Palantir vertreibt Software zur Zentralisierung, Verwaltung und Analyse großer Datenmengen. Die Gesellschaft meldete einen Umsatz von mehr als 1 Milliarde Dollar. Es war der größte Zuwachs in einem Quartal seit dem Börsengang vor fünf Jahren und weit mehr als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn lag bei 326,7 Millionen Dollar, das war mehr als doppelt so viel wie vor einem Jahr. Die kommerziellen Umsätze beliefen sich auf 306 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 93 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, mit der US-Regierung wurden Umsätze von 426 Millionen Dollar erzielt. Die Gesamteinnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 48 Prozent, in den USA stieg der Umsatz um 68 Prozent auf 733 Millionen Dollar. Das Unternehmen erhöhte seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr auf 4,14 bis 4,15 Milliarden Dollar. Die Umsatzprognose für den kommerziellen Bereich in den USA wurde auf über 1,302 Milliarden Dollar angehoben. Das wäre eine Wachstumsrate von mindestens 85 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:30 US/Caterpillar Inc, Ergebnis 2Q

12:45 US/Pfizer Inc, Ergebnis 2Q

22:00 US/Amgen Inc, Ergebnis 2Q

22:00 US/News Corp Ltd, Jahresergebnis

22:05 US/Adtran Inc, Ergebnis 1H

22:15 US/Advanced Micro Devices Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
   14:30 Handelsbilanz Juni 
      PROGNOSE: -60,9 Mrd US-Dollar 
      zuvor:   -71,5 Mrd US-Dollar 
 
   15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service Juli 
      (2. Veröffentlichung) 
      PROGNOSE:  55,1 
      1. Veröff.: 55,2 
      zuvor:   52,9 
 
   16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Juli 
      PROGNOSE: 51,2 Punkte 
      zuvor:   50,8 Punkte 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.258,80 +0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.906,90 +0,3% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.771,30 +1,2% 
Nikkei-225 (Tokio)    40.551,65 +0,6% 
Hang-Seng (Hongk.)    24.866,46 +0,5% 
Schanghai-Comp.      3.607,28 +0,7% 
Kospi (Seoul)       3.197,12 +1,6% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Im Sog der erholten Kurse an der Wall Street legen die Indizes zu. Für Kauflaune sorgte an den US-Börsen die nach schwach ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten wieder erwachte Zinssenkungsfantasie für das Treffen der US-Notenbank im September. Im Hintergrund schwelt derweil das Zollthema weiter, zumal einige Staaten von den USA mit besonders hohen Importzöllen belegt wurden, und damit nicht genug: US-Präsident Trump drohte Indien nun mit noch höheren Zöllen, sollte das Land weiter russisches Öl kaufen. Derweil kommt aus China ein positives Konjunkturzeichen. Der von Caixin ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor hat sich im Juli unerwartet verbessert. Unter den Einzelwerten geht es in Tokio für Mitsubishi UFJ Financial um 0,8 Prozent nach oben, nachdem das Papier am Vortag noch stärker unter den sinkenden Zinsen gelitten hatte. Die Bank wies nun für das Berichtsquartal einen niedrigeren Nettogewinn aus, bestätigte aber den Ausblick für das Gesamtjahr. Ebenfalls nach dem Quartalsbericht geht es für die Stahlaktie JFE um 1,2 Prozent nach oben und auch Daiwa Securiries gewinnen nach der Zahlenvorlage 1,2 Prozent.In Sydney geht es für Austal um 5,5 Prozent nach oben, womit der Kurs ein Allzeithoch erreicht. Der Schiffbauer hat seine Prognose für das operative Ergebnis erhöht. Dazu schloss die australische Regierung ein Abkommen mit Austal als strategischem Bauer von Kriegsschiffen. Lynas Rare Earths verteuern sich um 5,9 und Iluka Resources um 8,9 Prozent. Für Auftrieb bei den beiden Aktien sorgt ein Medienbericht, wonach die Regierung eine Preisuntergrenze für Seltene Erden erwägt.

WALL STREET

INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     44.173,64 +1,3%  585,06   +2,5% 
S&P-500    6.329,94 +1,5%  91,93   +6,1% 
NASDAQ Comp 21.053,58 +2,0%  403,45   +6,9% 
NASDAQ 100  23.188,61 +1,9%  425,30   +8,3% 
 
           Montag   Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,09 Mrd  1,24 Mrd 
Gewinner       2.257    851 
Verlierer       515   1.927 
Unverändert       73     65 
 

Fest - Die nach den schwach ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten stark gestiegene Spekulation auf eine Zinssenkung der US-Notenbank im September sorgte für Käufe. Damit holten die Börsen einen Teil ihrer kräftigen Freitagverluste wieder auf. Vor allem Aktien aus dem Technologie-Sektor erholten sich: Microsoft und Nvidia gewannen 2,2 bzw, 3,6 Prozent. Berkshire Hathaway büßten nach Mitteilung eines Gewinnrückgangs im zweiten Quartal 2,9 Prozent ein.

US-ANLEIHEN

Die zuletzt gesunkenen Anleiherenditen bauten ihre Abgaben noch leicht aus. Die Zehnjahresrendite reduzierte sich um weitere 3 Basispunkte auf 4,20 Prozent. Die Renditen fielen, da die Märkte die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung nach dem enttäuschenden Arbeitsmarktbericht am Freitag erhöhten, hieß es.

DEVISEN

zuletzt    +/- %    00:00  Mo, 09:34  % YTD 
EUR/USD        1,1550    -0,2   1,1569   1,1558 +11,9% 
EUR/JPY        169,97    -0,1   170,21   171,03  +4,8% 
EUR/GBP        0,8698    -0,1   0,8709   0,8708  +5,5% 
GBP/USD        1,3278    -0,0   1,3283   1,3272  +6,1% 
USD/JPY        147,17     0,0   147,12   147,98  -6,4% 
USD/KRW       1.389,11     0,3  1.384,55  1.385,32  -5,9% 
USD/CNY        7,1429     0,0   7,1412   7,1462  -0,6% 
USD/CNH        7,1844     0,0   7,1826   7,1789  -1,9% 
USD/HKD        7,8499     0,0   7,8495   7,8499  +1,0% 
AUD/USD        0,6460    -0,1   0,6468   0,6476  +4,4% 
NZD/USD        0,5895    -0,2   0,5907   0,5909  +5,6% 
BTC/USD      114.329,00    -0,7 115.168,25 114.585,95 +20,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Am Devisenmarkt gab der Dollar erneut nach, weiter belastet von den schwachen Arbeitsmarktdaten. Dazu verwiesen Teilnehmer auf den Rücktritt von Fed-Gouverneurin Kugler. Möglicherweise werde ihr ein Notenbanker folgen, der US-Präsident Trump genehm ist und der dessen Forderung nach niedrigeren Zinsen vertritt. Der Dollar-Index fiel um 0,4 Prozent.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     66,20    66,29    -0,1%    -0,09  -6,4% 
Brent/ICE     68,68    68,76    -0,1%    -0,08  -7,1% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Erneut abwärts ging es mit den Ölpreisen, auch belastet davon, dass die Opec+ ihre Fördermenge im September erneut ausweiten wird. Allerdings kam es zu einer leichten Erholung von den Tiefstständen, nachdem Präsident Trump seine Drohung höherer Zölle gegen Indien im Fall des Kaufs von russischem Öl verschärft hatte. Die Preise von Brent und WTI verloren bis zu 1,8 Prozent.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold     3.371,98  3.374,80    -0,1%    -2,83 +28,2% 
Silber     32,45    32,34    +0,3%    +0,11 +14,6% 
Platin    1.152,46  1.152,16    +0,0%    +0,30 +28,8% 
Kupfer      4,46    4,44    +0,5%    0,02  +8,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Zinssenkungsspekulationen und der erneut nachgebende Dollar stützten den Goldpreis. Das Edelmetall gewann 0,4 Prozent auf 3.376 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CHINA - Konjunktur

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Juli verbessert. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor erhöhte sich auf 52,6 (Juni: 50,6) Punkte. Ökonomen hatten 50,4 geschätzt.

INDONESIEN - Konjunktur

Das indonesische BIP ist im zweiten Quartal zum Vorjahr um 5,1 Prozent gestiegen. Ökonomen hatten 4,8 Prozent prognostiziert.

PHILIPPINEN - Konjunktur

Die philippinischen Verbraucherpreise lagen im Juli 0,9 Prozent über dem Vorjahresniveau. Analysten hatten 1,05 Prozent geschätzt. In der Kernrate stiegen die Preise um 2,3 Prozent.

INTEL

Fitch Ratings hat das Kreditrating von Intel mit der Begründung einer schwächer als erwarteten Nachfrageerholung, Risiken bei der Umsetzung der Technologie-Roadmap und eines erhöhten Schuldenstands gesenkt auf "BBB" von "BBB+".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 05, 2025 01:52 ET (05:52 GMT)

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