Frankfurt (ots) -
Die Jugendlichen lassen es sich auf den ersten Blick nicht anmerken. Aber es gibt so einiges, was die Gen Z verunsichert. Ständige Dauerkrisen auf der Weltbühne oder die ganz alltäglichen Probleme in Familie und Ausbildung wirken sehr belastend. Und dann ist da noch die Pubertät mit Pickeln, fettigen Haaren und Schweißgeruch. Alles zusammen erzeugt ein Gefühl, das eigene Leben nicht mehr im Griff zu haben. Und was tun die Jugendlichen, um die Kontrolle wiederzugewinnen? Sie konzentrieren sich genau auf den Bereich, den sie am ehesten kontrollieren können. Und das ist ihr Körper. Die Ergebnisse der aktuellen Jugendstudie "Jugend ungeschminkt" (https://www.ikw.org/fileadmin/IKW_Dateien/Schoenheitspflege-Bilder/Services/Studien/IKW_Studie_Jugend_ungeschminkt_2024_Storyline_final.pdf) im Auftrag des Industrieverbands Körperpflege- und Waschmittel (IKW) zeigen, wie das funktioniert.
So verbringt die Gen Z nicht nur viel Zeit im Fitness-Studio, damit der Körper den hohen ästhetischen Ansprüchen genügt. Die Jungen und Mädchen investieren auch mehr als früher in ihre Schönheitspflege. 71 % sagen, dass ihnen Schönheits- und Körperpflege extrem wichtig sind. 73 % bestätigen, dass Kosmetikprodukte ihnen Sicherheit und Kontrolle geben. Erst wenn die Haare gestylt, der Teint glatt und die Fingernägel gemacht sind, fühlen sie sich bereit für den Tag. "Es gibt Tage, an denen ich mich gut und stark fühle, wenn alles stimmt: Haare, Make-Up, Styling", sagt eine der Studienteilnehmerinnen.
Damit die Kosmetikprodukte genau das tun, was sie sollen, überlassen die jungen Menschen nichts dem Zufall. Für schöne Haut und schöne Haare haben sie genau festgelegte Routinen entwickelt, in denen meist mehrere Produkte in aufeinander abgestimmten Schritten zum Einsatz kommen. Eine typische Skin-Care-Routine für den Tag kann neben Gesichtsreinigung und Toner auch die Verwendung von Seren und Masken mit jeweils spezifischen Inhaltsstoffen sowie die Anwendung einer Gesichtscreme und das Auftragen eines Sonnenschutzmittels umfassen. 64 % der Jugendlichen sagen, dass ihnen die Gesichtscreme wichtig ist, 62 % legen Wert auf die Gesichtsreinigung und für knapp 30 % sind Seren und Masken relevant - immer häufiger auch für die jungen Männer. Ähnliches ist auch in der Haarpflege zu beobachten, wo neben Shampoo und Conditioner Öle, Kuren und spezielle Treatments an Bedeutung gewinnen, die in einer orchestrierten Reihenfolge verwendet werden.
Bei Routinen geht es aber nicht nur um die Pflege der Schönheit. "Schminken hat für mich etwas Beruhigendes. Eine feste Routine, jeden Tag, die mir hilft, in den Tag zu kommen", beschreibt eine der Befragten ihre Beweggründe. Hier geht es demnach auch darum, Strukturen zu schaffen, die Halt im Alltag geben und mehr Kontrolle versprechen. 50 Prozent der Jugendlichen sagen, dass sie Kosmetikprodukte verwenden, um ihren Alltag zu strukturieren. Und das funktioniert auch deshalb so gut, weil die meisten Beauty-Routinen genügend Zeit geben, um über sich, das eigene Leben und den Alltag nachzudenken. Auf Social Media finden sich viele Beiträge, in denen es neben der Kosmetik-Routine auch um Tipps geht, damit der Alltag stabil bleibt. Unwägbarkeiten oder Unvorhergesehenes in der Partnerschaft, Familie oder Arbeitswelt sollen so möglichst ausgeschlossen werden. Kosmetik-Routinen vermitteln so ganz nebenbei Wissen, das den Jugendlichen ein Gefühl von Sicherheit gibt. 49 % der Mädchen und Jungen nutzen Kosmetikprodukte, um anderen zu zeigen, dass sie ihr Leben im Griff haben.
Und so gelingt den Jugendlichen bei ihrer Kosmetik etwas, was ihnen in anderen Bereichen des Lebens schwer fällt: dranbleiben und durchhalten. Während die Ausbildung schon mehrfach abgebrochen wurde und auch die sonstige Lebensplanung sprunghaft verläuft, sind die Jugendlichen bei ihrer Kosmetik konsequent. Kosmetik dient der Kontrollgewinnung und die Routinen sind hier eine Übung für das echte Leben.
Pressekontakt:
Karen Kumposcht
Bereichsleiterin Kommunikation und IT
Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e. V.
Mainzer Landstraße 55, 60329 Frankfurt am Main
T +49.69.2556-1331 / F +49.69.237631 / kkumposcht@ikw.org /
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Original-Content von: Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/51480/6090542
Die Jugendlichen lassen es sich auf den ersten Blick nicht anmerken. Aber es gibt so einiges, was die Gen Z verunsichert. Ständige Dauerkrisen auf der Weltbühne oder die ganz alltäglichen Probleme in Familie und Ausbildung wirken sehr belastend. Und dann ist da noch die Pubertät mit Pickeln, fettigen Haaren und Schweißgeruch. Alles zusammen erzeugt ein Gefühl, das eigene Leben nicht mehr im Griff zu haben. Und was tun die Jugendlichen, um die Kontrolle wiederzugewinnen? Sie konzentrieren sich genau auf den Bereich, den sie am ehesten kontrollieren können. Und das ist ihr Körper. Die Ergebnisse der aktuellen Jugendstudie "Jugend ungeschminkt" (https://www.ikw.org/fileadmin/IKW_Dateien/Schoenheitspflege-Bilder/Services/Studien/IKW_Studie_Jugend_ungeschminkt_2024_Storyline_final.pdf) im Auftrag des Industrieverbands Körperpflege- und Waschmittel (IKW) zeigen, wie das funktioniert.
So verbringt die Gen Z nicht nur viel Zeit im Fitness-Studio, damit der Körper den hohen ästhetischen Ansprüchen genügt. Die Jungen und Mädchen investieren auch mehr als früher in ihre Schönheitspflege. 71 % sagen, dass ihnen Schönheits- und Körperpflege extrem wichtig sind. 73 % bestätigen, dass Kosmetikprodukte ihnen Sicherheit und Kontrolle geben. Erst wenn die Haare gestylt, der Teint glatt und die Fingernägel gemacht sind, fühlen sie sich bereit für den Tag. "Es gibt Tage, an denen ich mich gut und stark fühle, wenn alles stimmt: Haare, Make-Up, Styling", sagt eine der Studienteilnehmerinnen.
Damit die Kosmetikprodukte genau das tun, was sie sollen, überlassen die jungen Menschen nichts dem Zufall. Für schöne Haut und schöne Haare haben sie genau festgelegte Routinen entwickelt, in denen meist mehrere Produkte in aufeinander abgestimmten Schritten zum Einsatz kommen. Eine typische Skin-Care-Routine für den Tag kann neben Gesichtsreinigung und Toner auch die Verwendung von Seren und Masken mit jeweils spezifischen Inhaltsstoffen sowie die Anwendung einer Gesichtscreme und das Auftragen eines Sonnenschutzmittels umfassen. 64 % der Jugendlichen sagen, dass ihnen die Gesichtscreme wichtig ist, 62 % legen Wert auf die Gesichtsreinigung und für knapp 30 % sind Seren und Masken relevant - immer häufiger auch für die jungen Männer. Ähnliches ist auch in der Haarpflege zu beobachten, wo neben Shampoo und Conditioner Öle, Kuren und spezielle Treatments an Bedeutung gewinnen, die in einer orchestrierten Reihenfolge verwendet werden.
Bei Routinen geht es aber nicht nur um die Pflege der Schönheit. "Schminken hat für mich etwas Beruhigendes. Eine feste Routine, jeden Tag, die mir hilft, in den Tag zu kommen", beschreibt eine der Befragten ihre Beweggründe. Hier geht es demnach auch darum, Strukturen zu schaffen, die Halt im Alltag geben und mehr Kontrolle versprechen. 50 Prozent der Jugendlichen sagen, dass sie Kosmetikprodukte verwenden, um ihren Alltag zu strukturieren. Und das funktioniert auch deshalb so gut, weil die meisten Beauty-Routinen genügend Zeit geben, um über sich, das eigene Leben und den Alltag nachzudenken. Auf Social Media finden sich viele Beiträge, in denen es neben der Kosmetik-Routine auch um Tipps geht, damit der Alltag stabil bleibt. Unwägbarkeiten oder Unvorhergesehenes in der Partnerschaft, Familie oder Arbeitswelt sollen so möglichst ausgeschlossen werden. Kosmetik-Routinen vermitteln so ganz nebenbei Wissen, das den Jugendlichen ein Gefühl von Sicherheit gibt. 49 % der Mädchen und Jungen nutzen Kosmetikprodukte, um anderen zu zeigen, dass sie ihr Leben im Griff haben.
Und so gelingt den Jugendlichen bei ihrer Kosmetik etwas, was ihnen in anderen Bereichen des Lebens schwer fällt: dranbleiben und durchhalten. Während die Ausbildung schon mehrfach abgebrochen wurde und auch die sonstige Lebensplanung sprunghaft verläuft, sind die Jugendlichen bei ihrer Kosmetik konsequent. Kosmetik dient der Kontrollgewinnung und die Routinen sind hier eine Übung für das echte Leben.
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