Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die Private Assets SE im Geschäftsjahr 2024 (per 31.12.) eine erhebliche Ergebnisbelastung durch die Gießereigruppe des Portfolios erlitten. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel deutlich, bestätigt aber das positive Votum.
Nach Aussage des Analysten sei die enttäuschende Entwicklung neben der das Portfolio insgesamt tangierenden konjunkturellen Schwäche in Deutschland vor allem auf die signifikanten Planverfehlungen bei drei Beteiligungen in dem durch die widrigen Rahmenbedingungen besonders gebeutelten Segment Industrial zurückzuführen. Im Rahmen der forcierten Restrukturierung habe das Unternehmen das Portfolio bereits um zwei große Verlustbringer bereinigt. Die dadurch freigesetzten Kapazitäten könne sich das erfahrene Management, das insgesamt direkt und indirekt mit gut 64 Prozent der Aktien hinter der Gesellschaft stehe, nun auf die nachhaltige Weiterentwicklung der bestehenden Beteiligungen und den Ausbau des Portfolios durch weitere Akquisitionen konzentrieren. Die Anlageempfehlung für die Private-Assets-Aktie habe GSC auf eine DCF-Bewertung abgestellt. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel auf 4,20 Euro (zuvor: 12,00 Euro), stuft das Papier aber unverändert mit "Kaufen" ein.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 05.08.2025, 12:10 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 04.08.2025 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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