Münster (ots) -
Wenn sich der Sommer mit Grillabenden, lauen Nächten und Badewetter von seiner schönsten Seite zeigt, denkt niemand gern an das andere Gesicht der warmen Jahreszeit. Doch plötzlich zieht nach wochenlanger Trockenheit eine dunkle Wolkenfront auf, die sich als Starkregen oder Gewitter mit voller Wucht entlädt. Die Folgen? Hochwasser an Flüssen, vollgelaufene Keller, überflutete Grundstücke und umfangreiche, kostspielige Folgeschäden. Die Sommermonate haben es in sich - sowohl für Hausbesitzer als auch Mieter.
Damit aus einem Unwetter kein finanzieller Albtraum wird, lohnt sich der Blick in die Wohngebäude- und Hausratversicherung. Wer den Zusatzbaustein "weitere Naturgefahren" eingeschlossen hat, ist bei Überschwemmungen, Rückstau, Erdrutschen oder sogar Erdsenkungen geschützt. Diese Erweiterung deckt Schäden ab, die durch die genannten Naturgewalten entstehen. Der Versicherungsschutz geht über den Basisschutz einer Wohngebäude- oder Hausratversicherung hinaus - ein Muss in Zeiten von Klimawandel und zunehmend extremen Wetterlagen.
Wichtig zu beachten: Der Zusatzbaustein "weitere Naturgefahren" greift nur, wenn er vor dem Schadenereignis abgeschlossen wurde - Prävention ist hier zentral. So wird der Elementarschutz bei neu abgeschlossenen Wohngebäude- und Hausratversicherungen inzwischen standardmäßig empfohlen. Versicherte müssen diesen jedoch aktiv abwählen, wenn sie ihn nicht wünschen - eine Entscheidung, die nicht selten auf Fehleinschätzungen beruht.
Wie bewerten Versicherer das Überschwemmungsrisiko?
Das Zonierungssystem "ZÜRS Geo" unterstützt die deutsche Versicherungswirtschaft bei der Einschätzung von Risiken durch Überschwemmung, Rückstau und Starkregen. Die Bewertung orientiert sich an drei Gefährdungsklassen, die sich nach der Lage des Gebäudes richten - je tiefer und näher am Gewässer, desto höher das Risiko:
Zone 1: geringe Gefährdung
Wohngebäude am Hang oder einer Kuppe
Zone 2: mittlere Gefährdung
Wohngebäude in der Ebene oder mittig vom Hang, fern von Gewässern
Zone 3: hohe Gefährdung
Wohngebäude im Tal oder in Gewässernähe
Die Extremwetterlage in Deutschland zeigte sich im Jahr 2024 eher untypisch: Während Herbst- und Winterstürme glimpflich verliefen, sorgten vor allem Hochwasserereignisse im Sommer für enorme Schäden bei den Versicherten. Besonders eindrücklich zeigt sich dies in der Schadenbilanz der Sachversicherer mit 2,6 Milliarden Euro für die weiteren Naturgefahren.
Wer ist gefährdet?
Betroffen sind vor allem Regionen mit hoher Flächenversiegelung oder in Flusstälern - also Gebiete, in denen Niederschläge besonders schnell abfließen und sich daraufhin anstauen. Ein drastisches Beispiel: Im Jahr 2024 verursachte das schwere Juni-Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg jeweils Schäden von rund 1,6 Milliarden Euro. Mit einigem Abstand folgt Nordrhein-Westfalen, wo Unwetter mit Sturm und Hagel versicherte Schäden in Höhe von etwa 613 Millionen Euro verursachten.
Doch: Risiken gibt es überall. Hochwasserereignisse können jede Region treffen - und bringen meist hohe Schadenssummen mit sich. Um herauszufinden, wie hoch das Risiko für die eigene Wohnlage ist, bietet sich ein individueller Hochwasser-Check an. Dieser basiert auf Daten regionaler Hochwasserämter und umfasst über 22 Millionen Adressen in Deutschland.
Zur kostenlosen Risikoprüfung:
https://www.dieversicherer.de/versicherer/wohnen/hochwassercheck
Jetzt vorsorgen: die Naturgefahrenversicherung der LVM
Auch wenn akute Schäden nicht mehr versicherbar sind - der richtige Zeitpunkt zum Handeln ist vor dem nächsten Sturm. Nähere Informationen rund um die weiteren Naturgefahren als Zusatzbaustein zur Wohngebäude oder Hausratsversicherung bietet die LVM Versicherung.
Pressekontakt:
Für weitere Informationen:
Nicola Flügemann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Abteilung Kommunikation
LVM Versicherung
Kolde-Ring 21
48126 Münster
Telefon: 0251 702-1623
n.fluegemann@lvm.de
www.lvm.de
Original-Content von: LVM Versicherung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/20033/6091056
Wenn sich der Sommer mit Grillabenden, lauen Nächten und Badewetter von seiner schönsten Seite zeigt, denkt niemand gern an das andere Gesicht der warmen Jahreszeit. Doch plötzlich zieht nach wochenlanger Trockenheit eine dunkle Wolkenfront auf, die sich als Starkregen oder Gewitter mit voller Wucht entlädt. Die Folgen? Hochwasser an Flüssen, vollgelaufene Keller, überflutete Grundstücke und umfangreiche, kostspielige Folgeschäden. Die Sommermonate haben es in sich - sowohl für Hausbesitzer als auch Mieter.
Damit aus einem Unwetter kein finanzieller Albtraum wird, lohnt sich der Blick in die Wohngebäude- und Hausratversicherung. Wer den Zusatzbaustein "weitere Naturgefahren" eingeschlossen hat, ist bei Überschwemmungen, Rückstau, Erdrutschen oder sogar Erdsenkungen geschützt. Diese Erweiterung deckt Schäden ab, die durch die genannten Naturgewalten entstehen. Der Versicherungsschutz geht über den Basisschutz einer Wohngebäude- oder Hausratversicherung hinaus - ein Muss in Zeiten von Klimawandel und zunehmend extremen Wetterlagen.
Wichtig zu beachten: Der Zusatzbaustein "weitere Naturgefahren" greift nur, wenn er vor dem Schadenereignis abgeschlossen wurde - Prävention ist hier zentral. So wird der Elementarschutz bei neu abgeschlossenen Wohngebäude- und Hausratversicherungen inzwischen standardmäßig empfohlen. Versicherte müssen diesen jedoch aktiv abwählen, wenn sie ihn nicht wünschen - eine Entscheidung, die nicht selten auf Fehleinschätzungen beruht.
Wie bewerten Versicherer das Überschwemmungsrisiko?
Das Zonierungssystem "ZÜRS Geo" unterstützt die deutsche Versicherungswirtschaft bei der Einschätzung von Risiken durch Überschwemmung, Rückstau und Starkregen. Die Bewertung orientiert sich an drei Gefährdungsklassen, die sich nach der Lage des Gebäudes richten - je tiefer und näher am Gewässer, desto höher das Risiko:
Zone 1: geringe Gefährdung
Wohngebäude am Hang oder einer Kuppe
Zone 2: mittlere Gefährdung
Wohngebäude in der Ebene oder mittig vom Hang, fern von Gewässern
Zone 3: hohe Gefährdung
Wohngebäude im Tal oder in Gewässernähe
Die Extremwetterlage in Deutschland zeigte sich im Jahr 2024 eher untypisch: Während Herbst- und Winterstürme glimpflich verliefen, sorgten vor allem Hochwasserereignisse im Sommer für enorme Schäden bei den Versicherten. Besonders eindrücklich zeigt sich dies in der Schadenbilanz der Sachversicherer mit 2,6 Milliarden Euro für die weiteren Naturgefahren.
Wer ist gefährdet?
Betroffen sind vor allem Regionen mit hoher Flächenversiegelung oder in Flusstälern - also Gebiete, in denen Niederschläge besonders schnell abfließen und sich daraufhin anstauen. Ein drastisches Beispiel: Im Jahr 2024 verursachte das schwere Juni-Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg jeweils Schäden von rund 1,6 Milliarden Euro. Mit einigem Abstand folgt Nordrhein-Westfalen, wo Unwetter mit Sturm und Hagel versicherte Schäden in Höhe von etwa 613 Millionen Euro verursachten.
Doch: Risiken gibt es überall. Hochwasserereignisse können jede Region treffen - und bringen meist hohe Schadenssummen mit sich. Um herauszufinden, wie hoch das Risiko für die eigene Wohnlage ist, bietet sich ein individueller Hochwasser-Check an. Dieser basiert auf Daten regionaler Hochwasserämter und umfasst über 22 Millionen Adressen in Deutschland.
Zur kostenlosen Risikoprüfung:
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Jetzt vorsorgen: die Naturgefahrenversicherung der LVM
Auch wenn akute Schäden nicht mehr versicherbar sind - der richtige Zeitpunkt zum Handeln ist vor dem nächsten Sturm. Nähere Informationen rund um die weiteren Naturgefahren als Zusatzbaustein zur Wohngebäude oder Hausratsversicherung bietet die LVM Versicherung.
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Abteilung Kommunikation
LVM Versicherung
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