Linz (www.anleihencheck.de) - Alle Zeichen stehen auf Zinssenkung, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Wie bereits gestern berichtet, würden die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten ein schwaches Bild zeigen. Trotz einer möglichen Trump nahen Neubesetzung der Chefin des Bureau of Labor Statistics (BLS) werde sich wohl an der Realität des Arbeitsmarktes nichts verändern. Auch der Inflationsdruck durch Trumps Zollpolitik lasse nach wie vor auf sich warten. Zwar sei die Teuerungsrate mit 2,7% (Kerninflation 2,9%) über dem Inflationsziel der FED von 2%, der befürchtete erneute starke Anstieg sei bisher jedoch ausgeblieben. Der Markt erwarte derzeit mit einer Wahrscheinlichkeit von über 90% eine Zinssenkung noch im September. Die neuerlich erhobenen Zölle würden voraussichtlich kurzfristig ebenfalls keine Effekte auf die US-Inflation zeigen. Eine vermeintliche Zinssenkung im September könnte den US-Dollar weiter belasten. Oberbank sehe weiterhin überwiegende mittelfristige Abwärtsrisiken für den Dollar. Derzeit notiere der EUR/USD-Kurs um 1,1550. (05.08.2025/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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