Köln (ots) -
Das Auswärtige Amt hat den offenen Brief deutscher Städte kritisiert, die verletzte oder traumatisierte Kinder aus dem Gazastreifen oder Israel aufnehmen wollen. "Diese Idee ist nett für den Wahlkampf oder um damit punkten zu wollen, den Menschen selbst hilft sie aber nicht", sagte Staatsministerin Serap Güler (CDU) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Viel wichtiger und hilfreicher ist es, Länder in der Region zur Aufnahme zu motivieren", so Güler. Hier sei Deutschland bereits aktiv und biete auch weitere Unterstützung an. "Diesen Menschen kann am schnellsten und besten direkt in der Region geholfen werden und nicht indem man sie für den Wahlkampf instrumentalisiert und ihnen diese lange Reise zumutet." Die Oberbürgermeister von Hannover, Düsseldorf, Bonn, Leipzig und Kiel hatten Außenminister Johann Wadephul in einem Brief gebeten, bei der Aufnahme verletzter Kinder zu helfen. Auch die grüne OB-Kandidatin für Köln, Berivan Aymaz, unterstützt die Initiative.
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Das Auswärtige Amt hat den offenen Brief deutscher Städte kritisiert, die verletzte oder traumatisierte Kinder aus dem Gazastreifen oder Israel aufnehmen wollen. "Diese Idee ist nett für den Wahlkampf oder um damit punkten zu wollen, den Menschen selbst hilft sie aber nicht", sagte Staatsministerin Serap Güler (CDU) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Viel wichtiger und hilfreicher ist es, Länder in der Region zur Aufnahme zu motivieren", so Güler. Hier sei Deutschland bereits aktiv und biete auch weitere Unterstützung an. "Diesen Menschen kann am schnellsten und besten direkt in der Region geholfen werden und nicht indem man sie für den Wahlkampf instrumentalisiert und ihnen diese lange Reise zumutet." Die Oberbürgermeister von Hannover, Düsseldorf, Bonn, Leipzig und Kiel hatten Außenminister Johann Wadephul in einem Brief gebeten, bei der Aufnahme verletzter Kinder zu helfen. Auch die grüne OB-Kandidatin für Köln, Berivan Aymaz, unterstützt die Initiative.
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