Mannheim (ots) -
- Nach Anstieg in Q1: Gesamtnachfrage im zweiten Quartal deutlich rückläufig
- HR, Legal und Life Science verzeichnen die stärksten Rückgänge
- Positiver Ausreißer: Hoher Anstieg bei Social Media Managern
Führende deutsche Wirtschaftsinstitute haben im zweiten Quartal des Jahres die BIP-Prognose nach unten revidiert. Unternehmen reagieren auf diese unsichere Lage erneut mit Zurückhaltung bei Neueinstellungen. Der Hays Fachkräfte-Index bestätigt diese Entwicklung und weist sinkende Nachfragewerte aus. Die Gesamtnachfrage geht deutlich um 22 Prozentpunkte auf 65 Prozent[1] im zweiten Quartal 2025 zurück.
Zurückhaltung bei Neueinstellungen: Einbruch der Nachfrage bei Personalern
Der Bedarf an HR-Fachkräften ist im aktuellen Quartal um 33 Prozentpunkte auf 89 Prozent gefallen und erreicht damit den niedrigsten Wert seit dem ersten Quartal 2021. Besonders betroffen von diesem Einbruch sind HR Manager mit einem Rückgang von 52 Prozentpunkten. Auch die Nachfrage nach Personalreferenten (- 33 Prozentpunkte) und Recruitern (- 31 Prozentpunkte) hat sich deutlich verringert. Ein anderes Bild zeigt sich jedoch im Bereich der Personalentwicklung: Hier ist der Rückgang mit 13 Prozentpunkten vergleichsweise moderat ausgefallen. "Obwohl der demografische Wandel die defensive Einstellungspolitik insgesamt etwas ausbremst, gehen die Stellenangebote für Personalerinnen und Personaler aufgrund der Unsicherheiten auf dem Markt im zweiten Quartal deutlich zurück", erklärt Florian Wagner, Abteilungsleiter HR Interim & Projekte bei Hays.
Projekte werden aufgeschoben: Nachfrage nach Ingenieurberufen geht zurück
Im aktuellen Quartal hat sich die Einstellung von Ingenieurberufen moderat um 16 Prozentpunkte reduziert und liegt nun bei 21 Prozent. Besonders betroffen sind Planungs- und Automatisierungsingenieure, deren Bedarf um 31 bzw. 30 Prozentpunkte sank. Auch Projektingenieure verzeichnen mit einem Rückgang von 29 Prozentpunkten eine deutliche Abnahme der Nachfrage, direkt verursacht durch die Verzögerungen oder das Pausieren von Projekten. Ein differenziertes Bild zeigt sich bei den Entwicklungsingenieuren: Insgesamt verbleibt ihre Nachfrage mit einem Minus von 9 Prozentpunkten relativ stabil. Einen positiven Ausreißer stellt die Berufsgruppe der Entwicklungsingenieure Elektrik mit einem Zuwachs von 16 Prozentpunkten dar. "Die rückläufige Nachfrage nach Planungs- und Projektingenieuren ist ein klares Zeichen für die derzeitige Investitionszurückhaltung - gleichzeitig steigt der Bedarf an Entwicklungsingenieuren mit Fokus auf Elektrik. Das zeigt, wie die fortschreitende Elektrifizierung und Digitalisierung die Anforderungen an Ingenieurprofile neu definieren und wie zukunftsrelevante Kompetenzen an Bedeutung gewinnen", so René Gruner, Bereichsleiter Digital Technology & Engineering bei Hays.
Interne Kosteneinsparungen: Strategische Positionen im Fokus der Unternehmen, IT-Projekte ausgesetzt
Unternehmen zeigen einen durchschnittlichen Rückgang beim Bedarf an Finanz-Fachkräften um 23 Prozentpunkte auf ein weiterhin hohes Niveau von 98 Prozent. Eine besondere Entwicklung gibt es bei den Tax Managern, deren Nachfrage nach einem Anstieg im Vorquartal nun signifikant um 70 Prozentpunkte einbricht. Der deutliche Rückgang an Stellengesuchen zeigt sich auch bei den Controllern, deren Bedarf um 28 Prozentpunkte sinkt. Im Gegensatz dazu bleiben Finanzberater weiterhin gefragt, mit einem geringen Rückgang von lediglich einem Prozentpunkt. "Verzögerte Umsetzung politischer Maßnahmen bremst aktuell die Nachfrage nach spezifischen Rollen wie Tax Managern aus. Gleichzeitig sind in unsicheren Zeiten vor allem strategische Positionen im Accounting für Unternehmen unverzichtbar", ordnet Erich Schwinghammer, Bereichsleiter Finance & HR bei Hays, die aktuellen Entwicklungen ein.
Der IT-Sektor verzeichnet aktuell ebenfalls einen durchschnittlichen Nachfragerückgang von 22 Prozentpunkten auf 79 Prozent. Eine besonders auffällige Entwicklung betrifft die IT-Security Spezialisten: Nachdem diese Berufsgruppe in den Vorquartalen eine stabile Nachfrageentwicklung zeigte, verzeichnet die Nachfrage nun ein deutliches Minus von 91 Prozentpunkten. Auch die IT-Berater sind mit einem Minus von 26 Prozentpunkten signifikant betroffen. Demgegenüber steht ein moderaterer Rückgang bei den IT-Entwicklern insgesamt, deren Nachfrage um 18 Prozentpunkte zurückgeht. Eine positive Ausnahme bilden hier die .NET-Entwickler, die einen Zuwachs von 7 Prozentpunkten verzeichnen.
Unternehmen agieren vorsichtiger: Fachkräfte für Beschaffung weniger gesucht
Auch im Bereich Einkauf ist die Nachfrage mit einem Minus von 27 Prozentpunkten auf 87 Prozent rückläufig. Dieser Trend spiegelt eine vorsichtigere Beschaffungsstrategie der Unternehmen wider, die ihre Ausgaben angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und Unsicherheiten genau überprüfen. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind Lieferantenmanager, deren Bedarf um 32 Prozentpunkte sinkt. Auch die Nachfrage nach strategischen Einkäufern und Category Managern geht mit einem Minus von jeweils 28 Prozentpunkten deutlich zurück.
Einbruch der Nachfrage: Legal und Life Science besonders betroffen
Die Bereiche Legal und Life Sciences verzeichnen im aktuellen Quartal den stärksten Rückgang unter allen analysierten Berufsgruppen. So sinkt die Nachfrage in Legal um 38 Prozentpunkte auf 118 Prozent und im Bereich Life Science um 35 Prozentpunkte auf ein Niveau von 77 Prozent. Besonders drastisch zeigt sich der Einbruch bei Contract Managern, deren Bedarf um 89 Prozentpunkte fällt. Auch für Data Scientists (- 92 Prozentpunkte) und Chemiker (- 59 Prozentpunkte) ist die Nachfrage erheblich gesunken. Gleichzeitig gibt es jedoch eine gegenläufige Entwicklung: Die Nachfrage nach Senior Juristen steigt deutlich um 27 Prozentpunkte an.
Fokus auf digitale Reichweitensteigerung: Unternehmen setzen auf Social Media Manager
Die Gesamtnachfrage im Bereich Sales & Marketing sinkt um 19 Prozentpunkte auf 54 Prozent. Ein klarer Fokus auf digitale Reichweitensteigerung prägt das Bild: So steigt die Nachfrage nach Social Media Managern deutlich um 88 Prozentpunkte. Auch Online Marketing Manager bleiben mit einem Minus von nur 12 Prozentpunkten relativ stabil. PR-Manager hingegen werden mit einem Rückgang von 33 Prozentpunkten weniger gesucht. Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Bedeutung digitaler Kanäle. Die Nachfrage nach Vertriebsmitarbeitern verzeichnete einen Verlust von 18 Prozentpunkten.
Branchenübergreifender Nachfragerückgang: Personaldienstleister besonders betroffen
Die Fachkräftenachfrage zeigt sich branchenübergreifend rückläufig. Besonders stark betroffen sind dabei Personaldienstleister, die einen Rückgang von 29 Prozentpunkten verzeichnen. Auch in der öffentlichen Verwaltung sinkt die Nachfrage erheblich um 24 Prozentpunkte, gefolgt vom Baugewerbe mit einem Minus von 23 Prozentpunkten. Im Vergleich dazu fällt der Rückgang im verarbeitenden Gewerbe deutlich moderater aus, wo die Nachfrage lediglich um 9 Prozentpunkte abnimmt.
"Nach einem von Unsicherheiten geprägten zweiten Quartal, in dem die Unternehmen bei Neueinstellungen zurückhaltend agierten, blicken wir nun mit vorsichtigem Optimismus auf die zweite Jahreshälfte. Die jüngst beschlossene Zollpolitik schafft die dringend benötigte Planbarkeit und Sicherheit, die für eine Erholung des Arbeitsmarktes entscheidend ist. Das schafft Rahmenbedingungen, unter denen sich die Fachkräftenachfrage im dritten Quartal und darüber hinaus stabilisieren kann", so Alexander Heise, Hays CEO Deutschland und CEMEA.
Über den Hays Fachkräfte-Index
Der Hays Fachkräfte-Index (https://www.hays.de/personaldienstleistung-aktuell/fachkraefte-index) basiert auf einer quartalsweisen Auswertung der index Internet und Mediaforschung GmbH für Hays. Einbezogen werden Stellenanzeigen der meistfrequentierten Online-Jobbörsen, von Tageszeitungen sowie dem Business-Netzwerk Xing. Der Fachkräfte-Index zeigt die prozentuale Veränderung zum Ausgangswert vom 1. Quartal 2015 an. Sämtliche Positionsbezeichnungen gelten grundsätzlich für alle Geschlechter.
Für Interviewanfragen sowie Kommentierungen zum Fachkräfte-Index stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
[1] Alle Angaben in "Prozent" beziehen sich auf den Referenzwert 0 im Jahr 2015. "Prozentpunkte" beziehen sich auf die Veränderung zu einem anderen Erhebungsquartal.
Pressekontakt:
Laura Betz
Hays AG, PR & Content
T: +49 89 512669 264
M: +49 160 8833860
E: laura.adriana.betz@hays.de
Original-Content von: Hays AG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/63173/6091334
- Nach Anstieg in Q1: Gesamtnachfrage im zweiten Quartal deutlich rückläufig
- HR, Legal und Life Science verzeichnen die stärksten Rückgänge
- Positiver Ausreißer: Hoher Anstieg bei Social Media Managern
Führende deutsche Wirtschaftsinstitute haben im zweiten Quartal des Jahres die BIP-Prognose nach unten revidiert. Unternehmen reagieren auf diese unsichere Lage erneut mit Zurückhaltung bei Neueinstellungen. Der Hays Fachkräfte-Index bestätigt diese Entwicklung und weist sinkende Nachfragewerte aus. Die Gesamtnachfrage geht deutlich um 22 Prozentpunkte auf 65 Prozent[1] im zweiten Quartal 2025 zurück.
Zurückhaltung bei Neueinstellungen: Einbruch der Nachfrage bei Personalern
Der Bedarf an HR-Fachkräften ist im aktuellen Quartal um 33 Prozentpunkte auf 89 Prozent gefallen und erreicht damit den niedrigsten Wert seit dem ersten Quartal 2021. Besonders betroffen von diesem Einbruch sind HR Manager mit einem Rückgang von 52 Prozentpunkten. Auch die Nachfrage nach Personalreferenten (- 33 Prozentpunkte) und Recruitern (- 31 Prozentpunkte) hat sich deutlich verringert. Ein anderes Bild zeigt sich jedoch im Bereich der Personalentwicklung: Hier ist der Rückgang mit 13 Prozentpunkten vergleichsweise moderat ausgefallen. "Obwohl der demografische Wandel die defensive Einstellungspolitik insgesamt etwas ausbremst, gehen die Stellenangebote für Personalerinnen und Personaler aufgrund der Unsicherheiten auf dem Markt im zweiten Quartal deutlich zurück", erklärt Florian Wagner, Abteilungsleiter HR Interim & Projekte bei Hays.
Projekte werden aufgeschoben: Nachfrage nach Ingenieurberufen geht zurück
Im aktuellen Quartal hat sich die Einstellung von Ingenieurberufen moderat um 16 Prozentpunkte reduziert und liegt nun bei 21 Prozent. Besonders betroffen sind Planungs- und Automatisierungsingenieure, deren Bedarf um 31 bzw. 30 Prozentpunkte sank. Auch Projektingenieure verzeichnen mit einem Rückgang von 29 Prozentpunkten eine deutliche Abnahme der Nachfrage, direkt verursacht durch die Verzögerungen oder das Pausieren von Projekten. Ein differenziertes Bild zeigt sich bei den Entwicklungsingenieuren: Insgesamt verbleibt ihre Nachfrage mit einem Minus von 9 Prozentpunkten relativ stabil. Einen positiven Ausreißer stellt die Berufsgruppe der Entwicklungsingenieure Elektrik mit einem Zuwachs von 16 Prozentpunkten dar. "Die rückläufige Nachfrage nach Planungs- und Projektingenieuren ist ein klares Zeichen für die derzeitige Investitionszurückhaltung - gleichzeitig steigt der Bedarf an Entwicklungsingenieuren mit Fokus auf Elektrik. Das zeigt, wie die fortschreitende Elektrifizierung und Digitalisierung die Anforderungen an Ingenieurprofile neu definieren und wie zukunftsrelevante Kompetenzen an Bedeutung gewinnen", so René Gruner, Bereichsleiter Digital Technology & Engineering bei Hays.
Interne Kosteneinsparungen: Strategische Positionen im Fokus der Unternehmen, IT-Projekte ausgesetzt
Unternehmen zeigen einen durchschnittlichen Rückgang beim Bedarf an Finanz-Fachkräften um 23 Prozentpunkte auf ein weiterhin hohes Niveau von 98 Prozent. Eine besondere Entwicklung gibt es bei den Tax Managern, deren Nachfrage nach einem Anstieg im Vorquartal nun signifikant um 70 Prozentpunkte einbricht. Der deutliche Rückgang an Stellengesuchen zeigt sich auch bei den Controllern, deren Bedarf um 28 Prozentpunkte sinkt. Im Gegensatz dazu bleiben Finanzberater weiterhin gefragt, mit einem geringen Rückgang von lediglich einem Prozentpunkt. "Verzögerte Umsetzung politischer Maßnahmen bremst aktuell die Nachfrage nach spezifischen Rollen wie Tax Managern aus. Gleichzeitig sind in unsicheren Zeiten vor allem strategische Positionen im Accounting für Unternehmen unverzichtbar", ordnet Erich Schwinghammer, Bereichsleiter Finance & HR bei Hays, die aktuellen Entwicklungen ein.
Der IT-Sektor verzeichnet aktuell ebenfalls einen durchschnittlichen Nachfragerückgang von 22 Prozentpunkten auf 79 Prozent. Eine besonders auffällige Entwicklung betrifft die IT-Security Spezialisten: Nachdem diese Berufsgruppe in den Vorquartalen eine stabile Nachfrageentwicklung zeigte, verzeichnet die Nachfrage nun ein deutliches Minus von 91 Prozentpunkten. Auch die IT-Berater sind mit einem Minus von 26 Prozentpunkten signifikant betroffen. Demgegenüber steht ein moderaterer Rückgang bei den IT-Entwicklern insgesamt, deren Nachfrage um 18 Prozentpunkte zurückgeht. Eine positive Ausnahme bilden hier die .NET-Entwickler, die einen Zuwachs von 7 Prozentpunkten verzeichnen.
Unternehmen agieren vorsichtiger: Fachkräfte für Beschaffung weniger gesucht
Auch im Bereich Einkauf ist die Nachfrage mit einem Minus von 27 Prozentpunkten auf 87 Prozent rückläufig. Dieser Trend spiegelt eine vorsichtigere Beschaffungsstrategie der Unternehmen wider, die ihre Ausgaben angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage und Unsicherheiten genau überprüfen. Besonders betroffen von dieser Entwicklung sind Lieferantenmanager, deren Bedarf um 32 Prozentpunkte sinkt. Auch die Nachfrage nach strategischen Einkäufern und Category Managern geht mit einem Minus von jeweils 28 Prozentpunkten deutlich zurück.
Einbruch der Nachfrage: Legal und Life Science besonders betroffen
Die Bereiche Legal und Life Sciences verzeichnen im aktuellen Quartal den stärksten Rückgang unter allen analysierten Berufsgruppen. So sinkt die Nachfrage in Legal um 38 Prozentpunkte auf 118 Prozent und im Bereich Life Science um 35 Prozentpunkte auf ein Niveau von 77 Prozent. Besonders drastisch zeigt sich der Einbruch bei Contract Managern, deren Bedarf um 89 Prozentpunkte fällt. Auch für Data Scientists (- 92 Prozentpunkte) und Chemiker (- 59 Prozentpunkte) ist die Nachfrage erheblich gesunken. Gleichzeitig gibt es jedoch eine gegenläufige Entwicklung: Die Nachfrage nach Senior Juristen steigt deutlich um 27 Prozentpunkte an.
Fokus auf digitale Reichweitensteigerung: Unternehmen setzen auf Social Media Manager
Die Gesamtnachfrage im Bereich Sales & Marketing sinkt um 19 Prozentpunkte auf 54 Prozent. Ein klarer Fokus auf digitale Reichweitensteigerung prägt das Bild: So steigt die Nachfrage nach Social Media Managern deutlich um 88 Prozentpunkte. Auch Online Marketing Manager bleiben mit einem Minus von nur 12 Prozentpunkten relativ stabil. PR-Manager hingegen werden mit einem Rückgang von 33 Prozentpunkten weniger gesucht. Diese Entwicklung unterstreicht die zunehmende Bedeutung digitaler Kanäle. Die Nachfrage nach Vertriebsmitarbeitern verzeichnete einen Verlust von 18 Prozentpunkten.
Branchenübergreifender Nachfragerückgang: Personaldienstleister besonders betroffen
Die Fachkräftenachfrage zeigt sich branchenübergreifend rückläufig. Besonders stark betroffen sind dabei Personaldienstleister, die einen Rückgang von 29 Prozentpunkten verzeichnen. Auch in der öffentlichen Verwaltung sinkt die Nachfrage erheblich um 24 Prozentpunkte, gefolgt vom Baugewerbe mit einem Minus von 23 Prozentpunkten. Im Vergleich dazu fällt der Rückgang im verarbeitenden Gewerbe deutlich moderater aus, wo die Nachfrage lediglich um 9 Prozentpunkte abnimmt.
"Nach einem von Unsicherheiten geprägten zweiten Quartal, in dem die Unternehmen bei Neueinstellungen zurückhaltend agierten, blicken wir nun mit vorsichtigem Optimismus auf die zweite Jahreshälfte. Die jüngst beschlossene Zollpolitik schafft die dringend benötigte Planbarkeit und Sicherheit, die für eine Erholung des Arbeitsmarktes entscheidend ist. Das schafft Rahmenbedingungen, unter denen sich die Fachkräftenachfrage im dritten Quartal und darüber hinaus stabilisieren kann", so Alexander Heise, Hays CEO Deutschland und CEMEA.
Über den Hays Fachkräfte-Index
Der Hays Fachkräfte-Index (https://www.hays.de/personaldienstleistung-aktuell/fachkraefte-index) basiert auf einer quartalsweisen Auswertung der index Internet und Mediaforschung GmbH für Hays. Einbezogen werden Stellenanzeigen der meistfrequentierten Online-Jobbörsen, von Tageszeitungen sowie dem Business-Netzwerk Xing. Der Fachkräfte-Index zeigt die prozentuale Veränderung zum Ausgangswert vom 1. Quartal 2015 an. Sämtliche Positionsbezeichnungen gelten grundsätzlich für alle Geschlechter.
Für Interviewanfragen sowie Kommentierungen zum Fachkräfte-Index stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
[1] Alle Angaben in "Prozent" beziehen sich auf den Referenzwert 0 im Jahr 2015. "Prozentpunkte" beziehen sich auf die Veränderung zu einem anderen Erhebungsquartal.
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Laura Betz
Hays AG, PR & Content
T: +49 89 512669 264
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