Frankfurt am Main (ots) -
Irland gilt als eines der vielfältigsten Reiseziele Europas - rau und romantisch, überraschend still und doch voller Leben. Wer die grüne Insel wirklich erleben möchte, lässt sich auf ihr Tempo ein: wandernd, mit offenen Sinnen und Raum für Begegnungen. Schauspielerin Olivia Marei ist bekennende Irland-Enthusiastin und hat ihre Lieblingsinsel jetzt bei einer Reise gemeinsam mit ihrem Mann noch einmal ganz intensiv kennengelernt. Auf ihrer siebentägigen Route entlang des Wild Atlantic Way von Kinsale bis ins County Clare weckten die großen Sehenswürdigkeiten und die kleinen Momente tiefe Emotionen. Die prominente Schauspielerin beschrieb ihre Erfahrungen eindrucksvoll: "Ich war wieder einmal schockverliebt."
Vom kulinarischen Kinsale bis zur Stille des Waldes
Startpunkt der Reise war Kinsale, ein Hafenstädtchen mit maritimem Flair und großer Genusskultur. Hier begann das Eintauchen in Irlands Rhythmus - bei frischem Fisch im Hafenrestaurant, einem Spaziergang durch die bunten Gassen und dem Blick hinaus aufs offene Meer. Weiter ging es ins grüne Herz von West Cork - zum Gougane Barra Forest Park, einem stillen Ort, der viele Gäste tief berührt. "Ich liebe es, dass Irland einem automatisch beibringt, runterzufahren. Die Leute haben Zeit, die Natur lädt dich regelrecht ein, langsamer zu werden", beschreibt Olivia Marei ihre Eindrücke. Ob kurze Spaziergänge oder lange Waldwanderungen - hier zählt nur das Jetzt, begleitet vom Wind in den Bäumen und dem Duft von Moos und Heide.
Skellig Michael: Stufen zum Himmel
Einer der Höhepunkte der Reise war auch für Olivia Marei und ihren Mann Skellig Michael, eine Felseninsel vor der Küste Kerrys. Nur wenige Boote dürfen pro Tag anlegen - ein Privileg für alle, die den Aufstieg zu den frühchristlichen Klosteranlagen wagen. "Skellig Michael war ein absolut magischer Moment. Diese steilen Steinstufen, die alten Klosterbauten - und natürlich die hunderten Papageientaucher!"
Auch der restliche Ring of Kerry zeigte sich überraschend still und ursprünglich. "Selbst in der Hauptsaison waren wir teilweise komplett allein auf Wanderwegen und in kleinen Dörfern", freute sich Marei. Valentia Island, die Kerry Cliffs und die spektakulären Passstraßen durchs Landesinnere gehörten zu den Höhepunkten dieser Route.
Burren National Park: Wandern in einer anderen Welt
Den Abschluss dieser außergewöhnlichen Reise bildete der Burren, eine mondähnliche Karstlandschaft im County Clare. Der Weg hinauf zum Mullaghmore ist anspruchsvoll, aber lohnend - mit weitem Blick über das Kalksteinplateau. "Morgens, wir beide allein auf dem Plateau, mit dieser unirdischen Landschaft um uns herum... Ich hab' dort das erste Mal seit Wochen wirklich durchgeatmet."
Genuss und Gastfreundschaft als Teil der Reise
Bei allen Aktivitäten und Eindrücken wird ein Irlandurlaub durch zwei weitere Zutaten erst zu einem echten Erlebnis: Die Küche und die Begegnungen mit den Menschen. Vom Seafood in Kinsale über traditionelle Eintöpfe in Kenmare bis zu handgemachtem Käse und Gebäck in kleinen Dörfern. "Das wahre Irland findet ihr draußen auf den Landstraßen, in winzigen Pubs, auf windigen Klippen und in den Gesprächen mit den Menschen", sagt auch Olivia Marei. Essen, Wandern und Begegnungen mit den Menschen der Region fügen sich zu einer Erfahrung, die weit über klassische Sightseeing-Reisen hinausgeht.
Individuell buchbar über Tourlane
Diese achttägige Reise entlang Irlands Südküste ist über Tourlane individuell planbar - inklusive Unterkünften, Mietwagen, Boots- und Wandertouren. Ideal für alle, die Irland entschleunigt und mit Tiefgang entdecken wollen.
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Interview: 5 Fragen an Olivia Marei - Irland-Special
1. Du warst ja schon mehrmals in Irland unterwegs - was hat dich diesmal besonders überrascht oder neu begeistert auf eurer Route von Kinsale bis zur Atlantikküste in Clare?
Diese Reise war eine ganz besondere für meinen Mann und mich - nicht nur, weil wir zum ersten Mal ohne Kinder unterwegs waren (was allein schon eine kleine Sensation ist), sondern auch, weil wir endlich Ecken Irlands erkundet haben, die wir bisher ausgelassen hatten. Ganz vorne: der Ring of Kerry. Den hatten wir lange gemieden, weil wir dachten, das sei zu touristisch. Aber weit gefehlt! Selbst in der Hauptsaison waren wir teilweise komplett allein auf Wanderwegen und in kleinen Dörfern. Die Kerry Cliffs, Valentia Island, der Skellig Ring und die spektakulären Passstraßen durchs Landesinnere haben uns umgehauen. Und das Wetter war typisch irisch, aber gerade der Regen hat viele Orte in ein mystisches Licht getaucht, das Irland für mich so besonders macht. Diese Melancholie, diese Weite - ich war wieder einmal schockverliebt.
2. Deine Follower*innen kennen dich als Abenteurerin mit einem Sinn für Genuss - welches Erlebnis dieser Reise hat dich am meisten berührt: die Berührung mit irischer Geschichte im Michael Collins Centre, der Blick von Mizen Head oder der Besuch auf Skellig Michael?
Mich da festzulegen ist fast unmöglich. Aber Skellig Michael war ein absolut magischer Moment. Diese steilen Steinstufen, die alten Klosterbauten - und natürlich die hunderten Papageientaucher! Ein perfektes Beispiel dafür, wie Irland Natur und Kultur miteinander vereint. Das Michael Collins Centre war wiederum auf eine ganz andere Art berührend - weil es so persönlich war. Keine sterile Museumstour, sondern ein lebendiger Vortrag von einem entfernten Verwandten Michael Collins'. Und Mizen Head steht für mich einfach für das, was ich an Irland so liebe: dramatische Natur, rauer Wind, kaum ein Mensch weit und breit. Besonders Three Castle Head im Nebel war wie eine Szene aus einem Fantasyfilm - nur, dass wir mittendrin waren.
3. Du hast unterwegs einige kulinarische Stopps gemacht - Was war dein persönliches Food-Highlight - und warum?
Kulinarisch war das wirklich eine Genussreise. In Kinsale konnten wir uns bei dem vielen Angebot kaum entscheiden, sind dann aber in einem Pub gelandet - das Fish & Chips im "The Spaniard" war ein absoluter Volltreffer! Außerdem ist uns das Beef and Guinness Stew in "The Lobster" in Waterville in Erinnerung geblieben. Davon hätten wir am liebsten einige Portionen eingepackt und mit nach Deutschland genommen. Unser musikalisches Highlight war wahrscheinlich der Abend in Milltown Malbay. Diese kleine Stadt ist das Zuhause des berühmten Uilleann Pipers Willie Clancy, und man spürt, dass Musik hier Teil der DNA ist. In mehreren Pubs war Live-Musik zu hören, und wir haben uns schließlich für das Friel's Pub (Lynch's) entschieden - ein kleines, uriges, mit Locals gefülltes Pub. Der perfekte Abschluss für unsere Irland-Reise. Ein weiteres Highlight war aber definitiv auch die Crowley's Bar in Kenmare. Sie ist bekannt für traditionelle Live-Musik, und selbst in der Nebensaison haben wir bei unserem letzten Besuch dort schon eine traditionelle Irish-Session miterleben dürfen.
4. Als TV-Polizistin bist du viel Action gewohnt - wie hast du die Naturwanderungen, wie z. B. im Gleninchaquin Park oder am Bray Head Loop Walk, erlebt? Haben sie dir geholfen, mal richtig abzuschalten?
Absolut. Ich liebe es, dass Irland einem automatisch beibringt, runterzufahren. Die Leute haben Zeit, die Natur lädt dich regelrecht ein, langsamer zu werden. Besonders der Gougane Barra Forest Park war ein Ort, an dem ich das wirklich gespürt habe. Man kann dort sowohl kurze Spaziergänge machen als auch stundenlang durch die Wälder wandern. Kein Empfang, nur Wind in den Bäumen und das Gefühl, endlich mal ganz da zu sein. Auch der Burren National Park - speziell der Weg hinauf zum Mullaghmore - war ein Erlebnis. Morgens, wir beide allein auf dem Kalksteinplateau, mit dieser unirdischen Landschaft um uns herum... Ich hab dort das erste Mal seit Wochen wirklich durchgeatmet. Keine E-Mails, kein Drehplan - nur wir und Irland.
5. Viele deiner Follower träumen von einer Irlandreise. Was würdest du jemandem raten, der zum ersten Mal auf die grüne Insel reist - und warum lohnt sich die Tour mit TOURLANE besonders?
Mein wichtigster Tipp: Verlasst Dublin! So schön die Hauptstadt ist - das wahre Irland findet ihr draußen auf den Landstraßen, in winzigen Pubs, auf windigen Klippen und in den Gesprächen mit den Menschen. Und genau da kommt Tourlane ins Spiel: Die stellen euch nicht einfach einen Pauschaltrip zusammen, sondern hören zu. Unsere Tour wurde von jemandem geplant, der Irland selbst liebt - und genau das hat man gemerkt. Ob versteckte Wasserfälle oder kleine Hotels mit Charme: Wir hatten das Gefühl, ein echtes Abenteuer zu erleben, aber gleichzeitig mit einem Sicherheitsnetz. Für alle, die sich sonst schwer tun, so eine Reise zu planen, ist Tourlane wirklich eine große Hilfe. Und ja - auch für Wiederholungstäter wie uns war viel Neues dabei!
6. Du hast viele besondere Unterkünfte erlebt - von der Sheen Falls Lodge bis zum romantischen Ard na Sidhe. Welcher dieser Orte hat für dich den besonderen "IrlandZauber" versprüht - und warum?
Ard na Sidhe war wirklich besonders. Das liegt mitten im Grünen, mit Blick auf den Caragh Lake - und das gesamte Anwesen fühlt sich an wie aus einer anderen Zeit. Aber ich will auch die kleinen, familiengeführten B&Bs nicht vergessen. Die gehören genauso zu meiner Irland-Liebe. Da ist der Frühstücksraum gleichzeitig Wohnzimmer, und man bekommt Tipps, die kein Reiseführer kennt. Tourlane hat uns da eine tolle Mischung zusammengestellt: ein bisschen Luxus hier, ein bisschen Heimatgefühl dort - genau mein Stil.
7. Du bist mit deinem Mann gereist - wie wichtig war es für euch, gemeinsame Auszeiten in der Natur zu erleben? Gibt es ein Erlebnis, das euch als Paar besonders in Erinnerung bleiben wird?
Total wichtig. Der Alltag mit Kindern, Job, Verantwortung - da bleibt oft wenig Raum für Zweisamkeit. In Irland hatten wir endlich mal wieder Zeit, einfach nur wir zu sein. Ein Moment, der uns besonders in Erinnerung bleiben wird, war die Fahrt zu den Kerry Cliffs. Wir sind eine dieser kleinen, windigen Straßen entlang gefahren, und plötzlich tat sich dieser unglaubliche Blick vor uns auf - so wunderschön, dass wir beide Tränen in den Augen hatten. Diese gemeinsame Liebe zu Irland, die uns verbindet, wurde in dem Moment nochmal richtig spürbar. Und dann gab es auch die kleinen, ruhigen Momente - morgens bei einem gemeinsamen Kaffee mit Blick ins Grüne oder abends im Jacuzzi des Hotels, einfach gemeinsam durchschnaufen und genießen. Genau diese Mischung hat uns richtig gutgetan.
8. Du hast deine Community aktiv mitgenommen und zu Irlandreisen mit TOURLANE inspiriert - wie war das Feedback deiner Follower*innen? Gab es Fragen oder Reaktionen, die dich besonders gefreut haben?
Ich war wirklich gerührt von den vielen Nachrichten. Einige haben mir geschrieben, dass sie Irland bisher gar nicht auf dem Schirm hatten - und jetzt richtig Lust haben. Andere haben sich bedankt, weil sie durch meine Storys das Gefühl hatten, "mitzureisen". Besonders schön war eine Nachricht, in der jemand schrieb: "Ich hab' deine Storys mehrmals geschaut - ich weine mit dir, Irland ist auch mein Herzensland." Und ich glaube, genau das ist das Besondere an Irland - es trifft dich emotional, du kannst gar nicht anders. Deshalb sag ich immer: Wenn euch Irland ruft - hört hin. Und lasst euch einfach mal ein Tourlane-Angebot schicken. Manchmal hilft es schon, den Traum ein bisschen zu konkretisieren. Ich wünsche allen eine genauso schöne Zeit und ebenso schöne Erlebnisse, wie wir sie gerade in der vergangenen Woche hatten. Und wer weiß - vielleicht treffe ich ja mal den einen oder die andere bei unserer nächsten Reise auf unsere Lieblingsinsel.
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Wenn Sie mehr über Irland erfahren möchten, hören Sie doch einfach mal rein in die Podcasts von Tourism Ireland
Links:
www.ireland.com
https://www.ireland.com/de-de/destinations/experiences/wild-atlantic-way/
https://gouganebarra.com/
https://www.ireland.com/de-de/destinations/regions/skellig-islands/
https://www.ireland.com/de-de/destinations/regions/the-burren/
https://www.tourlane.de/
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https://www.ireland.com/de-de/plan-your-trip/accommodation/where-to-stay/
Pressekontakt:
Die Irland Information Tourism Ireland ist die touristische
Marketing-Organisation der Insel Irland: www.ireland.com /
Broschürenbestellung Pressekontakt: presse@tourismireland.com,
https://media.ireland.com
Original-Content von: Irland Information Tourism Ireland, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/51158/6091489
Irland gilt als eines der vielfältigsten Reiseziele Europas - rau und romantisch, überraschend still und doch voller Leben. Wer die grüne Insel wirklich erleben möchte, lässt sich auf ihr Tempo ein: wandernd, mit offenen Sinnen und Raum für Begegnungen. Schauspielerin Olivia Marei ist bekennende Irland-Enthusiastin und hat ihre Lieblingsinsel jetzt bei einer Reise gemeinsam mit ihrem Mann noch einmal ganz intensiv kennengelernt. Auf ihrer siebentägigen Route entlang des Wild Atlantic Way von Kinsale bis ins County Clare weckten die großen Sehenswürdigkeiten und die kleinen Momente tiefe Emotionen. Die prominente Schauspielerin beschrieb ihre Erfahrungen eindrucksvoll: "Ich war wieder einmal schockverliebt."
Vom kulinarischen Kinsale bis zur Stille des Waldes
Startpunkt der Reise war Kinsale, ein Hafenstädtchen mit maritimem Flair und großer Genusskultur. Hier begann das Eintauchen in Irlands Rhythmus - bei frischem Fisch im Hafenrestaurant, einem Spaziergang durch die bunten Gassen und dem Blick hinaus aufs offene Meer. Weiter ging es ins grüne Herz von West Cork - zum Gougane Barra Forest Park, einem stillen Ort, der viele Gäste tief berührt. "Ich liebe es, dass Irland einem automatisch beibringt, runterzufahren. Die Leute haben Zeit, die Natur lädt dich regelrecht ein, langsamer zu werden", beschreibt Olivia Marei ihre Eindrücke. Ob kurze Spaziergänge oder lange Waldwanderungen - hier zählt nur das Jetzt, begleitet vom Wind in den Bäumen und dem Duft von Moos und Heide.
Skellig Michael: Stufen zum Himmel
Einer der Höhepunkte der Reise war auch für Olivia Marei und ihren Mann Skellig Michael, eine Felseninsel vor der Küste Kerrys. Nur wenige Boote dürfen pro Tag anlegen - ein Privileg für alle, die den Aufstieg zu den frühchristlichen Klosteranlagen wagen. "Skellig Michael war ein absolut magischer Moment. Diese steilen Steinstufen, die alten Klosterbauten - und natürlich die hunderten Papageientaucher!"
Auch der restliche Ring of Kerry zeigte sich überraschend still und ursprünglich. "Selbst in der Hauptsaison waren wir teilweise komplett allein auf Wanderwegen und in kleinen Dörfern", freute sich Marei. Valentia Island, die Kerry Cliffs und die spektakulären Passstraßen durchs Landesinnere gehörten zu den Höhepunkten dieser Route.
Burren National Park: Wandern in einer anderen Welt
Den Abschluss dieser außergewöhnlichen Reise bildete der Burren, eine mondähnliche Karstlandschaft im County Clare. Der Weg hinauf zum Mullaghmore ist anspruchsvoll, aber lohnend - mit weitem Blick über das Kalksteinplateau. "Morgens, wir beide allein auf dem Plateau, mit dieser unirdischen Landschaft um uns herum... Ich hab' dort das erste Mal seit Wochen wirklich durchgeatmet."
Genuss und Gastfreundschaft als Teil der Reise
Bei allen Aktivitäten und Eindrücken wird ein Irlandurlaub durch zwei weitere Zutaten erst zu einem echten Erlebnis: Die Küche und die Begegnungen mit den Menschen. Vom Seafood in Kinsale über traditionelle Eintöpfe in Kenmare bis zu handgemachtem Käse und Gebäck in kleinen Dörfern. "Das wahre Irland findet ihr draußen auf den Landstraßen, in winzigen Pubs, auf windigen Klippen und in den Gesprächen mit den Menschen", sagt auch Olivia Marei. Essen, Wandern und Begegnungen mit den Menschen der Region fügen sich zu einer Erfahrung, die weit über klassische Sightseeing-Reisen hinausgeht.
Individuell buchbar über Tourlane
Diese achttägige Reise entlang Irlands Südküste ist über Tourlane individuell planbar - inklusive Unterkünften, Mietwagen, Boots- und Wandertouren. Ideal für alle, die Irland entschleunigt und mit Tiefgang entdecken wollen.
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Interview: 5 Fragen an Olivia Marei - Irland-Special
1. Du warst ja schon mehrmals in Irland unterwegs - was hat dich diesmal besonders überrascht oder neu begeistert auf eurer Route von Kinsale bis zur Atlantikküste in Clare?
Diese Reise war eine ganz besondere für meinen Mann und mich - nicht nur, weil wir zum ersten Mal ohne Kinder unterwegs waren (was allein schon eine kleine Sensation ist), sondern auch, weil wir endlich Ecken Irlands erkundet haben, die wir bisher ausgelassen hatten. Ganz vorne: der Ring of Kerry. Den hatten wir lange gemieden, weil wir dachten, das sei zu touristisch. Aber weit gefehlt! Selbst in der Hauptsaison waren wir teilweise komplett allein auf Wanderwegen und in kleinen Dörfern. Die Kerry Cliffs, Valentia Island, der Skellig Ring und die spektakulären Passstraßen durchs Landesinnere haben uns umgehauen. Und das Wetter war typisch irisch, aber gerade der Regen hat viele Orte in ein mystisches Licht getaucht, das Irland für mich so besonders macht. Diese Melancholie, diese Weite - ich war wieder einmal schockverliebt.
2. Deine Follower*innen kennen dich als Abenteurerin mit einem Sinn für Genuss - welches Erlebnis dieser Reise hat dich am meisten berührt: die Berührung mit irischer Geschichte im Michael Collins Centre, der Blick von Mizen Head oder der Besuch auf Skellig Michael?
Mich da festzulegen ist fast unmöglich. Aber Skellig Michael war ein absolut magischer Moment. Diese steilen Steinstufen, die alten Klosterbauten - und natürlich die hunderten Papageientaucher! Ein perfektes Beispiel dafür, wie Irland Natur und Kultur miteinander vereint. Das Michael Collins Centre war wiederum auf eine ganz andere Art berührend - weil es so persönlich war. Keine sterile Museumstour, sondern ein lebendiger Vortrag von einem entfernten Verwandten Michael Collins'. Und Mizen Head steht für mich einfach für das, was ich an Irland so liebe: dramatische Natur, rauer Wind, kaum ein Mensch weit und breit. Besonders Three Castle Head im Nebel war wie eine Szene aus einem Fantasyfilm - nur, dass wir mittendrin waren.
3. Du hast unterwegs einige kulinarische Stopps gemacht - Was war dein persönliches Food-Highlight - und warum?
Kulinarisch war das wirklich eine Genussreise. In Kinsale konnten wir uns bei dem vielen Angebot kaum entscheiden, sind dann aber in einem Pub gelandet - das Fish & Chips im "The Spaniard" war ein absoluter Volltreffer! Außerdem ist uns das Beef and Guinness Stew in "The Lobster" in Waterville in Erinnerung geblieben. Davon hätten wir am liebsten einige Portionen eingepackt und mit nach Deutschland genommen. Unser musikalisches Highlight war wahrscheinlich der Abend in Milltown Malbay. Diese kleine Stadt ist das Zuhause des berühmten Uilleann Pipers Willie Clancy, und man spürt, dass Musik hier Teil der DNA ist. In mehreren Pubs war Live-Musik zu hören, und wir haben uns schließlich für das Friel's Pub (Lynch's) entschieden - ein kleines, uriges, mit Locals gefülltes Pub. Der perfekte Abschluss für unsere Irland-Reise. Ein weiteres Highlight war aber definitiv auch die Crowley's Bar in Kenmare. Sie ist bekannt für traditionelle Live-Musik, und selbst in der Nebensaison haben wir bei unserem letzten Besuch dort schon eine traditionelle Irish-Session miterleben dürfen.
4. Als TV-Polizistin bist du viel Action gewohnt - wie hast du die Naturwanderungen, wie z. B. im Gleninchaquin Park oder am Bray Head Loop Walk, erlebt? Haben sie dir geholfen, mal richtig abzuschalten?
Absolut. Ich liebe es, dass Irland einem automatisch beibringt, runterzufahren. Die Leute haben Zeit, die Natur lädt dich regelrecht ein, langsamer zu werden. Besonders der Gougane Barra Forest Park war ein Ort, an dem ich das wirklich gespürt habe. Man kann dort sowohl kurze Spaziergänge machen als auch stundenlang durch die Wälder wandern. Kein Empfang, nur Wind in den Bäumen und das Gefühl, endlich mal ganz da zu sein. Auch der Burren National Park - speziell der Weg hinauf zum Mullaghmore - war ein Erlebnis. Morgens, wir beide allein auf dem Kalksteinplateau, mit dieser unirdischen Landschaft um uns herum... Ich hab dort das erste Mal seit Wochen wirklich durchgeatmet. Keine E-Mails, kein Drehplan - nur wir und Irland.
5. Viele deiner Follower träumen von einer Irlandreise. Was würdest du jemandem raten, der zum ersten Mal auf die grüne Insel reist - und warum lohnt sich die Tour mit TOURLANE besonders?
Mein wichtigster Tipp: Verlasst Dublin! So schön die Hauptstadt ist - das wahre Irland findet ihr draußen auf den Landstraßen, in winzigen Pubs, auf windigen Klippen und in den Gesprächen mit den Menschen. Und genau da kommt Tourlane ins Spiel: Die stellen euch nicht einfach einen Pauschaltrip zusammen, sondern hören zu. Unsere Tour wurde von jemandem geplant, der Irland selbst liebt - und genau das hat man gemerkt. Ob versteckte Wasserfälle oder kleine Hotels mit Charme: Wir hatten das Gefühl, ein echtes Abenteuer zu erleben, aber gleichzeitig mit einem Sicherheitsnetz. Für alle, die sich sonst schwer tun, so eine Reise zu planen, ist Tourlane wirklich eine große Hilfe. Und ja - auch für Wiederholungstäter wie uns war viel Neues dabei!
6. Du hast viele besondere Unterkünfte erlebt - von der Sheen Falls Lodge bis zum romantischen Ard na Sidhe. Welcher dieser Orte hat für dich den besonderen "IrlandZauber" versprüht - und warum?
Ard na Sidhe war wirklich besonders. Das liegt mitten im Grünen, mit Blick auf den Caragh Lake - und das gesamte Anwesen fühlt sich an wie aus einer anderen Zeit. Aber ich will auch die kleinen, familiengeführten B&Bs nicht vergessen. Die gehören genauso zu meiner Irland-Liebe. Da ist der Frühstücksraum gleichzeitig Wohnzimmer, und man bekommt Tipps, die kein Reiseführer kennt. Tourlane hat uns da eine tolle Mischung zusammengestellt: ein bisschen Luxus hier, ein bisschen Heimatgefühl dort - genau mein Stil.
7. Du bist mit deinem Mann gereist - wie wichtig war es für euch, gemeinsame Auszeiten in der Natur zu erleben? Gibt es ein Erlebnis, das euch als Paar besonders in Erinnerung bleiben wird?
Total wichtig. Der Alltag mit Kindern, Job, Verantwortung - da bleibt oft wenig Raum für Zweisamkeit. In Irland hatten wir endlich mal wieder Zeit, einfach nur wir zu sein. Ein Moment, der uns besonders in Erinnerung bleiben wird, war die Fahrt zu den Kerry Cliffs. Wir sind eine dieser kleinen, windigen Straßen entlang gefahren, und plötzlich tat sich dieser unglaubliche Blick vor uns auf - so wunderschön, dass wir beide Tränen in den Augen hatten. Diese gemeinsame Liebe zu Irland, die uns verbindet, wurde in dem Moment nochmal richtig spürbar. Und dann gab es auch die kleinen, ruhigen Momente - morgens bei einem gemeinsamen Kaffee mit Blick ins Grüne oder abends im Jacuzzi des Hotels, einfach gemeinsam durchschnaufen und genießen. Genau diese Mischung hat uns richtig gutgetan.
8. Du hast deine Community aktiv mitgenommen und zu Irlandreisen mit TOURLANE inspiriert - wie war das Feedback deiner Follower*innen? Gab es Fragen oder Reaktionen, die dich besonders gefreut haben?
Ich war wirklich gerührt von den vielen Nachrichten. Einige haben mir geschrieben, dass sie Irland bisher gar nicht auf dem Schirm hatten - und jetzt richtig Lust haben. Andere haben sich bedankt, weil sie durch meine Storys das Gefühl hatten, "mitzureisen". Besonders schön war eine Nachricht, in der jemand schrieb: "Ich hab' deine Storys mehrmals geschaut - ich weine mit dir, Irland ist auch mein Herzensland." Und ich glaube, genau das ist das Besondere an Irland - es trifft dich emotional, du kannst gar nicht anders. Deshalb sag ich immer: Wenn euch Irland ruft - hört hin. Und lasst euch einfach mal ein Tourlane-Angebot schicken. Manchmal hilft es schon, den Traum ein bisschen zu konkretisieren. Ich wünsche allen eine genauso schöne Zeit und ebenso schöne Erlebnisse, wie wir sie gerade in der vergangenen Woche hatten. Und wer weiß - vielleicht treffe ich ja mal den einen oder die andere bei unserer nächsten Reise auf unsere Lieblingsinsel.
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Wenn Sie mehr über Irland erfahren möchten, hören Sie doch einfach mal rein in die Podcasts von Tourism Ireland
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https://www.ireland.com/de-de/destinations/regions/the-burren/
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