FRANKFURT (dpa-AFX) - Die weiter eher träge Konjunktur hat die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) im ersten Halbjahr belastet. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen laut einer Mitteilung vom Donnerstag 8,2 Millionen Euro, nachdem vor einem Jahr noch ein Überschuss von 31,7 Millionen erzielt worden war. Der Nettovermögenswert je Aktie (NAV) fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 35,78 auf 35,21 Euro. Wegen der schwierigen allgemeinen Wirtschaftslage hatte die Beteiligungsgesellschaft ihren Jahresausblick hierfür bereits Mitte Juli gesenkt und erwartet seither für 2025 einen NAV zwischen 35 und 38 Euro. Insgesamt soll es damit nun auf einen Nettovermögenswert von 625 bis 665 Millionen Euro hinaus laufen.
Das Geschäft von DBAG besteht aus zwei Bereichen: Zum einen investiert sie in mittelständische Unternehmen mit Schwerpunkt auf der Industriebranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie seit 2020 Italien. Zum anderen bietet die Gesellschaft Fondsberatung an. In diesem Bereich fiel das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Firmenwerte (Ebita) in den sechs Monaten bis Ende Juni im Jahresvergleich um ein Fünftel auf 7,1 Millionen Euro. Für 2025 stehen hier seit Mitte Juli 10 bis 15 Millionen Euro im Plan./mis/jha/