Trumps globales Spinnennetz aus Zöllen ist fertig, doch die Börse interessiert das kaum. Der DAX steigt erneut über 24.000 Punkte. Das setzt Leerverkäufer unter Druck, die seit dem schwachen Freitag auf fallende Kurse setzen. Ein Short-Squeeze ist quasi die Stop-Loss-Verkaufswelle vom Freitag, nur auf den Kopf gestellt. Deutliche Kurssteigerungen bis in die Region um 24.500 Punkten sind so möglich.
Die Käufer werden durch zwei vage Hoffnungen angetrieben. Einerseits durch eine Zinssenkung der Federal Reserve in etwas mehr als einem Monat. Andererseits durch ein mögliches Treffen zwischen Trump, Selenskyj und Putin vielleicht schon in der kommenden Woche. Beide Hoffnungen wurden in den vergangenen Monaten immer wieder geschürt und enttäuscht. Die Anleger zeigen aber eine unablässige Bereitschaft, solange auf beide Ereignisse zu spekulieren, bis sie letztendlich eintreten.
Die Angst vor dem Wortbruch im Zoll-Deal der Europäischen Union wächst. Gerade die Autobranche steht unter Druck, da die Zölle von 27,5 Prozent weiterhin berechnet werden, obwohl eine Senkung auf 15 Prozent ausgemacht worden war.
Wenn der DAX in den kommenden Handelstagen die 24.000 Punkte nicht nachhaltig zurückerobern kann, könnte sich diese Marke als Widerstand etablieren. Gegenwärtig herrscht sehr viel Unsicherheit darüber, ob die Marke nun günstig oder teuer ist, also für einen guten Einstieg oder Ausstieg aus Aktien taugt. Die Situation im DAX ist nicht klar, Anleger müssen abwarten.
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