GEAs endgültige Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 bestätigten die vorläufigen Zahlen: Der Auftragseingang und Umsatz lagen leicht unter den Erwartungen, während das EBITDA diese übertraf. Die endgültigen Ergebnisse erklären die positive Überraschung bei der Profitabilität: GEA erzielte im zweiten Quartal eine Rekord-Bruttomarge von 38,1 %, getrieben durch verbesserte Margen im Neumaschinengeschäft und dem weiterhin hohen Anteil des Servicegeschäfts (auch wenn dieser sequenziell leicht rückläufig ist). Das Unternehmen zeigte eine gute Kostenkontrolle, was zu einem Anstieg der EBITDA-Marge auf 16,5 % führte. Ein kleiner Wermutstropfen ist der schwache operative Cashflow, da das Nettoumlaufvermögen im Verhältnis zum Umsatz sequenziell zugenommen hat. GEA hat seine angehobene Prognose für das Geschäftsjahr 2025 bestätigt, was auf eine starke zweite Jahreshälfte hindeutet. Dies ist jedoch bereits in der aktuellen Bewertung enthalten, weshalb eine HALTEN-Empfehlung mit unverändertem Kursziel von 62,00 EUR ausgesprochen wird. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://research-hub.de/companies/gea-group-ag
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