Osnabrück (ots) -
Schauspielerin Elena Uhlig (50) ist überzeugt, dass solidarische Frauenbeziehungen für Frauen bedeutsamer sind als ein Mann. "Man braucht keinen Mann, um ein gutes Leben zu führen, aber man braucht andere Frauen", sagte sie im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Uhlig ist in einem reinen Frauenhaushalt aufgewachsen. Ihre Mutter und ihre Großmutter hätten ihr früh vorgelebt, sich nicht alles gefallen zu lassen - lange vor der MeToo-Bewegung, sagte Uhlig der NOZ. Und weiter: "Das hat mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin."
Trotzdem fehle ihr bis heute bei übergriffigem Verhalten durch Männer die Sprache: "Man muss das ja auch erstmal verarbeiten. Viele Männer machen gerne so komische, chauvinistische, übergriffige Witze, die wirklich gar nicht witzig sind. Sowas habe ich mit Frauen wirklich noch nie erlebt."
Feminismus und Prinzessinnen-Fantasien seien dabei kein Widerspruch. Frauen dürften beides zulassen: feministische Ansichten, aber auch romantische Sehnsüchte: "Wir müssen uns diese Widersprüche erlauben - man kann und darf beides sein", sagte Uhlig. "Jeder Mensch hat so viele Facetten. Wenn wir aufhören, uns zu verbiegen, dann kommen wir weiter."
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/6092624
Schauspielerin Elena Uhlig (50) ist überzeugt, dass solidarische Frauenbeziehungen für Frauen bedeutsamer sind als ein Mann. "Man braucht keinen Mann, um ein gutes Leben zu führen, aber man braucht andere Frauen", sagte sie im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Uhlig ist in einem reinen Frauenhaushalt aufgewachsen. Ihre Mutter und ihre Großmutter hätten ihr früh vorgelebt, sich nicht alles gefallen zu lassen - lange vor der MeToo-Bewegung, sagte Uhlig der NOZ. Und weiter: "Das hat mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin."
Trotzdem fehle ihr bis heute bei übergriffigem Verhalten durch Männer die Sprache: "Man muss das ja auch erstmal verarbeiten. Viele Männer machen gerne so komische, chauvinistische, übergriffige Witze, die wirklich gar nicht witzig sind. Sowas habe ich mit Frauen wirklich noch nie erlebt."
Feminismus und Prinzessinnen-Fantasien seien dabei kein Widerspruch. Frauen dürften beides zulassen: feministische Ansichten, aber auch romantische Sehnsüchte: "Wir müssen uns diese Widersprüche erlauben - man kann und darf beides sein", sagte Uhlig. "Jeder Mensch hat so viele Facetten. Wenn wir aufhören, uns zu verbiegen, dann kommen wir weiter."
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