Osnabrück (ots) -
Der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer fordert von der Bundesregierung eine rasche Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes, um den Abschuss problematischer Wölfe zu erleichtern. "Wir brauchen jetzt schnell vom Bund eine klare rechtssichere Grundlage für ein regional differenziertes Wolfsmanagement, damit die Bundesländer handeln können", sagte Meyer im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Sollte es trotz gutem Herdenschutz zu Rissen kommen, finde er es "richtig, dass man problematische Wölfe oder ganze Rudel in dem betroffenen Gebiet schnell und rechtssicher entnimmt", so der Umweltminister.
Dazu brauche es nun aber eine Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes. Es sei "maßgeblich mir zu verdanken, dass die vorherige Bundesregierung die Realität anerkannt hat, dass der Wolf nicht mehr vom Aussterben bedroht ist und sie der Rechtsänderung auf EU-Ebene zugestimmt hat", sagte Meyer der "NOZ".
CDU-Landeschef Sebastian Lechner, der dem Umweltminister Untätigkeit beim Thema Wolf vorgeworfen hatte, solle "mal bei seiner eigenen Bundesregierung zu Tempo beim Wolf drängen". Niedersachsen sei "gut vorbereitet, wartet aber zusammen mit den Weidetierhaltern auf die angekündigten Rechtsänderungen auf Bundesebene", so Meyer.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/6093327
Der niedersächsische Umweltminister Christian Meyer fordert von der Bundesregierung eine rasche Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes, um den Abschuss problematischer Wölfe zu erleichtern. "Wir brauchen jetzt schnell vom Bund eine klare rechtssichere Grundlage für ein regional differenziertes Wolfsmanagement, damit die Bundesländer handeln können", sagte Meyer im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Sollte es trotz gutem Herdenschutz zu Rissen kommen, finde er es "richtig, dass man problematische Wölfe oder ganze Rudel in dem betroffenen Gebiet schnell und rechtssicher entnimmt", so der Umweltminister.
Dazu brauche es nun aber eine Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes. Es sei "maßgeblich mir zu verdanken, dass die vorherige Bundesregierung die Realität anerkannt hat, dass der Wolf nicht mehr vom Aussterben bedroht ist und sie der Rechtsänderung auf EU-Ebene zugestimmt hat", sagte Meyer der "NOZ".
CDU-Landeschef Sebastian Lechner, der dem Umweltminister Untätigkeit beim Thema Wolf vorgeworfen hatte, solle "mal bei seiner eigenen Bundesregierung zu Tempo beim Wolf drängen". Niedersachsen sei "gut vorbereitet, wartet aber zusammen mit den Weidetierhaltern auf die angekündigten Rechtsänderungen auf Bundesebene", so Meyer.
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