Dortmund (ots) -
Mit der zunehmenden Nutzung digitaler Medien steigt auch die Menge an Informationen, die Beschäftigte täglich verarbeiten müssen. Dies kann jedoch zu einer Beanspruchung führen, die auf Dauer negative Konsequenzen für Gesundheit und Leistungsfähigkeit hat. Doch wie mit der medialen Überforderung umgehen? Mit der Broschüre "Informationsflut" stellt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eine praxisorientierte Handlungshilfe bereit. Diese zeigt, wie Unternehmen und Beschäftigte gemeinsam Strategien für einen besseren Umgang mit der Flut an Informationen entwickeln können.
Im Fokus der Broschüre stehen zwei zentrale Gestaltungsansätze:
- organisationale, zum Beispiel durch die Regelung organisationsinterner Abläufe oder die Steuerung digitaler Informationsaustauschprozesse,
- individuelle, etwa durch Selbstmanagement oder der Planung von Erreichbarkeiten.
Zunächst erhalten Interessierte eine allgemeine Einführung und Hintergrundwissen zu dem Thema. Das "Herzstück" der Broschüre bilden Kapitel drei und vier. Hier werden praktische Empfehlungen im Rahmen von Handlungsfeldern gegeben, die aufzeigen, wie am Arbeitsplatz mit Informationsflut leistungs- und gesundheitsförderlich umgegangen werden kann. Eine zentrale Empfehlung lautet: Maßnahmen sollten passgenau an die betrieblichen Gegebenheiten angepasst und partizipativ mit den Beschäftigten entwickelt werden - etwa im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Nur so kann ein nachhaltiger und gesunder Umgang mit digitalen Informationen im Arbeitsalltag gelingen.
Die Handlungshilfe richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure, die sich im Betrieb mit der Arbeitsgestaltung auseinandersetzen. Hierzu zählen Führungskräfte, Mitarbeitende der Personalabteilung, des betrieblichen Gesundheitsmanagements oder der Organisationsentwicklung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärztinnen und -ärzte und auch die Beschäftigten selbst.
Die baua: Praxis "Informationsflut. Gestaltungsansätze für Betriebe" kann im Webshop der BAuA bestellt oder als PDF von der Internetseite heruntergeladen werden: www.baua.de/publikationen (http://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Praxis/A120.html).
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten rund 800 Beschäftigte.
www.baua.de
Pressekontakt:
Lea Deimel
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund
Tel.: 0231 9071-2562
E-Mail: presse@baua.bund.de
www.baua.de
Original-Content von: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/103969/6094191
Mit der zunehmenden Nutzung digitaler Medien steigt auch die Menge an Informationen, die Beschäftigte täglich verarbeiten müssen. Dies kann jedoch zu einer Beanspruchung führen, die auf Dauer negative Konsequenzen für Gesundheit und Leistungsfähigkeit hat. Doch wie mit der medialen Überforderung umgehen? Mit der Broschüre "Informationsflut" stellt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eine praxisorientierte Handlungshilfe bereit. Diese zeigt, wie Unternehmen und Beschäftigte gemeinsam Strategien für einen besseren Umgang mit der Flut an Informationen entwickeln können.
Im Fokus der Broschüre stehen zwei zentrale Gestaltungsansätze:
- organisationale, zum Beispiel durch die Regelung organisationsinterner Abläufe oder die Steuerung digitaler Informationsaustauschprozesse,
- individuelle, etwa durch Selbstmanagement oder der Planung von Erreichbarkeiten.
Zunächst erhalten Interessierte eine allgemeine Einführung und Hintergrundwissen zu dem Thema. Das "Herzstück" der Broschüre bilden Kapitel drei und vier. Hier werden praktische Empfehlungen im Rahmen von Handlungsfeldern gegeben, die aufzeigen, wie am Arbeitsplatz mit Informationsflut leistungs- und gesundheitsförderlich umgegangen werden kann. Eine zentrale Empfehlung lautet: Maßnahmen sollten passgenau an die betrieblichen Gegebenheiten angepasst und partizipativ mit den Beschäftigten entwickelt werden - etwa im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung. Nur so kann ein nachhaltiger und gesunder Umgang mit digitalen Informationen im Arbeitsalltag gelingen.
Die Handlungshilfe richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure, die sich im Betrieb mit der Arbeitsgestaltung auseinandersetzen. Hierzu zählen Führungskräfte, Mitarbeitende der Personalabteilung, des betrieblichen Gesundheitsmanagements oder der Organisationsentwicklung, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsärztinnen und -ärzte und auch die Beschäftigten selbst.
Die baua: Praxis "Informationsflut. Gestaltungsansätze für Betriebe" kann im Webshop der BAuA bestellt oder als PDF von der Internetseite heruntergeladen werden: www.baua.de/publikationen (http://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Praxis/A120.html).
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten rund 800 Beschäftigte.
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