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MÄRKTE USA/Zurückhaltung vor Preisdaten - Längere Zollpause für China verpufft

DJ MÄRKTE USA/Zurückhaltung vor Preisdaten - Längere Zollpause für China verpufft

DOW JONES--DOW JONES--Mit kleinen Verlusten haben die US-Börsen den Handel am Montag beendet. Der Dow-Jones-Index verlor 0,5 Prozent auf 43.975 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite fielen um je 0,3 Prozent. An der Nyse wurden 1.177 (Freitag: 1.505) Kursgewinner gesehen, denen 1.595 (1.236) -verlierer gegenüberstanden. Unverändert schlossen 61 (87) Titel.

Dass US-Präsident Donald Trump die Zollpause für China, die am Dienstag enden sollte, einem Vertreter des Weißen Hauses zufolge bis zum 9. November verlängert hat, stützte nicht. Die Entscheidung war indessen weithin erwartet worden und gab dem Markt daher keine Impulse.

Stattdessen dominierte Zurückhaltung vor einer Reihe wichtiger US-Konjunkturdaten im Wochenverlauf, wie Händler sagten. Sie könnten die Zinserwartungen stärker bewegen, nachdem jüngst der US-Arbeitsmarktbericht für Juli enttäuscht und somit die Zinssenkungsspekulation kräftig befeuert hatte. Am Montag wurde eine Zinssenkung im September mit 86-prozentiger Wahrscheinlichkeit eingepreist. Die spannende Frage ist, ob und wie stark sich die Zölle der Trump-Administration in den Teuerungsdaten bemerkbar machen.

China hat unterdessen erneut gefordert, dass die USA die Restriktionen auf Chip-Exporte lockern. Tatsächlich könnte es hier aus chinesischer Sicht Bewegung geben. Die beiden US-Halbleiterriesen Nvidia und AMD haben im Gegenzug für Exportlizenzen nach China ungewöhnliche Arrangements mit der US-Regierung getroffen. Sie werden demnach laut Informanten 15 Prozent der Umsätze mit bestimmten KI-Halbleitern für China an die Trump-Regierung abtreten. Details der Vereinbarungen würden derzeit noch ausgearbeitet, hieß es. Die Kursverluste hielten sich mit je 0,3 Prozent für Nvidia und AMD in Grenzen, auch wenn sich der Deal stark auf die Gewinne auswirken dürfte.

Micron legten um gut 4 Prozent zu. Der Chiphersteller hatte aufgrund höherer Verkaufspreise die Prognosen für das vierte Quartal erhöht.

Der Kurs des Lithium-Produzenten Albemarle machte einen Sprung von 7 Prozent. Er profitierte davon, dass der chinesische Batteriehersteller Contemporary Amperex Technology (CATL) die Förderung an einer seiner Minen wegen Lizenzproblemen vorerst eingestellt hat.

Die US-Video-Sharing-Plattform Rumble prüft ein Übernahmeangebot im Zuge eines reinen Aktientausches für das deutsche Unternehmen Northern Data. Die potenzielle Offerte bewertet Northern Data mit umgerechnet etwa 1 Milliarde Euro. Mit Schlusskurs am Freitag war Northern Data mit knapp 1,5 Milliarden Euro bewertet worden. Die Rumble-Aktie gewann 3,1 Prozent.

Der Dollar setzte zu Wochenbeginn seine leichte Erholung fort, der Dollar-Index gewann 0,4 Prozent. Auch hier dürften die US-Verbraucherpreise den nächsten wichtigen Impuls liefern. "Alle Augen werden darauf gerichtet sein, inwieweit die Kerninflation bei Waren von den Zöllen beeinflusst wird und ob diese Faktoren im Verbraucherpreisindex für August noch stärker ausgeprägt sein könnten", kommentierte Chris Weston von Pepperstone.

Die Ölpreise zeigten sich volatil und tendierten im späten Handel etwas fester. Der Fokus liege auf den Verhandlungen zwischen den USA und Russland über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs, hieß es. "Der Ölpreis ist dieses Jahr um über 10 Prozent gefallen, da die Opec+ die Produktion schneller als geplant hochfährt und das langsamere globale Wachstum die Nachfrageaussichten trübt", sagte Soojin Kim, Analyst bei MUFG. "Ein Friedensabkommen könnte die Sanktionen gegen russisches Öl beenden und das Risiko eines Überangebots im Jahr 2025 erhöhen." Daneben bremste der etwas festere Dollar.

Am Anleihemarkt sank die Rendite zehnjähriger Papiere um einen Basispunkt auf 4,27 Prozent. Der Goldpreis gab deutlicher nach, auch vor dem Hintergrund der Aufwertung des Dollar. Die Feinunze verbilligte sich um 1,3 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           43.975,09    -0,5%   -200,52    +3,8% 
S&P-500          6.373,45    -0,3%   -16,00    +8,6% 
NASDAQ Comp       21.385,40    -0,3%   -64,62   +11,1% 
NASDAQ 100        23.526,63    -0,4%   -84,63   +12,4% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Fr, 17:13  % YTD 
EUR/USD           1,1606    -0,4%   1,1649   1,1660 +12,4% 
EUR/JPY           172,04    +0,0%   171,98   172,27  +5,6% 
EUR/CHF           0,9430    +0,2%   0,9407   0,9413  +0,2% 
EUR/GBP           0,8643    -0,3%   0,8667   0,8671  +4,7% 
USD/JPY           148,24    +0,4%   147,64   147,73  -6,1% 
GBP/USD           1,3428    -0,1%   1,3441   1,3448  +7,4% 
USD/CNY           7,1427    +0,1%   7,1371   7,1401  -1,0% 
USD/CNH           7,1956    +0,1%   7,1891   7,1904  -2,0% 
AUS/USD           0,6511    -0,1%   0,6521   0,6529  +5,4% 
Bitcoin/USD       118.878,55    +0,2% 118.700,00 116.234,00 +25,2% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          64,14    63,88    +0,4%    0,26 -11,9% 
Brent/ICE          66,77    66,59    +0,3%    0,18 -11,4% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.351,75   3.399,16    -1,4%   -47,42 +29,5% 
Silber            32,45    32,94    -1,5%    -0,49 +18,1% 
Platin          1.147,30   1.145,14    +0,2%    2,16 +30,8% 
Kupfer            4,45     4,47    -0,5%    -0,02  +8,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 11, 2025 16:12 ET (20:12 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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