Wienerberger AG: Steigende Infrastrukturausgaben in Europa dürften eine Geschäftsbelebung auslösen!
Spezialist für Baustoffe präsentiert sich robust
Die Wienerberger AG hat sich auf die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Baustoffen für die gesamte Gebäudehülle und Infrastruktur spezialisiert. Dabei bietet der Konzern Lösungen in den vier Hauptbereichen Ziegel (Tonbaustoffe), Dachsysteme, Rohrsysteme sowie Pflastersteine an. Am 23. Juli konnte der Konzern mit soliden, vorläufigen Zahlen für das 1. Halbjahr aufwarten. Die Umsätze des Unternehmens stiegen um rund 5 % auf ca. 2,3 Mrd. Euro. Das operative EBITDA sank erwartungsgemäß um 5 % auf 380 Mio. Euro, was auf das unsichere makroökonomische Umfeld, anhaltende Inflation und hohe Hypothekenzinsen zurückzuführen ist. Das Unternehmen hat jedoch seine Prognose für das Gesamtjahr 2025 beibehalten, was ein Zeichen von Vertrauen in eine erwartete Markterholung im 2. Halbjahr ist. Trotz der Herausforderungen wurden die Einnahmen gesteigert, was die strategische Ausrichtung des Unternehmens auf Innovation, Kosteneffizienz und gezielte Akquisitionen bestätigt. In Anbetracht der Milliardeninvestitionen, welche in Deutschland, aber auch für den Wiederaufbau der Ukraine benötigt werden, dürfte sich dem Konzern in den kommenden Jahren ein hohes Wachstumspotenzial bieten.

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