WIESBADEN (ots) -
Großhandelsverkaufspreise, Juli 2025
+0,5 % zum Vorjahresmonat
-0,1 % zum Vormonat
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Juli 2025 um 0,5 % höher als im Juli 2024. Im Juni 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,9 % gelegen, im Mai 2025 bei +0,4 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Großhandelspreise im Juli 2025 gegenüber dem Vormonat Juni 2025 geringfügig um 0,1 %.
Gestiegene Preise für Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren sowie für Nicht-Eisen-Erze, Nicht-Eisen-Metalle und Nicht-Eisen-Metallhalbzeug
Hauptursächlich für den Anstieg der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war im Juli 2025 der Preisanstieg bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren. Die Preise lagen hier im Durchschnitt 3,5 % über denen von Juli 2024 (-0,6 % gegenüber Juni 2025). Insbesondere Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze waren auf Großhandelsebene erheblich teurer als ein Jahr zuvor (+16,0 %), gegenüber Juni 2025 sanken die Preise aber um 6,2 %. Zucker, Süßwaren und Backwaren kosteten ebenfalls mehr als im Vorjahresmonat (+15,0 %) und verteuerten sich auch im Vormonatsvergleich (+0,8 %). Ebenfalls merklich mehr bezahlt werden musste binnen Jahresfrist für Fleisch und Fleischwaren (+9,4 %), lebende Tiere (+8,4 %) sowie für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette (+7,3 %). Gegenüber Juni 2025 wurden die Produkte hier billiger: lebende Tiere um 2,4 %, Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette um 0,4 % und Fleisch und Fleischwaren um 0,1 %.
Einen deutlichen Anstieg der Preise gegenüber dem Vorjahresmonat gab es auch im Großhandel mit Nicht-Eisen-Erzen, Nicht-Eisen-Metallen und Halbzeug daraus (+17,6 %). Sie sanken aber gegenüber Juni 2025 um 1,5 %.
Niedriger als im Juli 2024 waren dagegen die Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (-5,7 %). Gegenüber Juni 2025 musste hier aber 2,0 % mehr bezahlt werden.
Ebenfalls günstiger im Vorjahresvergleich waren auf Großhandelsebene Altmaterial- und Reststoffe (-9,0 %). Gegenüber Juni 2025 wurden sie ebenfalls billiger (-2,4 %). Niedrigere Preise gegenüber dem Vorjahresmonat und Vormonat gab es auch im Großhandel mit Eisen, Stahl und Halbzeug daraus (-5,6 % gegenüber Juli 2024; -0,2 % gegenüber Juni 2025) sowie mit Datenverarbeitungs- und peripheren Geräten (-4,8 % gegenüber Juli 2024; -0,3 % gegenüber Juni 2025).
Weitere Informationen:
Alle aktuellen Ergebnisse enthält der Statistische Bericht "Index der Großhandelsverkaufspreise". Lange Zeitreihen können über die Tabellen 61281-0002 und 61281-0004 in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Die Großhandelsverkaufspreise sind auch im "Dashboard Konjunktur" verfügbar, das Teil des "Dashboard Deutschland" (www.dashboard-deutschland.de) ist. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Arbeitsmarkt, Bauen und Wohnen, Energie und Ukraine. Mit dem "Pulsmesser Wirtschaft" steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Großhandelsverkaufspreise
Telefon: +49 611 75 2995
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/32102/6095735
Großhandelsverkaufspreise, Juli 2025
+0,5 % zum Vorjahresmonat
-0,1 % zum Vormonat
Die Verkaufspreise im Großhandel waren im Juli 2025 um 0,5 % höher als im Juli 2024. Im Juni 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +0,9 % gelegen, im Mai 2025 bei +0,4 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Großhandelspreise im Juli 2025 gegenüber dem Vormonat Juni 2025 geringfügig um 0,1 %.
Gestiegene Preise für Nahrungs- und Genussmittel, Getränke und Tabakwaren sowie für Nicht-Eisen-Erze, Nicht-Eisen-Metalle und Nicht-Eisen-Metallhalbzeug
Hauptursächlich für den Anstieg der Großhandelspreise insgesamt gegenüber dem Vorjahresmonat war im Juli 2025 der Preisanstieg bei Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren. Die Preise lagen hier im Durchschnitt 3,5 % über denen von Juli 2024 (-0,6 % gegenüber Juni 2025). Insbesondere Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze waren auf Großhandelsebene erheblich teurer als ein Jahr zuvor (+16,0 %), gegenüber Juni 2025 sanken die Preise aber um 6,2 %. Zucker, Süßwaren und Backwaren kosteten ebenfalls mehr als im Vorjahresmonat (+15,0 %) und verteuerten sich auch im Vormonatsvergleich (+0,8 %). Ebenfalls merklich mehr bezahlt werden musste binnen Jahresfrist für Fleisch und Fleischwaren (+9,4 %), lebende Tiere (+8,4 %) sowie für Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette (+7,3 %). Gegenüber Juni 2025 wurden die Produkte hier billiger: lebende Tiere um 2,4 %, Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Speiseöle und Nahrungsfette um 0,4 % und Fleisch und Fleischwaren um 0,1 %.
Einen deutlichen Anstieg der Preise gegenüber dem Vorjahresmonat gab es auch im Großhandel mit Nicht-Eisen-Erzen, Nicht-Eisen-Metallen und Halbzeug daraus (+17,6 %). Sie sanken aber gegenüber Juni 2025 um 1,5 %.
Niedriger als im Juli 2024 waren dagegen die Preise im Großhandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen (-5,7 %). Gegenüber Juni 2025 musste hier aber 2,0 % mehr bezahlt werden.
Ebenfalls günstiger im Vorjahresvergleich waren auf Großhandelsebene Altmaterial- und Reststoffe (-9,0 %). Gegenüber Juni 2025 wurden sie ebenfalls billiger (-2,4 %). Niedrigere Preise gegenüber dem Vorjahresmonat und Vormonat gab es auch im Großhandel mit Eisen, Stahl und Halbzeug daraus (-5,6 % gegenüber Juli 2024; -0,2 % gegenüber Juni 2025) sowie mit Datenverarbeitungs- und peripheren Geräten (-4,8 % gegenüber Juli 2024; -0,3 % gegenüber Juni 2025).
Weitere Informationen:
Alle aktuellen Ergebnisse enthält der Statistische Bericht "Index der Großhandelsverkaufspreise". Lange Zeitreihen können über die Tabellen 61281-0002 und 61281-0004 in der Datenbank GENESIS-Online bezogen werden.
Die Großhandelsverkaufspreise sind auch im "Dashboard Konjunktur" verfügbar, das Teil des "Dashboard Deutschland" (www.dashboard-deutschland.de) ist. In diesem Datenportal bündelt das Statistische Bundesamt hochaktuelle Indikatoren der amtlichen Statistik und weiterer Datenanbieter zu den Themen Wirtschaft und Finanzen sowie Arbeitsmarkt, Bauen und Wohnen, Energie und Ukraine. Mit dem "Pulsmesser Wirtschaft" steht dort auch ein Tool zur Konjunkturbeobachtung in Echtzeit bereit.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
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