Berlin/Tallinn (ots) -
+++Repräsentative Umfrage: Über 80 Prozent der Deutschen sehen viel Potenzial bei der schulischen Vorbereitung auf das Berufsleben+++Mehrheit befürwortet neues Schulfach zu Unternehmertum und Selbstständigkeit+++Fast 70 Prozent fordern, Deutschland solle sich an Ländern wie Estland orientieren+++
Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich mehr Praxisbezug an Schulen, wie eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag von e-Residency (https://www.e-resident.gov.ee/de/) zeigt. Knapp 83 Prozent glauben demnach nicht, dass die Schulen in Deutschland Kinder ausreichend auf das Arbeitsleben und ihre Karriere vorbereiten. Eine klare Mehrheit (63 Prozent) hält ein eigenes Schulfach zu Unternehmertum und Selbstständigkeit für richtig.
Stärkerer Fokus auf wirtschaftliches Grundwissen
Als Gründe für ein solches Schulfach nennen die Befragten unter anderem die Vermittlung wirtschaftlichen Grundwissens (61,5 %), die Förderung von Verantwortung (45,4 %) und Eigeninitiative (45,2 %) sowie die Vorbereitung auf Selbstständigkeit (34,4 %). Fast 70 Prozent der Befragten meinen zudem, Deutschland solle sich stärker an anderen Ländern wie Estland orientieren. Dort wird unternehmerisches Denken gezielt in der Schule gefördert.
"Deutschland hat großes Potential. Das Schulsystem muss sich gar nicht von heute auf morgen komplett verändern. Bereits kleine Projekte können unternehmerisches Denken und ein wirtschaftliches Verständnis fördern: Schul-AGs, regelmäßige Workshops oder Mentoren-Programme mit lokalen Unternehmen. Teilweise findet das auch schon statt", sagt Mats Kuuskemaa, Country Director Germany bei e-Residency.
Estland als Vorbild: Unternehmertum beginnt im Klassenzimmer
"Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: Viele Eltern und Kinder wünschen sich stärker praxisorientierte Inhalte im Unterricht - also Kompetenzen, die sie unmittelbar im Berufsleben oder auf dem Weg in die Selbstständigkeit anwenden können. In Estland arbeitet die Mehrheit der Schulen eng mit Start-ups und lokalen Unternehmen zusammen - und das bewährt sich. Schon in der Mittelstufe lernen Jugendliche, wie sie eigene Projekte entwickeln und unternehmerisch denken", erklärt Mats Kuuskemaa. "Diese Fähigkeiten helfen nicht nur potentiellen Gründern, sondern stärken generell Selbstverantwortung und Kreativität."
Estland gilt nicht nur in der digitalen Verwaltung als Vorreiter - auch durch Programme wie e-Residency zeigt das Land, wie frühe unternehmerische Bildung langfristig wirtschaftliche Teilhabe ermöglicht.
Redaktioneller Hinweis:
Bei Interesse stehen Ihnen Liina Vahtras (Managing Director) und Mats Kuuskemaa (Country Manager DACH) von e-Residency gerne für ein weiterführendes Gespräch zur Verfügung. Auch weitere Umfrageergebnisse, zum Beispiel aufgeteilt nach Bundesländern, stellen wir Ihnen auf Nachfrage gerne zur Verfügung.
Über die Studie
Civey hat im Auftrag von e-Residency zwischen dem 12. und dem 17. Juli 2025 5.000 Bundesbürger:innen ab 18 Jahren dazu befragt, inwieweit das deutsche Schulsystem Kinder auf das Berufsleben vorbereitet. Der statistische Fehler liegt bei 2,7 Prozent.
Über e-Residency
Das estnische e-Residency-Programm wurde Ende 2014 mit dem Ziel ins Leben gerufen, ausländischen Staatsangehörigen einen sicheren Zugang zu den elektronischen Behördendiensten Estlands zu ermöglichen, gleichzeitig das grenzüberschreitende Unternehmertum zu fördern und zusätzliche Einnahmen für den Staatshaushalt zu erzielen. Seit dem Start des Programms im Jahr 2014 haben mehr als 121.600 Personen aus 185 Ländern den e-residenten-Status erhalten. Aktuell sind über 59.500 digitale ID-Karten aktiv in Nutzung.
Bis heute haben e-residenten insgesamt 33.800 Unternehmen in Estland gegründet und über 274 Millionen Euro an direkten Einnahmen für den estnische Staat generiert. https://www.e-resident.gov.ee/de/
Pressekontakt:
Agentur Frau Wenk +++ GmbH
Tel.: +49 151 18928835
E-Mail: e-Residency@frauwenk.de
Original-Content von: e-Residency, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/165439/6095818
+++Repräsentative Umfrage: Über 80 Prozent der Deutschen sehen viel Potenzial bei der schulischen Vorbereitung auf das Berufsleben+++Mehrheit befürwortet neues Schulfach zu Unternehmertum und Selbstständigkeit+++Fast 70 Prozent fordern, Deutschland solle sich an Ländern wie Estland orientieren+++
Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich mehr Praxisbezug an Schulen, wie eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag von e-Residency (https://www.e-resident.gov.ee/de/) zeigt. Knapp 83 Prozent glauben demnach nicht, dass die Schulen in Deutschland Kinder ausreichend auf das Arbeitsleben und ihre Karriere vorbereiten. Eine klare Mehrheit (63 Prozent) hält ein eigenes Schulfach zu Unternehmertum und Selbstständigkeit für richtig.
Stärkerer Fokus auf wirtschaftliches Grundwissen
Als Gründe für ein solches Schulfach nennen die Befragten unter anderem die Vermittlung wirtschaftlichen Grundwissens (61,5 %), die Förderung von Verantwortung (45,4 %) und Eigeninitiative (45,2 %) sowie die Vorbereitung auf Selbstständigkeit (34,4 %). Fast 70 Prozent der Befragten meinen zudem, Deutschland solle sich stärker an anderen Ländern wie Estland orientieren. Dort wird unternehmerisches Denken gezielt in der Schule gefördert.
"Deutschland hat großes Potential. Das Schulsystem muss sich gar nicht von heute auf morgen komplett verändern. Bereits kleine Projekte können unternehmerisches Denken und ein wirtschaftliches Verständnis fördern: Schul-AGs, regelmäßige Workshops oder Mentoren-Programme mit lokalen Unternehmen. Teilweise findet das auch schon statt", sagt Mats Kuuskemaa, Country Director Germany bei e-Residency.
Estland als Vorbild: Unternehmertum beginnt im Klassenzimmer
"Die Ergebnisse der Umfrage zeigen: Viele Eltern und Kinder wünschen sich stärker praxisorientierte Inhalte im Unterricht - also Kompetenzen, die sie unmittelbar im Berufsleben oder auf dem Weg in die Selbstständigkeit anwenden können. In Estland arbeitet die Mehrheit der Schulen eng mit Start-ups und lokalen Unternehmen zusammen - und das bewährt sich. Schon in der Mittelstufe lernen Jugendliche, wie sie eigene Projekte entwickeln und unternehmerisch denken", erklärt Mats Kuuskemaa. "Diese Fähigkeiten helfen nicht nur potentiellen Gründern, sondern stärken generell Selbstverantwortung und Kreativität."
Estland gilt nicht nur in der digitalen Verwaltung als Vorreiter - auch durch Programme wie e-Residency zeigt das Land, wie frühe unternehmerische Bildung langfristig wirtschaftliche Teilhabe ermöglicht.
Redaktioneller Hinweis:
Bei Interesse stehen Ihnen Liina Vahtras (Managing Director) und Mats Kuuskemaa (Country Manager DACH) von e-Residency gerne für ein weiterführendes Gespräch zur Verfügung. Auch weitere Umfrageergebnisse, zum Beispiel aufgeteilt nach Bundesländern, stellen wir Ihnen auf Nachfrage gerne zur Verfügung.
Über die Studie
Civey hat im Auftrag von e-Residency zwischen dem 12. und dem 17. Juli 2025 5.000 Bundesbürger:innen ab 18 Jahren dazu befragt, inwieweit das deutsche Schulsystem Kinder auf das Berufsleben vorbereitet. Der statistische Fehler liegt bei 2,7 Prozent.
Über e-Residency
Das estnische e-Residency-Programm wurde Ende 2014 mit dem Ziel ins Leben gerufen, ausländischen Staatsangehörigen einen sicheren Zugang zu den elektronischen Behördendiensten Estlands zu ermöglichen, gleichzeitig das grenzüberschreitende Unternehmertum zu fördern und zusätzliche Einnahmen für den Staatshaushalt zu erzielen. Seit dem Start des Programms im Jahr 2014 haben mehr als 121.600 Personen aus 185 Ländern den e-residenten-Status erhalten. Aktuell sind über 59.500 digitale ID-Karten aktiv in Nutzung.
Bis heute haben e-residenten insgesamt 33.800 Unternehmen in Estland gegründet und über 274 Millionen Euro an direkten Einnahmen für den estnische Staat generiert. https://www.e-resident.gov.ee/de/
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