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MÄRKTE EUROPA/Freundlich dank intakter Zinsfantasie - Renk nach Zahlenvorlage sehr fest

DJ MÄRKTE EUROPA/Freundlich dank intakter Zinsfantasie - Renk nach Zahlenvorlage sehr fest

Von Steffen Gosenheimer

DOW JONES--Die nach neuen Preisdaten am Vortag in den USA weiter intakte Zinssenkungsfantasie sorgt am Mittwoch an Europas Börsen für steigende Kurse. Die US-Teuerung zeigte im Juli entgegen der Erwartung mancher Marktteilnehmer (noch) keine größeren Auswirkungen der Trumpschen Zollpolitik. US-Finanzminister Scott Bessent brachte darauf sogar für September eine große Zinssenkung um 50 Basispunkte ins Spiel. Dazu kommen starke Vorgaben aus Asien mit einem erneuten Rekordhoch in Tokio. In den USA hatten der S&P-500- und der Nasdaq-Index ebenfalls neue Rekordhochs markiert.

Der DAX legt um 0,6 Prozent zu auf 24.178 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 zieht ähnlich an. Der Euro steigt weiter auf 1,1708 Dollar. Er hatte am Vortag einen Schub nach oben bekommen, weil dem Dollar die weiter befeuerte Zinssenkungserwartung zusetzte. Am Anleihemarkt steigen die Kurse, die Renditen sinken also - passend zum dominierenden Zinsszenario.

Trotz der günstig ausgefallenen Preisdaten halten sich im Markt Zweifel. Möglicherweise zeigten die am Donnerstag anstehenden Erzeugerpreise ein anderes Bild, denn viele US-Unternehmen hätten die zollbedingt höheren Preise noch nicht weitergereicht. Die Commerzbank betont, dass die jüngst angekündigten höheren Zölle auch erst in der vergangenen Woche in Kraft getreten seien. Und die Ankündigungen von Donald Trump deuteten bereits auf weiteren Zolldruck hin.

Wichtige Konjunkturdaten stehen am Mittwoch nicht an. Im Blick haben Marktteilnehmer den Gipfel zwischen Trump und Putin in Alaska am Freitag und das, was die Europäer und die Ukraine dazu im Vorfeld noch zu erreichen versuchen in einer Videokonferenz mit Trump.

Wieder nach oben geht es mit den zuletzt gedrückten Kursen im Rüstungssektor. Rheinmetall verbessern sich um 2,7 Prozent, Hensoldt kommen um 2,2 Prozent voran und Leonardo um 1,9 Prozent. Renk verteuern sich sogar um 5,6 Prozent nachdem das Unternehmen Zahlen vorgelegt hat. Bei allen wichtigen Kennzahlen ging es im ersten Halbjahr kräftig nach oben, beim operativen Ergebnis um fast 30 Prozent, beim Umsatz um fast 22 Prozent. Der Jahresausblick wurde bestätigt.

Um 0,8 Prozent leichter notieren Brenntag. Der Chemikalienhändler hat im zweiten Quartal Rückgänge beim Umsatz und noch deutlicher beim Gewinn verbucht. Die im Juli gesenkte Prognose sowie die vorläufig veröffentlichten Zahlen bestätigte das DAX-Unternehmen aber.

Eon ziehen um 1,2 Prozent an. Der Energieversorger hat im ersten Halbjahr bei steigenden Einnahmen deutlich mehr verdient. Der Ausblick wurde bestätigt.

Im MDAX gibt der Kurs des Außenwerbers Ströer um 3,1 Prozent nach. Ströer hat im zweiten Quartal wegen des schwierigen Werbeumfelds und des starken Vergleichszeitraums einen Umsatzrückgang verzeichnet. Zwar sieht man sich auf Kurs für das Gesamtjahr, rechnet allerdings auch mit einem etwas schwächeren dritten Quartal.

Um 0,9 Prozent nach unten geht es für Tui. Die Aktie des Reisekonzerns hatte am Dienstagnachmittag deutlicher zugelegt, nachdem Zahlen vorgelegt worden waren, begleitet von einer Erhöhung der Prognose für den operativen Gewinn.

Jenoptik zeigen sich wenig verändert. Trotz eines guten Auftragseingangs ist das Unternehmen skeptisch wegen eventueller Belastungen durch die US-Zölle und sieht Umsatz und Gewinn im Gesamtjahr nun am unteren Rand der bisherigen Prognosen.

Der Autovermieter Sixt hat im zweiten Quartal die Gewinne vor und nach Steuern kräftig gesteigert und beim Umsatz moderat zugelegt. Die Aktie verliert 4 Prozent. Für Enttäuschung könnte sorgen, dass die Ziele für das Gesamtjahr nur bestätigt wurden.

Das Biotechnologieunternehmen Formycon hat im ersten Halbjahr planmäßig weniger umgesetzt, sieht sich aber auf Kurs für das Gesamtjahr. Die Aktie gibt um 4 Prozent nach.

Bei der Aktie des Medizintechnikunternehmens Eckert & Ziegler wird ein Aktiensplit im Verhältnis 1:3 umgesetzt. Entsprechend "fällt" der Kurs um 64 Prozent. Für eine Alt-Aktie werden den Aktionären zwei neue Gratisaktien dazugebucht. Entsprechend drittelt sich der Wert der Alt-Aktie.

In Kopenhagen ziehen Vestas um 1,8 Prozent an. Die politische Unsicherheit vor allem in den USA über die Zukunft der Windkraftindustrie hat Vestas einen deutlichen Rückgang des Auftragseingangs beschert. Dennoch bestätigte das Unternehmen die Jahresprognose nach einem Umsatzanstieg im ersten Halbjahr.

=== 
          zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50   5.368,04    +0,6%    32,07    +9,0% 
Stoxx-50     4.505,86    +0,5%    23,54    +4,0% 
DAX       24.177,78    +0,6%   153,00   +20,7% 
MDAX       31.185,16    +0,6%   183,79   +21,2% 
TecDAX      3.770,29    +0,8%    30,00    +9,5% 
SDAX       17.214,52    +0,4%    65,03   +25,1% 
CAC        7.779,53    +0,3%    26,11    +5,0% 
SMI       11.926,52    +0,3%    40,11    +2,5% 
ATX        4.724,75    +0,2%    7,91   +28,8% 
 
DEVISEN      zuletzt    +/- %    0:00  Di, 19:35  % YTD 
EUR/USD       1,1707    +0,3%   1,1675   1,1676 +12,7% 
EUR/JPY       172,70    +0,1%   172,60   172,51  +5,9% 
EUR/CHF       0,9412    -0,0%   0,9415   0,9428  +0,3% 
EUR/GBP       0,8644    -0,0%   0,8647   0,8642  +4,5% 
USD/JPY       147,51    -0,2%   147,85   147,75  -6,0% 
GBP/USD       1,3544    +0,3%   1,3500   1,3511  +7,9% 
USD/CNY       7,1263    -0,1%   7,1310   7,1338  -1,1% 
USD/CNH       7,1784    -0,1%   7,1850   7,1850  -2,1% 
AUS/USD       0,6551    +0,3%   0,6529   0,6529  +5,5% 
Bitcoin/USD   119.318,20    -0,5% 119.879,65 119.471,95 +26,7% 
 
ROHÖL       zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex      63,00    63,17    -0,3%    -0,17 -12,1% 
Brent/ICE      66,03    66,12    -0,1%    -0,09 -11,6% 
 
METALLE      zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold       3.356,43   3.352,25    +0,1%    4,18 +27,7% 
Silber        38,42    37,93    +1,3%    0,49 +31,3% 
Platin      1.152,78   1.148,50    +0,4%    4,28 +31,2% 
Kupfer        4,53     4,53    +0,1%    0,00 +10,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 13, 2025 04:21 ET (08:21 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

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