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MÄRKTE USA/Zinssenkungshoffnungen tragen Aktien weiter nach oben

DJ MÄRKTE USA/Zinssenkungshoffnungen tragen Aktien weiter nach oben

DOW JONES--Die Aufwärtstendenz an der Wall Street setzt sich zur Wochenmitte fort, wenn auch mit gebremstem Tempo. Die Verbraucherpreise vom Vortag bedeuteten kein Störfeuer für die Zinssenkungshoffnungen am Markt, denn der Inflationsdruck verstärkte sich in den USA im Juli trotz der Zölle nicht. Nur die Kerninflation legte leicht zu. Der S&P-500-Index und der Nasdaq-Composite hatten in der Folge neue Rekordhochs markiert. Am Mittwoch legt der Dow-Jones-Index kurz nach der Startglocke um 0,5 Prozent zu auf 44.666 Punkte. Der S&P-500 steigt um 0,4 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,5 Prozent.

Nach den Inflationsdaten aus den USA warnen die Strategen von Lazard jedoch vor übertriebenen Erwartungen an Zinssenkungen durch die US-Notenbank. "In den Vereinigten Staaten dürfte die Kerninflation Anfang 2026 die Marke von 4 Prozent übersteigen", so Ron Temple, Chef-Marktstratege von Lazard. Auch wenn die US-Verbraucherpreise am Vortag noch weniger dramatisch ausgefallen seien als befürchtet, "entspricht dies meiner Erwartung eines schrittweisen Anstiegs der Preise, da die eingeführten Zölle zunehmend auf die Verbraucher übergehen".

Die US-Inflationsdaten sollten nach Meinung vieler Ökonomen nur zusammen mit anderen Informationen gelesen werden, nachdem im Jahresvergleich die Kerninflation im Juli von 2,9 auf 3,1 Prozent zugelegt habe, sagt Tiffany Wilding, Volkswirtin beim Vermögensverwalter Pimco. "Wir gehen weiterhin davon aus, dass sie bis Jahresende auf einen Höchststand von 3,4 Prozent steigt, weil zollbedingte Kosten zunehmend an die Verbraucher weitergegeben werden."

Wichtige US-Konjunkturdaten stehen zur Wochenmitte nicht auf der Agenda. Mit Spannung werde aber auf die am Donnerstag anstehenden US-Erzeugerpreise geschaut, die weitere Hinweise zum Zinskurs der Fed liefern könnten.

Dollar erneut mit Abgaben

Der Dollar steht mit den Zinssenkungshoffnungen abermals unter Druck. Der Dollar-Index verliert 0,2 Prozent. Dagegen kletterte der Euro zum Dollar zwischenzeitlich auf ein Zwei-Wochen-Hoch. Am Anleihemarkt steigen die Notierungen, die Renditen sinken also - passend zum dominierenden Zinsszenario. Die Rendite zehnjähriger Titel fällt um 5 Basispunkte auf 4,25 Prozent.

Die Befürchtung eines Überangebots belastet weiterhin die Ölpreise, wobei der schwächere Dollar den Verkaufsdruck mildert. Die Notierungen für Brent und WTI tendieren kaum verändert. Der Goldpreis legt leicht zu. Das Edelmetall profitiert von der Aussicht auf niedrigere Zinsen, die das zinslos gehaltene Gold für Anleger vergleichsweise attraktiver machen würden, und auch vom erneut schwächeren Dollar.

Cisco mit Zahlen im Fokus

Die Blicke richten sich vor allem auf die nachbörslich anstehenden Zahlen von Cisco. Die Erwartungen sind hoch, insbesondere nach einem bislang starken Jahr für die Aktien des Netzwerk-Unternehmens. Vor allem die Nachfrage nach Ausrüstung, die in der Infrastruktur für künstliche Intelligenz (KI) verwendet wird, dürfte im Fokus stehen. Die Aktie gewinnt 0,3 Prozent.

CoreWeave reduzieren sich um fast 10 Prozent. Der Cloud-Anbieter für KI-Unternehmen verzeichnete einen höheren Quartalsverlust als erwartet, obwohl sich der Umsatz mehr als verdreifachte.

Die Aktien von Bullish geben zur Wochenmitte ihr Börsendebüt. Der Ausgabepreis liegt bei 37 Dollar pro Aktie. Bei 150,7 Millionen ausstehenden Aktien hätte Bullish damit eine Marktkapitalisierung von 5,6 Milliarden Dollar.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           44.665,86    +0,5%   207,25    +4,5% 
S&P-500          6.469,20    +0,4%    23,44    +9,6% 
NASDAQ Comp       21.787,53    +0,5%   105,63   +12,3% 
NASDAQ 100        23.952,06    +0,5%   112,87   +13,5% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Di, 19:35  % YTD 
EUR/USD           1,1702    +0,2%   1,1675   1,1676 +12,7% 
EUR/JPY           172,45    -0,1%   172,60   172,51  +5,9% 
EUR/CHF           0,9417    +0,0%   0,9415   0,9428  +0,3% 
EUR/GBP           0,8628    -0,2%   0,8647   0,8642  +4,5% 
USD/JPY           147,37    -0,3%   147,85   147,75  -6,0% 
GBP/USD           1,3562    +0,5%   1,3500   1,3511  +7,9% 
USD/CNY           7,1286    -0,0%   7,1310   7,1338  -1,1% 
USD/CNH           7,1784    -0,1%   7,1850   7,1850  -2,1% 
AUS/USD           0,6545    +0,3%   0,6529   0,6529  +5,5% 
Bitcoin/USD       120.713,60    +0,7% 119.879,65 119.471,95 +26,7% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          63,14    63,17    -0,0%    -0,03 -12,1% 
Brent/ICE          66,10    66,12    -0,0%    -0,02 -11,6% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.360,12   3.352,25    +0,2%    7,87 +27,7% 
Silber            38,46    37,93    +1,4%    0,53 +31,3% 
Platin          1.140,65   1.148,50    -0,7%    -7,85 +31,2% 
Kupfer            4,52     4,53    -0,2%    -0,01  +9,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/brb

(END) Dow Jones Newswires

August 13, 2025 09:43 ET (13:43 GMT)

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