CUXHAVEN (dpa-AFX) - Eine niedrigere Stromerzeugung hat die Ergebnisse des Windparkbetreibers PNE im ersten Halbjahr belastet. So sank das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um vier Millionen auf 4,7 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Cuxhaven mitteilte. Unter dem Strich vergrößerte sich der Verlust auf 30,5 Millionen Euro. Im Vorjahr war es noch ein Minus von etwas mehr als 20 Millionen Euro gewesen. Dabei belasteten vor allem schlechte Windverhältnisse zu Jahresbeginn. Im zweiten Quartal lagen diese im Rahmen der Erwartungen, konnten die ersten drei Monate des Jahres jedoch nicht ausgleichen.
Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr hingegen auf 73,9 Millionen Euro, nach 60,6 Millionen Euro im Vorjahr. Die Jahresprognose bekräftigte PNE. "Für die zweite Jahreshälfte sind wir sehr zuversichtlich", kommentierte Konzernchef Heiko Wuttke. "Bei vielen Projekten in Deutschland und auf den internationalen Märkten befinden wir uns in der Schlussrunde der Verkaufsgespräche. Wir werden, wie geplant, die Projektverkäufe in Deutschland, Polen und Frankreich abschließen."/nas/zb