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MÄRKTE EUROPA/Fester vor US-Preisdaten

DJ MÄRKTE EUROPA/Fester vor US-Preisdaten

DOW JONES--Eine Flut von Quartalszahlen sorgt am Donnerstagmittag an den europäischen Börsen für viel Musik bei den Einzelwerten. In der Breite geht es ruhiger zu, die Indizes bauen die Gewinne indes leicht aus. Die Anleger warten auf neue wichtige Preisdaten aus den USA, einige dürften auf eine günstige Lesung setzen. Daneben sind die Blicke auf den Freitag gerichtet, wenn sich die Präsidenten der USA und Russlands in Alaska treffen, um über den Krieg in der Ukraine zu sprechen.

Der DAX steigt um 0,7 Prozent auf 24.349 Punkte. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,6 Prozent auf 5.418 Punkte nach oben. Der Euro tendiert seitwärts gegenüber dem Dollar und hält die jüngsten Gewinne. Er kostet 1,1690 Dollar. Der Greenback schwächelt in ganzer Breite, weil er unter der Zinssenkungsspekulation in den USA leidet.

Die am Nachmittag anstehenden US-Erzeugerpreise könnten, sollten sie höher ausfallen als erwartet, dieser Spekulation einen kräftigen Dämpfer versetzen. Das dürfte dann auch am Aktienmarkt Spuren hinterlassen, wo in den USA zuletzt immer neue Rekordhochs erreicht wurden. Am Dienstag hatten die Verbraucherpreise kaum Folgen der Zollpolitik von US-Präsident Trump gezeigt.

Unternehmensseitig tobt noch einmal die Berichtssaison. In Amsterdam bricht der Kurs von Adyen um 11,2 Prozent ein. Der Zahlungsdienstleister hält nun ein Wachstum im Jahresverlauf für unwahrscheinlich, die Konsenserwartungen zu Gewinn und Umsatz wurden im Berichtsquartal verfehlt.

Aus dem DAX hat RWE berichtet und im ersten Halbjahr unerwartet starke Gewinneinbußen verbucht. Die Prognosen und das Dividendenziel wurden bestätigt. RWE verlieren 3,8 Prozent. Nach einer Kaufempfehlung durch Warburg ziehen Vonovia um 3,4 Prozent an.

Lanxess kommen um 2,7 Prozent zurück. Das Spezialchemieunternehmen hat wegen einer schwachen Nachfrage die Jahresprognose gesenkt.

Um 5,7 Prozent nach oben geht es für Talanx. Der Versicherer hat seinen Jahresausblick erhöht auf 2,3 Milliarden Euro von zuvor "mehr als 2,1 Milliarden".

Erneut für Enttäuschung sorgen die Zahlen von Thyssenkrupp. Der Kurs sackt um 8,4 Prozent ab. "Es ist einfach keine Besserung in Sicht", kommentiert ein Börsianer. Nach einem deutlichen Umsatzrückgang im abgelaufenen Quartal hat Thyssenkrupp die Wachstumserwartungen für das bis Ende September laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert.

Etwas unter Erwarten sind die Zahlen zum zweiten Quartal bei Hapag-Lloyd ausgefallen. Der Kurs reagiert mit einem Minus von 7,2 Prozent. Händler betonen, dass in der Logistikbranche das Thema Zölle alles dominiere. Allein die Verlängerung der Verhandlungen zwischen den USA und China um weitere 90 Tage habe schon gereicht, um die Kurse der Branchenwerte anzuschieben.

Starken Druck gibt es auch auf Hellofresh, nachdem der Kochboxenlieferant die Gewinnprognose gesenkt hat. Die Aktie sackt um 15,8 Prozent ab.

In Zürich zeigen sich Swiss Re volatil und liegen nun 2,2 Prozent hinten. Der Nettogewinn im zweiten Quartal ist zwar 11 Prozent über den Schätzungen ausgefallen. Allerdings hat die Einnahmeseite die Erwartungen verfehlt, was RBC auf saisonale Effekte zurückführt.

Der Bierbrauer Carlsberg hat zwar das untere Ende seiner Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben, äußert sich zugleich aber skeptisch zum Konsumumfeld. Die Aktie gibt um 3,1 Prozent nach.

=== 
              zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.418,18    +0,6%    29,93    +9,0% 
Stoxx-50         4.540,27    +0,4%    18,45    +4,0% 
DAX           24.348,87    +0,7%   163,28   +20,7% 
MDAX           31.141,52    +0,7%   216,40   +21,2% 
TecDAX          3.782,36    +0,6%    23,19    +9,5% 
SDAX           17.270,32    +1,2%   197,21   +25,1% 
CAC            7.844,75    +0,5%    39,78    +5,0% 
SMI           12.011,69    +0,3%    32,84    +2,5% 
ATX            4.759,72    +0,8%    39,57   +28,8% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Di, 19:35  % YTD 
EUR/USD           1,1690    -0,1%   1,1706   1,1676 +12,7% 
EUR/JPY           171,31    -0,6%   172,42   172,51  +5,9% 
EUR/CHF           0,9417    -0,1%   0,9424   0,9428  +0,3% 
EUR/GBP           0,8607    -0,2%   0,8623   0,8642  +4,5% 
USD/JPY           146,55    -0,5%   147,30   147,75  -6,0% 
GBP/USD           1,3581    +0,1%   1,3574   1,3511  +7,9% 
USD/CNY           7,1265    -0,1%   7,1315   7,1338  -1,1% 
USD/CNH           7,1726    -0,1%   7,1796   7,1850  -2,1% 
AUS/USD           0,6527    -0,3%   0,6544   0,6529  +5,5% 
Bitcoin/USD       120.895,40    -1,4% 122.593,20 119.471,95 +26,7% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          62,89    62,65    +0,4%    0,24 -13,1% 
Brent/ICE          65,89    65,63    +0,4%    0,26 -12,5% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.356,95   3.354,60    +0,1%    2,35 +27,7% 
Silber            38,35    38,53    -0,5%    -0,18 +31,3% 
Platin          1.159,41   1.147,29    +1,1%    12,12 +31,2% 
Kupfer            4,49     4,50    -0,2%    -0,01  +9,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

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August 14, 2025 07:44 ET (11:44 GMT)

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Tech-Aktien mit Crash-Tendenzen
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.

Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.

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