Leipzig (ots) -
Der Schutz der Bevölkerung rückt angesichts globaler Krisen, extremer Wetterereignisse und wachsender Sicherheitsrisiken immer stärker in den Fokus. Der MDR nimmt dies zum Anlass und schaut sich den Zustand des deutschen Zivilschutzes genauer an. Unter dem Titel "Für den Ernstfall - Die MDR-Themenwoche zum Zivilschutz" fragen MDR-Journalistinnen und -Journalisten im Radio, Fernsehen und unter mdr.de: Wie steht es um die Schutzräume? Wer kann sich den empfohlenen Not-Vorrat für Zuhause überhaupt leisten? Was machen andere Länder besser als Deutschland? Was plant die Bundesregierung - und wie realistisch ist das? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es vom 18. bis 22. August 2025 in den Programmen des MDR.
Sind wir noch sicher? Eine Frage, die sich immer mehr Menschen stellen - angesichts eines russischen Angriffskrieges, eines US-Präsidenten mit Hang zur Eskalation, Wetterextremen, Pandemien und wirtschaftlichen Turbulenzen. Für das Militär gilt die ausgerufene "Zeitenwende" - mit 10.000 zusätzlichen Stellen und deutlich höheren Verteidigungsausgaben. Der Zivilschutz hingegen ist in Deutschland lange nicht beachtet worden. Doch das hat sich nun geändert:
Im Juni vergangenen Jahres hatten sich Bund und Länder auf ein Nationales Schutzraumkonzept geeinigt. Allerdings wurden Stimmen aus Wissenschaft und den Bundesländern laut, dass bislang so wenig passiert sei, dass das Konzept zum Papiertiger verkommen könnte, noch bevor es veröffentlicht ist. Sogar das Deutsche Rote Kreuz schlug Alarm: "Die Bevölkerung ist im Krisenfall kaum geschützt. Die 'Zeitenwende' ist beim Bevölkerungsschutz bislang nicht angekommen", so der DRK-Generalsekretär. Dabei drängt die Zeit. Die Wissenschaft rechnet damit, dass Klimaextreme häufiger und intensiver werden; und erst im Frühjahr dieses Jahres warnten BND und Bundeswehr: Russland rüste weiter auf und könne schon Ende des Jahrzehnts versuchen, NATO-Gebiet anzugreifen. Nun hat der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz angekündigt, dass Deutschland eine Million Schutzräume bekommen soll.
Alle Beiträge zum Thema gebündelt im Netz
Wie steht es um die Planungen für neue Schutzräume? Und wie schützt man eigentlich Kultur? Wie viel Angst- und Panikmache ist unter Umständen im Spiel, und - selbstkritisch gefragt - welche Verantwortung tragen die Medien? Darüber geben Entscheidungsträger, Expertinnen und Experten sowie Bürgerinnen und Bürger eine Woche lang Auskunft - unter anderem bei MDR AKTUELL, MDR KULTUR, bei "MDR um 4", in der "Umschau" und auf mdr.de. Außerdem widmen sich das ARD-"Mittagsmagazin" und die ARD-Sendung "Brisant" - für welche der MDR innerhalb der ARD die Federführung inne hat - dem Thema.
Ab kommenden Montag, 18. August, stehen unter www.mdr.de/zivilschutz sukzessive alle Beiträge zum Thema "Zivilschutz" zum Nachlesen, -hören, -schauen bereit.
Pressekontakt:
MDR, Kommunikations- und Mediendesk, Tel.: (0341) 3 00 64 55, E-Mail:
kommunikation-desk@mdr.de
Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7880/6097766
Der Schutz der Bevölkerung rückt angesichts globaler Krisen, extremer Wetterereignisse und wachsender Sicherheitsrisiken immer stärker in den Fokus. Der MDR nimmt dies zum Anlass und schaut sich den Zustand des deutschen Zivilschutzes genauer an. Unter dem Titel "Für den Ernstfall - Die MDR-Themenwoche zum Zivilschutz" fragen MDR-Journalistinnen und -Journalisten im Radio, Fernsehen und unter mdr.de: Wie steht es um die Schutzräume? Wer kann sich den empfohlenen Not-Vorrat für Zuhause überhaupt leisten? Was machen andere Länder besser als Deutschland? Was plant die Bundesregierung - und wie realistisch ist das? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es vom 18. bis 22. August 2025 in den Programmen des MDR.
Sind wir noch sicher? Eine Frage, die sich immer mehr Menschen stellen - angesichts eines russischen Angriffskrieges, eines US-Präsidenten mit Hang zur Eskalation, Wetterextremen, Pandemien und wirtschaftlichen Turbulenzen. Für das Militär gilt die ausgerufene "Zeitenwende" - mit 10.000 zusätzlichen Stellen und deutlich höheren Verteidigungsausgaben. Der Zivilschutz hingegen ist in Deutschland lange nicht beachtet worden. Doch das hat sich nun geändert:
Im Juni vergangenen Jahres hatten sich Bund und Länder auf ein Nationales Schutzraumkonzept geeinigt. Allerdings wurden Stimmen aus Wissenschaft und den Bundesländern laut, dass bislang so wenig passiert sei, dass das Konzept zum Papiertiger verkommen könnte, noch bevor es veröffentlicht ist. Sogar das Deutsche Rote Kreuz schlug Alarm: "Die Bevölkerung ist im Krisenfall kaum geschützt. Die 'Zeitenwende' ist beim Bevölkerungsschutz bislang nicht angekommen", so der DRK-Generalsekretär. Dabei drängt die Zeit. Die Wissenschaft rechnet damit, dass Klimaextreme häufiger und intensiver werden; und erst im Frühjahr dieses Jahres warnten BND und Bundeswehr: Russland rüste weiter auf und könne schon Ende des Jahrzehnts versuchen, NATO-Gebiet anzugreifen. Nun hat der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz angekündigt, dass Deutschland eine Million Schutzräume bekommen soll.
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Wie steht es um die Planungen für neue Schutzräume? Und wie schützt man eigentlich Kultur? Wie viel Angst- und Panikmache ist unter Umständen im Spiel, und - selbstkritisch gefragt - welche Verantwortung tragen die Medien? Darüber geben Entscheidungsträger, Expertinnen und Experten sowie Bürgerinnen und Bürger eine Woche lang Auskunft - unter anderem bei MDR AKTUELL, MDR KULTUR, bei "MDR um 4", in der "Umschau" und auf mdr.de. Außerdem widmen sich das ARD-"Mittagsmagazin" und die ARD-Sendung "Brisant" - für welche der MDR innerhalb der ARD die Federführung inne hat - dem Thema.
Ab kommenden Montag, 18. August, stehen unter www.mdr.de/zivilschutz sukzessive alle Beiträge zum Thema "Zivilschutz" zum Nachlesen, -hören, -schauen bereit.
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