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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin hatten nach ihrem mit Spannung erwarteten Gipfeltreffen in Alaska keinen Durchbruch zu verkünden. Der Weg zu einem Frieden in der Ukraine ist weiterhin unklar. Am Ende des über drei Stunden langen Treffens gaben die beiden Präsidenten nur wenig Details über ihre Gespräche preis. "Es gibt keinen Deal bevor es einen Deal gibt", sagte Trump bei einer Pressekonferenz zum Ende des Gipfels. Der typischerweise sehr gesprächige Präsident nahm keine Fragen der Reporter an. Die Delegationen hätten bei zentralen Fragen Fortschritte erzielt, so Trump. "Wir sind aber noch nicht am Ziel", fügte er hinzu. Europäische Staats- und Regierungschefs werden am Montag gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Washington zu einem Treffen mit US-Präsident Trump reisen. Ziel ist es, gemeinsam gegen die russischen Bemühungen vorzugehen, die Friedensbedingungen in ihrem Krieg zu diktieren. Die Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Großbritanniens, Finnlands, die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, sowie Nato-Generalsekretär Mark Rutte sagten, sie würden Selenskyj ins Weiße Haus begleiten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Im Laufe des Tages:

- AU/BHP Group Ltd, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine relevanten Termine angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.258,80 +0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.906,90 +0,3% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.952,60 +0,2% 
Nikkei-225 (Tokio)    43.782,94 +0,9% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.400,17 +0,5% 
Schanghai-Comp.      3.736,54 +1,1% 
Kospi (Seoul)       3.185,29 -1,3% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mehrheitlich nach oben geht es zu Wochenbeginn an den asiatischen Börsen. Teilnehmer verweisen auf Anzeichen von Fortschritten bei den Gesprächen zwischen den USA und Russland zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Gleichwohl sind die Blicke auf Washington gerichtet, wo sich am Montag US-Präsident Trump mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und einer Reihe hochrangiger Vertreter aus der EU treffen will. An der Börse in Tokio setzt der Nikkei-225 die jüngste Rekordjagd fort und steigt erneut auf ein Allzeithoch. Die japanische Regierung hat Spekulationen zurückgewiesen, wonach die USA Druck auf die Bank von Japan ausübten, die Zinsen zu erhöhen. Auslöser waren Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent, wonach die Bank of Japan bei ihrer Geldpolitik "hinterherhinke" und die Zinsen anheben müsse. Das deutlichste Plus verzeichnet der Shanghai-Composite, für den es um 1,2 Prozent nach oben geht. Teilnehmer verweisen auf Aussagen von US-Präsident Trump, wonach er kurzfristig keine Zölle gegen Peking wegen des Kaufs von russischem Öl verhängen wird. Der Kospi in Seoul zeigt sich nach dem langen Wochenende dagegen schwach. Am Freitag wurde aufgrund eines Feiertages nicht gehandelt. Technologiewerte würden die Verluste der US-Tech-Werte aus der vergangenen Woche nachvollziehen, heißt es.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           44.946,12    +0,1%    34,86    +5,6% 
S&P-500          6.449,80    -0,3%   -18,74   +10,0% 
NASDAQ Comp       21.622,98    -0,4%   -87,69   +12,4% 
NASDAQ 100        23.712,07    -0,5%   -120,37   +13,4% 
 
           Freitag  Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,14 Mrd  0,97 Mrd 
Gewinner       1.165    734 
Verlierer      1.595   2.020 
Unverändert       84     87 
 

Etwas leichter - Die Blicke der Wall Street waren zum Wochenausklang auf das Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gerichtet, bei dem über ein mögliches Ende des Krieges in der Ukraine gesprochen werden sollte. Konjunkturdaten hatten wenig Einfluss auf das Geschehen. Die Einzelhandelsumsätze erhöhten im Juli im erwarteten Rahmen. Der Empire State Index für den August legte dagegen deutlicher zu als prognostiziert. Die US-Importpreise sind im Juli entgegen den Erwartungen gegenüber dem Vormonat etwas gestiegen; hier war eine Stagnation erwartet worden. Die Industrieproduktion sank im Juli um 0,1 Prozent, während Volkswirte eine Stagnation vorhergesagt hatten. Der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan lag im August deutlich unter dem Ökonomenkonsens. Die Aktien von Applied Materials brachen um 14,1 Prozent ein. Der US-Chipausrüster hatte für das laufende vierte Geschäftsquartal einen Rückgang von Gewinn und Umsatz prognostiziert. Intel (+2,9%) und die US-Regierung erörtern nach Angaben informierter Kreise einen Einstieg bei dem angeschlagenen Chiphersteller. Die Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway hat im zweiten Quartal ihre Beteiligung an Apple weiter reduziert. Dagegen nahm Berkshire die Unitedhealth Group in ihr Portfolio auf. Unitedhealth stiegen um 12 Prozent, Apple sanken um 0,5 Prozent.

US-ANLEIHEN

Anleihen waren trotz der politischen Unsicherheit und der durchwachsenen Konjunkturdaten nicht gefragt. Sinkende Kurse ließen die Zehnjahresrendite um 4 Basispunkte auf 4,33 Prozent steigen.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt    +/- %    00:00  Fr, 09:19  % YTD 
EUR/USD    1,1704    -0,1   1,1715   1,1676 +13,0% 
EUR/JPY    172,55     0,1   172,44   171,74  +5,8% 
EUR/GBP    0,8630    -0,1   0,8636   0,8615  +4,3% 
GBP/USD    1,3562    -0,0   1,3566   1,3553  +8,4% 
USD/JPY    147,43     0,2   147,20   147,09  -6,4% 
USD/KRW   1.384,65    -0,3  1.388,97  1.388,97  -5,9% 
USD/CNY    7,1307    -0,2   7,1425   7,1391  -0,9% 
USD/CNH    7,1838    -0,1   7,1882   7,1870  -2,0% 
USD/HKD    7,8249    -0,0   7,8258   7,8181  +0,7% 
AUD/USD    0,6522     0,2   0,6508   0,6509  +5,1% 
NZD/USD    0,5941     0,3   0,5924   0,5924  +5,8% 
BTC/USD  115.356,00    -2,0 117.766,50 119.062,00 +24,3% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar zeigte sich vor dem Treffen zwischen Trump und Putin etwas leichter. Der Greenback könnte fallen, sollten Fortschritte in Richtung eines Waffenstillstands zwischen der Ukraine und Russland erzielt werden und damit die geopolitischen Risiken nachlassen, so ING-Analyst Francesco Pesole. Das positivste Szenario für den Dollar wäre, wenn das Treffen keine Ergebnisse brächte. Derzeit werde der Dollar jedoch eher von US-Daten getrieben, sagt er. Die Märkte hätten ihre Wetten auf Zinssenkungen nach den höher als erwartet ausgefallenen US-Erzeugerpreisen reduziert. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte dies die negativen Auswirkungen eines möglichen Waffenstillstandsabkommens ausgleichen, so Pesole.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL     zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    62,89    62,80    +0,1%    +0,09 -12,2% 
Brent/ICE    65,88    65,85    +0,0%    +0,03 -11,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Auf den Ölpreisen lasteten die Erwartungen eines Angebotsüberschusses und die ungewissen Nachfrageaussichten. Der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI fiel um 1,7 Prozent auf 62,80 Dollar. "Jede Änderung der US-Sanktionen gegen Russland, den zweitgrößten Produzenten der Opec+, könnte die durch den Ukraine-Krieg gestörten Handelsströme neu gestalten, da Russland zunehmend auf Preisnachlässe für Verkäufe an China und Indien angewiesen ist", meinte Soojin Kim, Analyst bei MUFG.

METALLE

METALLE    zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold     3.347,05  3.335,70    +0,3%   +11,36 +27,1% 
Silber     38,08   38,009    +0,2%    +0,07 +31,6% 
Platin    1.146,96  1.145,59    +0,1%    +1,37 +30,9% 
Kupfer      4,49    4,49    -0,1%    0,00  +9,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Gold war nicht gefragt, der Preis für die Feinunze stand wenig verändert bei 3.335 Dollar. Marktteilnehmer verwiesen auf die leicht steigenden Marktzinsen, die das zinslose Edelmetall weniger attraktiv erscheinen ließen, und ein geringeres Sicherheitsbedürfnis der Anleger.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

US-NOTENBANK

Die Fed beendet ein zwei Jahre altes Spezialprogramm zur Überwachung innovativer Finanzaktivitäten wie Krypto und Fintech. Wie der Board of Governors mitteilte, werden diese Aktivitäten nun durch den normalen Aufsichtsprozess der Fed reguliert.

UMWELTPOLITIK USA

Das Justizministerium hat gegen eine kalifornische Behörde Klage eingereicht, die Emissionsstandards für Lkw durchsetzt, die von der Bundesbehörde als Vorgriff bezeichnet werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 18, 2025 01:42 ET (05:42 GMT)

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