Bern (ots) -
Ein überparteiliches Komitee mit Vertreterinnen und Vertretern von Die Mitte, FDP, GLP und SVP setzt sich für die Abschaff ung des Eigenmietwerts ein. Die Reform entlastet den Mittelstand - insbesondere junge Familien, Ersterwerber sowie Rentnerinnen und Rentner - und schaff t die international einzigartige Steuer auf ein fi ktives Einkommen ab. Gleichzeitig können die Kantone mit einer Objektsteuer auf Zweitwohnungen allfällige Steuerausfälle kompensieren. An einer Medienkonferenz präsentierte das Überparteiliche Komitee "JA zur Abschaff ung des Eigenmietwerts" seine Argumente.
Die Eigenmietwert-Steuer gilt als die ungerechteste Steuer der Schweiz: Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer müssen auf ein Einkommen Steuern zahlen, das sie gar nie erhalten. Nationalrat Gregor Rutz bringt es auf den Punkt: "Dieses System ist ungerecht, bestraft die selbstnutzenden Wohneigentümer und widerspricht dem Verfassungsauftrag der Wohneigentumsförderung." Nationalrätin Daniela Schneeberger ergänzt: "Die Zeit ist gekommen, diese absurde Steuer endlich abzuschaffen."
Ein tragfähiger Kompromiss
Nach jahrelangen politischen Debatten liegt nun eine faire, breit abgestützte Lösung vor. Sie beseitigt eine seit Langem bestehende Ungerechtigkeit und stellt sicher, dass keine neuen entstehen. Ständerat Pirmin Bischof betont: "Die Reform ist ein gutschweizerischer Kompromiss: gerecht, breit abgestützt und im Interesse der gesamten Bevölkerung."
Spürbare Entlastung für Rentner und junge Menschen
Besonders betroffen vom Eigenmietwert sind Rentnerinnen und Rentner, die ihr Eigenheim abbezahlt haben und kaum noch Schuldzinsen abziehen können. Mit ihren gegenüber Erwerbstätigen deutlich tieferen Renteneinkommen geraten sie so zusätzlich unter finanziellen Druck. Die Abschaffung des Eigenmietwerts entlastet aber auch junge Menschen und Familien und stärkt ihre Chance auf Wohneigentum. Die Berner Stadträtin Simone Richner sagt: "Die Abschaffung des Eigenmietwerts bringt hier eine spürbare finanzielle Entlastung - für heutige Eigentümer und eben auch für die kommende Generation."
Schuldenmachen soll nicht länger belohnt werden
Heute werden Schuldzinsen steuerlich begünstigt - wer seine Hypothekarschulden reduziert, wird folglich bestraft. Dieser Fehlanreiz soll die Reform beseitigen. Nationalrat Martin Bäumle kritisiert: "Ein Steuersystem, das Schulden belohnt und eine solide Haushaltsführung bestraft, ist dringend reformbedürftig." Er unterstreicht zudem, dass die Kantone auch weiterhin Abzüge für Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen gewähren können - ein wichtiges Element der Reform im Interesse der weiter fortschreitenden energetischen Ertüchtigung des Wohngebäudeparks.
Ohne Reform steigen Eigenmietwert und Steuerlast weiter
In der Westschweiz ist der Eigenmietwert derzeit vielerorts noch tief - doch er kann jederzeit angehoben werden. In mehreren Deutschschweizer Kantonen ist dies jüngst geschehen. Nationalrat Pierre-André Page warnt: "Der Eigenmietwert wird steigen, wenn der Staat mehr Geld braucht. Deshalb müssen wir handeln, bevor es zu spät ist."
Warnung vor Steuerausfällen greift zu kurz
Die Warnung aus kritischen Kreisen vor drohenden Steuerausfällen berücksichtigt weder die möglichen Einnahmen aus der Objektsteuer noch die stetig steigenden Grundstückgewinn-steuern. Nationalrat Markus Ritter stellt klar: "Mit der Objektsteuer erhalten die Tourismus-kantone ein Instrument, um Steuerausfälle zu kompensieren." Sie können selbst entscheiden, ob sie eine Objektsteuer auf selbstgenutzte Zweitwohnungen einführen wollen und wie sie diese ausgestalten - ganz im Sinne des Föderalismus.
Gemeinsam für Steuergerechtigkeit und besseren Zugang zu Wohneigentum
Die Reform schaff t eine ungerechte Steuer ab, beseitigt Fehlanreize zur Verschuldung und stärkt den Föderalismus. Nationalrat Paolo Pamini fasst zusammen: "Mit einem Ja zur Objektsteuer auf Zweitliegenschaften wird auch der Eigenmietwert abgeschaff t - die beiden Vorlagen sind untrennbar miteinander verknüpft." Darum braucht es ein Ja zur Objektsteuer auf Zweitliegenschaften. JA zu fairen Steuern.
Kontakte für Rückfragen:
- Gregor Rutz, Nationalrat SVP und Präsident HEV Schweiz: 079 220 54 39
- Martin Bäumle, Nationalrat GLP: 079 358 14 85
- Pirmin Bischof, Ständerat Die Mitte: 079 656 54 20
- Paolo Pamini, Nationalrat SVP: 078 624 29 64
- Pierre-André Page, Nationalrat SVP: 079 348 39 86
- Simone Richner, Stadträtin FDP: 079 482 64 35
- Markus Ritter, Nationalrat Die Mitte: 079 300 56 93
- Daniela Schneeberger, Nationalrätin FDP: 079 233 84 80
Pressekontakt:
HEV Schweiz
Markus Meier, Direktor HEV Schweiz
Tel.: +41/44/254'90'20
Mobile: +41/79/602'42'47
E-Mail: info@hev-schweiz.ch
Original-Content von: HEV Schweiz, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000982/100934071
Ein überparteiliches Komitee mit Vertreterinnen und Vertretern von Die Mitte, FDP, GLP und SVP setzt sich für die Abschaff ung des Eigenmietwerts ein. Die Reform entlastet den Mittelstand - insbesondere junge Familien, Ersterwerber sowie Rentnerinnen und Rentner - und schaff t die international einzigartige Steuer auf ein fi ktives Einkommen ab. Gleichzeitig können die Kantone mit einer Objektsteuer auf Zweitwohnungen allfällige Steuerausfälle kompensieren. An einer Medienkonferenz präsentierte das Überparteiliche Komitee "JA zur Abschaff ung des Eigenmietwerts" seine Argumente.
Die Eigenmietwert-Steuer gilt als die ungerechteste Steuer der Schweiz: Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer müssen auf ein Einkommen Steuern zahlen, das sie gar nie erhalten. Nationalrat Gregor Rutz bringt es auf den Punkt: "Dieses System ist ungerecht, bestraft die selbstnutzenden Wohneigentümer und widerspricht dem Verfassungsauftrag der Wohneigentumsförderung." Nationalrätin Daniela Schneeberger ergänzt: "Die Zeit ist gekommen, diese absurde Steuer endlich abzuschaffen."
Ein tragfähiger Kompromiss
Nach jahrelangen politischen Debatten liegt nun eine faire, breit abgestützte Lösung vor. Sie beseitigt eine seit Langem bestehende Ungerechtigkeit und stellt sicher, dass keine neuen entstehen. Ständerat Pirmin Bischof betont: "Die Reform ist ein gutschweizerischer Kompromiss: gerecht, breit abgestützt und im Interesse der gesamten Bevölkerung."
Spürbare Entlastung für Rentner und junge Menschen
Besonders betroffen vom Eigenmietwert sind Rentnerinnen und Rentner, die ihr Eigenheim abbezahlt haben und kaum noch Schuldzinsen abziehen können. Mit ihren gegenüber Erwerbstätigen deutlich tieferen Renteneinkommen geraten sie so zusätzlich unter finanziellen Druck. Die Abschaffung des Eigenmietwerts entlastet aber auch junge Menschen und Familien und stärkt ihre Chance auf Wohneigentum. Die Berner Stadträtin Simone Richner sagt: "Die Abschaffung des Eigenmietwerts bringt hier eine spürbare finanzielle Entlastung - für heutige Eigentümer und eben auch für die kommende Generation."
Schuldenmachen soll nicht länger belohnt werden
Heute werden Schuldzinsen steuerlich begünstigt - wer seine Hypothekarschulden reduziert, wird folglich bestraft. Dieser Fehlanreiz soll die Reform beseitigen. Nationalrat Martin Bäumle kritisiert: "Ein Steuersystem, das Schulden belohnt und eine solide Haushaltsführung bestraft, ist dringend reformbedürftig." Er unterstreicht zudem, dass die Kantone auch weiterhin Abzüge für Energiespar- und Umweltschutzmassnahmen gewähren können - ein wichtiges Element der Reform im Interesse der weiter fortschreitenden energetischen Ertüchtigung des Wohngebäudeparks.
Ohne Reform steigen Eigenmietwert und Steuerlast weiter
In der Westschweiz ist der Eigenmietwert derzeit vielerorts noch tief - doch er kann jederzeit angehoben werden. In mehreren Deutschschweizer Kantonen ist dies jüngst geschehen. Nationalrat Pierre-André Page warnt: "Der Eigenmietwert wird steigen, wenn der Staat mehr Geld braucht. Deshalb müssen wir handeln, bevor es zu spät ist."
Warnung vor Steuerausfällen greift zu kurz
Die Warnung aus kritischen Kreisen vor drohenden Steuerausfällen berücksichtigt weder die möglichen Einnahmen aus der Objektsteuer noch die stetig steigenden Grundstückgewinn-steuern. Nationalrat Markus Ritter stellt klar: "Mit der Objektsteuer erhalten die Tourismus-kantone ein Instrument, um Steuerausfälle zu kompensieren." Sie können selbst entscheiden, ob sie eine Objektsteuer auf selbstgenutzte Zweitwohnungen einführen wollen und wie sie diese ausgestalten - ganz im Sinne des Föderalismus.
Gemeinsam für Steuergerechtigkeit und besseren Zugang zu Wohneigentum
Die Reform schaff t eine ungerechte Steuer ab, beseitigt Fehlanreize zur Verschuldung und stärkt den Föderalismus. Nationalrat Paolo Pamini fasst zusammen: "Mit einem Ja zur Objektsteuer auf Zweitliegenschaften wird auch der Eigenmietwert abgeschaff t - die beiden Vorlagen sind untrennbar miteinander verknüpft." Darum braucht es ein Ja zur Objektsteuer auf Zweitliegenschaften. JA zu fairen Steuern.
Kontakte für Rückfragen:
- Gregor Rutz, Nationalrat SVP und Präsident HEV Schweiz: 079 220 54 39
- Martin Bäumle, Nationalrat GLP: 079 358 14 85
- Pirmin Bischof, Ständerat Die Mitte: 079 656 54 20
- Paolo Pamini, Nationalrat SVP: 078 624 29 64
- Pierre-André Page, Nationalrat SVP: 079 348 39 86
- Simone Richner, Stadträtin FDP: 079 482 64 35
- Markus Ritter, Nationalrat Die Mitte: 079 300 56 93
- Daniela Schneeberger, Nationalrätin FDP: 079 233 84 80
Pressekontakt:
HEV Schweiz
Markus Meier, Direktor HEV Schweiz
Tel.: +41/44/254'90'20
Mobile: +41/79/602'42'47
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