
Am vergangenen Dienstag hat Bitcoin noch ein neues Allzeithoch ausgebildet, worauf allerdings ein steiler Abverkauf erfolgte. Seitdem schwächelt die führende Kryptowährung, während ebenso der Großteil des Krypto-Marktes in Rot gefärbt ist. Was die Gründe dafür sind und in der nächsten Zeit zu erwarten sowie zu beachten ist, erfahren Sie jetzt in diesem Beitrag.
Interesse an Bitcoin nimmt wieder zu
Ein Warnzeichen gibt heute das Smart Money im Zusammenhang mit den Solana-Memecoins, da das Volumen der Bären heute rund 3,3x höher ist als das der Bullen. Da es sich bei ihnen um eine sehr spekulative Anlageklasse handelt, werden sie in Bullenmärkten stark gekauft und in Bärenmärkten ebenso schnell abverkauft.
Ebenso deuten die Zuflüsse bei den Kryptobörsen darauf hin, dass die Anleger derzeit eher BTC anstelle von ETH horten, da letzterer Coin in der vergangenen Zeit wieder verstärkter eingezahlt wurde. Dies signalisiert einen nahenden Verkaufsdruck und eine Bevorzugung von sicheren Häfen, da sie auf den unsichereren Handelsplätzen tendenziell für weitere Transaktionen deponiert werden.
Auch die Ethereum-Shorts haben an der CME mit 18.438 Kontrakten einen neuen Rekord verzeichnet. Jedoch kann es sich bei einigen lediglich um Hedges handeln, um sich gegen die temporären Verluste angesichts der hohen Gewinne der letzten Zeit abzusichern und von dem Steuervorteil zu profitieren, der in Deutschland etwa durch eine einjährige Haltefrist entsteht. Genauso können sie sich bei bullischen Druck schnell in Short-Squeezes und impulsiven Anstiegen äußern.
Derweilen oszilliert die Bitcoin-Dominanz nach einer Verringerung von 65,1 % nun im Bereich von 58,0 %. Aber auch der Altcoin Season Index ist mittlerweile wieder von 47 auf 44 gefallen, während das Sentiment mit dem Crypto Fear & Greed Index mit einem Wert von 60 noch in der Gierzone ist, wobei schon eine Abkühlung feststellbar ist.
Jetzt bei Bitcoin-Investment Gebühren sparen!
Bitcoin-Prognose: Weiterer Ausblick auf den BTC-Kurs
Die letzten US-Inflationsdaten wie CPI und PPI sind wieder gestiegen, aber auch die höheren Importpreise deuten darauf hin, dass in nächster Zeit noch mit weiteren Preisteuerungen zu rechnen ist, zumal nur ein Bruchteil der Preiserhöhungen von den Produzenten übernommen wird. Daher verschlechtert sich auch die Aussicht auf die Zinssenkung im September, welche in der vergangenen Woche um 15 % auf 85,1 % gefallen ist.
Dennoch gibt es einige bullische Anzeichen wie die Google-Suchanfragen für Kryptowährungen, Bitcoin, Ethereum und Altcoins, die auf neue Hochs zusteuern, wobei es sich bei ihnen auch um einen nachlaufenden Indikator handelt. Allerdings verweisen die Projektionen auf weitere Hochs in der nächsten Zeit.
Während es allein in der vergangenen Woche zu 62 Ankündigungen von Bitcoin-Treasury-Unternehmen mit Käufen im Umfang von 3.900 BTC gekommen ist, könnte saisonal noch einmal etwas Druck auf den Krypto-Markt ausgeübt werden. Bis Oktober ist auch im Angesicht höherer Inflationsdaten und der Saisonalität mit einer Fortsetzung der Korrektur zu rechnen.
Der schwache Arbeitsmarkt und die immer lauter werdenden Forderungen nach Zinssenkungen stehen dem gegenüber. Selbst bei einer Verzögerung sollte dennoch eine dovishere Zinspolitik folgen. Nun wird es vor allem entscheidend, dass die Inflation nur temporär ist und nicht "sticky", sodass wieder Spielraum für Zinssenkungen entsteht. Aber auch die Gespräche mit Selenskyj dürften heute weniger bullisch sein.
Jedoch wird Bitcoin weiterhin von der Expansion der globalen Geldmenge M2 gestützt. Während die Korrekturen jetzt aufgrund der Institutionen tendenziell geringer sind, sollte sich dennoch zunächst auf 109.354 bis 96.017 USD eingestellt werden, bevor die Rally wieder weitergesetzt wird. Bis Jahresende sind noch Kurse von 150.000 USD bis 200.000 USD möglich. Dabei sind schwache Wirtschaftsdaten bullisch und eine höhere Inflation bärisch.
Jetzt besonders sichere Bitcoin-Wallet entdecken!
Dieses Ereignis kann die Bitcoin-Rally in Q4 antreiben
Ein wichtiges Ereignis steht auch für das Bitcoin-Ökosystem spätestens im vierten Quartal dieses Jahres bevor. Denn dann wird die heiß erwartete App-Schicht Bitcoin Hyper ihren Mainnet-Launch haben und kann auf diese Weise das nächste Wachstumskapitel der führenden Kryptowährung eröffnen.
So handelt es sich um eine Skalierungsebene, welche sich die einzigartige Skalierbarkeit von Solana mithilfe der SVM (Solana Virtual Machine) zunutze macht. Diese erreicht laut Tests schon jetzt über 1,2 Mio. Transaktionen pro Sekunde bei Gebühren von weniger als 1 Cent und mit einer Verzögerung von unter 100 ms.
Mit der direkt auf der Bitcoin-Basisschicht aufbauenden Layer-2 wird BTC für das Web3 gerüstet und technologisch verbessert. Die geschieht über eine Bridge, die Bitcoins einfriert und dieselbe Anzahl auf der Layer-2 herausgibt, damit sie von den verbesserten Konditionen profitieren können. Somit kann BTC für Presales, DeFi-Renditen, KIs, Spiele und mehr genutzt werden, wobei jederzeit eine Rückwandlung möglich ist.

Die Daten werden regelmäßig auf der Layer-1 von Bitcoin zwischengespeichert, die bisher mit Hinblick auf Dezentralisierung und Sicherheit ungeschlagen ist. Aber auch die hohe Liquidität im Umfang von derzeit 2,3 Bio. USD muss nicht mehr wie totes Kapital herumliegen, sondern kann für die nächsten Entwicklungen, Liquidität und mehr genutzt werden. Somit kann man die Bitcoins auch für sich arbeiten lassen und die Rendite steigern.
Der Vorverkauf der schnellsten Bitcoin-Skalierungslösung schreitet ebenso schnell in einem rekordverdächtigen Verkaufstempo voran. So wurden bisher bereits 10,36 Mio. USD eingeworben und es verbleiben nur noch weniger als 15 Stunden, um den für das Ökosystem für etwa Gebühren benötigten HYPER-Coin unter dem späteren Listungspreis und vor den vielen Burnings bei einer aktiven Nutzung zu kaufen.
Jetzt Zukunft von Bitcoin-Ökosystem entdecken!
Investieren ist spekulativ. Bei der Anlage ist Ihr Kapital in Gefahr. Diese Website ist nicht für die Verwendung in Rechtsordnungen vorgesehen, in denen der beschriebene Handel oder die beschriebenen Investitionen verboten sind, und sollte nur von Personen und auf gesetzlich zulässige Weise verwendet werden. Ihre Investition ist in Ihrem Land oder Wohnsitzstaat möglicherweise nicht für den Anlegerschutz geeignet. Führen Sie daher Ihre eigene Due Diligence durch. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten. Zudem ist der Autor möglicherweise selbst in die Vermögenswerte investiert, wodurch ein Interessenkonflikt entstehen kann.