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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Börsen im Wartemodus - Vestas mit viel Rückenwind

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen im Wartemodus - Vestas mit viel Rückenwind

DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte sind etwas tiefer in die neue Handelswoche gestartet. Die Anleger hielten sich bedeckt vor dem Treffen zwischen US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Washington zu einem möglichen Frieden in der Ukraine. Die Aussagen von Trump, es liege nun an der Ukraine, sorgte für Befürchtungen, Trump werde, wie von Russlands Präsident Putin gefordert, von der Ukraine Gebietsabtretungen einfordern, die von der Ukraine aber abgelehnt werden.

Der DAX gab um 0,2 Prozent auf 24.315 Punkte nach, für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,3 Prozent auf 5.435 Punkte nach unten. Am Devisenmarkt konnte sich der Dollar leicht erholen, der Euro gab auf 1,1668 Dollar zurück. Am Anleihemarkt zogen die Kurse etwas an, die Renditen fallen also.

Daneben hatten die Akteure das am Donnerstag beginnende Notenbanker-Treffen in Jackson Hole im Blick. Es könnte neue Erkenntnisse über den weiteren Zinskurs der US-Notenbank bringen, nachdem zuletzt die Erwartung einer Zinssenkung im Dezember den Aktien Auftrieb verliehen hatte. Die Spannung dürfte wegen des zunehmenden Drucks der US-Regierung auf die geldpolitischen Entscheidungsträger, die Zinsen zu senken, noch größer sein, heißt es von der Commerzbank.

Rückenwind für Aktien von Erzeugern erneuerbarer Energien kam aus den USA. Wegen des zukünftig hohen Energiebedarfs hat die US-Regierung neue Leitlinien für die Branche erlassen, die weniger restriktiv ausfielen als befürchtet. Vestas schossen um 15 Prozent nach oben, wobei hier auch ein positiver Kommentar und ein erhöhtes Kursziel von Jefferies zusätzlich für Auftrieb sorgten. In Deutschland ging es für Nordex um 2,4 Prozent nach oben, für Siemens Energy um 2,1 und für Energiekontor um 1,2 Prozent. SMA Solar machten einen Satz um 8,0 Prozent.

Fest lagen Rüstungsaktien im Markt mit der Spekulation, dass in Washington kein Weg zu einem Frieden in der Ukraine gefunden wird, zumal dafür zuletzt weiter von der Ukraine abgelehnte Gebietsabtretungen als Bedingung im Raum standen. Rheinmetall gewannen 1,7, Hensoldt 3,0, Renk 1,9, Leonardo 3,2 und Thales 1,4 Prozent.

Für Novo Nordisk ging es um 6,5 Prozent nach oben. Stützend wirkte hier die Zulassung einer neuen Indikation für den Gewichtsreduzierer Wegovy. Das Präparat kann auch zur Behandlung von Erwachsenen mit bestimmten Lebererkrankungen eingesetzt werden. Nach dem sehr negativen Nachrichtenfluss bei Novo Nordisk habe das Papier darauf mit einer sehr kräftigen Erholung reagiert, hieß es im Handel.

Tagessieger im DAX waren Bayer mit einem Plus von 2,3 Prozent. Hier sorgte für Kauflaune, dass sich die Bayer-Tochter Monsanto im Rechtsstreit an einer Schule im US-Bundesstaat Washington um giftige Chlorverbindungen (PCB) mit mehr als 200 Klägern im Grundsatz auf einen Vergleich geeinigt hat. Die Kosten seien durch Rückstellungen von insgesamt 530 Millionen Dollar für PCB-Verfahren gedeckt, teilte Bayer mit.

Commerzbank verloren 3,2 Prozent und waren Schlusslicht im DAX, nachdem die Deutsche Bank das Papier auf "Hold" abgestuft hatte. Das Kurspotenzial sei ausgereizt, so die Begründung. Fundamental überzeuge die Commerzbank aber nach wie vor.

Prosieben verbesserten sich um 1,7 Prozent mit der Nachricht, dass die italienische Medienholding MFE mit ihrem Angebot die angestrebte Mehrheit noch nicht erreicht hat. Bis zum Ende der ersten Annahmefrist am 13. August konnte sich die von der Berlusconi-Familie kontrollierte Holding 43,57 Prozent der Prosieben-Anteile sichern.

Index          Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50      5.434,64       -0,3%       +11,3% 
Stoxx-50        4.560,60       +0,1%        +5,7% 
Stoxx-600         554,01       +0,1%        +9,1% 
XETRA-DAX       24.314,77       -0,2%       +22,4% 
FTSE-100 London     9.138,90       k.A.       +10,3% 
CAC-40 Paris      7.884,05       -0,5%        +7,4% 
AEX Amsterdam       896,95       +0,1%        +2,0% 
ATHEX-20 Athen     5.269,29       -1,7%       +50,1% 
BEL-20 Bruessel     4.808,37       +0,7%       +12,0% 
BUX Budapest     105.519,51       +0,4%       +32,5% 
OMXH-25 Helsinki    4.893,30       -0,5%       +13,9% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.562,00       +3,5%       -28,2% 
PSI 20 Lissabon     7.880,25       +1,3%       +22,0% 
IBEX-35 Madrid     15.251,70       -0,2%       +31,8% 
FTSE-MIB Mailand    42.641,72       -0,0%       +24,8% 
OBX Oslo        1.552,80       +0,0%       +16,7% 
PX Prag        2.316,01       -0,3%       +31,9% 
OMXS-30 Stockholm    2.625,74       -0,6%        +6,3% 
WIG-20 Warschau     2.962,09       +0,4%       +34,6% 
ATX Wien        4.779,38       -1,4%       +32,3% 
SMI Zuerich      12.071,88       -0,0%        +4,1% 
*bezogen auf Vortagesschluss 
 
 
DEVISEN      zuletzt    +/- %    0:00 Fr, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD       1,1664    -0,4%   1,1715     1,1704 +13,1% 
EUR/JPY       172,35    -0,1%   172,44     172,03  +5,8% 
EUR/CHF       0,9415    -0,3%   0,9446     0,9432  +0,6% 
EUR/GBP       0,8627    -0,1%   0,8636     0,8631  +4,4% 
USD/JPY       147,76    +0,4%   147,20     146,98  -6,4% 
GBP/USD       1,3520    -0,3%   1,3566     1,3561  +8,4% 
USD/CNY       7,1338    -0,1%   7,1425     7,1369  -0,9% 
USD/CNH       7,1869    -0,0%   7,1882     7,1848  -2,0% 
AUS/USD       0,6494    -0,2%   0,6508     0,6519  +5,2% 
Bitcoin/USD   116.426,50    -1,1% 117.766,50   117.557,50 +24,5% 
 
ROHÖL       zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex      63,08    62,80    +0,4%      0,28 -12,2% 
Brent/ICE      66,10    65,85    +0,4%      0,25 -11,6% 
 
 
METALLE      zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold       3.332,80   3.335,70    -0,1%     -2,90 +27,1% 
Silber        38,02    38,01    +0,0%      0,01 +31,6% 
Platin      1.153,57   1.145,59    +0,7%      7,98 +30,8% 
Kupfer        4,47     4,49    -0,6%     -0,03  +8,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 

Kontakt: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/gos

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August 18, 2025 12:15 ET (16:15 GMT)

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