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MÄRKTE USA/Wall Street tritt auf der Stelle - Solaraktien glänzen

DJ MÄRKTE USA/Wall Street tritt auf der Stelle - Solaraktien glänzen

Von Steffen Gosenheimer

DOW JONES--In der Breite sehr wenig hat sich am Montag am US-Aktienmarkt getan. Die großen Indizes bewegten sich nach einem schon fast unveränderten Start kaum vom Fleck, Der Dow-Jones-Index ging 0,1 Prozent niedriger mit 44.912 Punkten aus dem Tag. Der breitere S&P-500-Index tendierte ebenfalls knapp behauptet und die Nasdaq-Indizes gingen minimal über den Freitagständen aus dem Handel. Nach ersten Angaben gab es an der Nyse 1.521 (Freitag: 1.152) Kursgewinner und 1.256 (1.611) Kursverlierer. Unverändert schlossen 45 (66) Titel.

Die Akteure an den Börsen und auch an den Rohstoffmärkten warteten auf Ergebnisse des Treffens von US-Präsident Trump zunächst mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und danach europäischen Staats- und Regierungschefs zu einem Frieden in der Ukraine. Während des Aktienhandels wurde aber lediglich bekannt, dass sich Präsident Trump für einen Dreiergipfel mit Selenskyj und Putin einsetzen will. Im Raum stand zuletzt die Forderung des russischen Präsidenten Putin, dass die Ukraine Gebiete abtreten soll als Bedingung für einen Waffenstillstand. Die Ukraine lehnte das aber bislang ab und die Europäer wollen als ersten Schritt einen Waffenstillstand.

Daneben sorgte ebenso für Zurückhaltung, dass am Donnerstag das jährliche Notenbankertreffen in Jackson Hole beginnt. Umso mehr, als zuletzt Zinssenkungsfantasie der maßgebliche Treiber am Aktienmarkt war. US-Notenbankchef Powell hat seinen Auftritt am Freitag mit möglichen Signalen für die im September anstehende nächste Zinsentscheidung. Zuletzt wurde eine Zinssenkung um 25 Basispunkte mit 83-prozentiger Wahrscheinlichkeit eingepreist.

Am Anleihemarkt ging es mit den Renditen leicht nach oben, die Zehnjahresrendite stieg um 2 Basispunkte auf 4,34 Prozent, nachdem sie zuletzt nach einer unerwartet starken Teuerung der Erzeugerpreise etwas deutlicher gestiegen war. Der Dollar zog etwas an, der Euro kam auf 1,1667 Dollar zurück.

Die Ölpreise zeigten sich in relativ engen Grenzen volatil, zuletzt lagen sie bis zu 1 Prozent höher als am Freitag. Nach dem Gipfeltreffen Trumps mit Putin am vergangenen Freitag gilt eine nochmalige Verschärfung der Sanktionen beispielsweise gegen Staaten, die Öl aus Russland beziehen, als unwahrscheinlich. Damit dürfte also weiter Öl aus Russland dem Weltmarkt zur Verfügung stehen.

Am Aktienmarkt waren Aktien von Erzeugern alternativer Energien weiter gesucht, nachdem neue Richtlinien der US-Regierung für die Förderung der Branche günstiger als befürchtet ausgefallen waren. Hintergrund ist unter anderem der hohe Strombedarf von Rechenzentren. First Solar gewannen 9,7, Sunrun 11,0 und Enphase 2,6 Prozent.

Für Druck auf die Intel-Aktie sorgte ein Bloomberg-Bericht, wonach die US-Regierung eine Beteiligung von 10 Prozent am Chiphersteller Intel erwägen soll. Angeblich sollen Zuschüsse an das Unternehmen aus dem US Chips and Science Act in Eigenkapital umgewandelt werden. Die Trump-Regierung würde damit zum größten Aktionär des angeschlagenen Chipherstellers. Die Intel-Aktie verlor 3,7 Prozent. Sie hatte In der Vorwoche einen Erholungsschub um über 20 Prozent gemacht, nachdem Präsident Trump wieder versöhnlichere Töne angeschlagen hatte. Zuvor hatte er den Rücktritt des Intel-Chefs gefordert, wegen angeblicher Interessenkonflikte mit China.

Unitedhealth verbesserten sich um 1,5 Prozent. Wie schon am Freitag wirkte die Nachricht, dass Berkshire Hathaway, das Beteiligungsunternehmen von Anlegerlegende Warren Buffett, eine Beteiligung an dem angeschlagenen Krankenversicherer erworben hat.

Dayforce machten einen Satz von 26 Prozent. Einem Bericht von Bloomberg zufolge verhandelt die Beteiligungsgesellschaft Thoma Bravo über den Kauf des Anbieters von Software für das Personalwesen.

Soho House schnellten um 15 Prozent nach oben. Um den Betreiber von Ferienunterkünften für Mitglieder ranken sich Übernahmegerüchte.

INDEX      zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA      44.911,82    -0,1%   -34,30     +5,6% 
S&P-500     6.449,15    -0,0%    -0,65     +9,7% 
NASDAQ Comp  21.629,77    +0,0%    6,80     +12,0% 
NASDAQ 100   23.713,76    +0,0%    1,69     +12,8% 
 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Fr, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1668    -0,4%   1,1715     1,1704 +13,1% 
EUR/JPY      172,47    +0,0%   172,44     172,03  +5,8% 
EUR/CHF      0,9417    -0,3%   0,9446     0,9432  +0,6% 
EUR/GBP      0,8640    +0,0%   0,8636     0,8631  +4,4% 
USD/JPY      147,81    +0,4%   147,20     146,98  -6,4% 
GBP/USD      1,3505    -0,4%   1,3566     1,3561  +8,4% 
USD/CNY      7,1335    -0,1%   7,1425     7,1369  -0,9% 
USD/CNH      7,1872    -0,0%   7,1882     7,1848  -2,0% 
AUS/USD      0,6495    -0,2%   0,6508     0,6519  +5,2% 
Bitcoin/USD  116.409,70    -1,2% 117.766,50   117.557,50 +24,5% 
 
ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     63,32    62,80    +0,8%      0,52 -12,2% 
Brent/ICE     66,51    65,85    +1,0%      0,66 -11,6% 
 
 
METALLE     zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3.334,13   3.335,70    -0,0%     -1,57 +27,1% 
Silber       38,05    38,01    +0,1%      0,04 +31,6% 
Platin     1.145,13   1.145,59    -0,0%     -0,46 +30,8% 
Kupfer       4,48     4,49    -0,3%     -0,01  +8,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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August 18, 2025 16:17 ET (20:17 GMT)

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