Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Die 10-jährige Rendite Deutschland ist zuletzt bis auf 2,79% und damit auf den höchsten Stand seit März gestiegen, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Diese Zinsentwicklung rücke auch den Chartverlauf des Euro-Bund-Future wieder in den Mittelpunkt. Charttechnisch würden vor allem zwei Argumente für eine sehr spannende Ausgangslage sorgen. Zum einen habe die schwankungsintensive Märzkerze die Leitplanken für die Folgemonate gesetzt. Konkret hätten sich alle Monatskerzen seither innerhalb der Hoch-Tief-Spanne vom März vollzogen, sodass bisher vier "inside months" entstanden seien. Zum anderen vollziehe sich die Kursentwicklung seit Dezember 2022 unter dem Strich als absteigendes Dreieck. Ein neues Bewegungstief unterhalb der Lows von 2023 und 2025 bei 126,62/126,53 hätte deshalb gleich zwei Implikationen: Zum einen wären die beschriebenen Innenstäbe nach unten aufgelöst, andererseits würde ein neues Mehrjahrestief das o. g. Dreiecksmuster beenden. Als negatives "Highlight" müssten Anleger dann auch die Hoffnungen auf die Ausprägung eines Doppelbodens begraben. Vor diesem Hintergrund wäre eine negative Weichenstellung für den Euro-Bund-Future ein echter Schlag ins Kontor. (19.08.2025/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2025 anleihencheck.de