Berlin (ots) -
Die Bioethanolbranche schafft einen stabilen Absatzmarkt für Getreide, das nicht für die Herstellung von Brot- oder Brauwaren geeignet und somit schwer vermarktbar ist und verwandelt es in klimafreundliches Bioethanol sowie proteinreiche Futtermittel.
Qualitätsschwankungen erfordern verlässliche Märkte
Die diesjährige Erntebilanz zeigt einmal mehr: Während die Mengen stabil bleiben, variiert die Qualität bei Getreide deutlich. Ein erheblicher Teil des Getreides wird in diesem Jahr als Futtergetreide eingestuft. Für diese Mengen benötigen die Landwirte einen gesicherten Absatzmarkt, um Preisverfall und Verluste zu vermeiden.
Qualitätsschwankungen sind dabei kein Ausnahmefall, sondern treten in jeder Erntesaison auf - mal stärker, mal schwächer. Genau deshalb bleibt die Bioethanolwirtschaft Jahr für Jahr ein unverzichtbarer Partner der Bauern, weil sie auch diesen Teil der Ernte zuverlässig abnimmt und sinnvoll verwertet.Neben Bioethanol, das fossiles Benzin ersetzt und damit die CO2-Emissionen im Verkehr reduziert sowie als Grundstoff in der chemischen Industrie genutzt wird, entstehen bei der Produktion eiweißreiche Futtermittel (DDGS), die Importsoja ersetzen.
Die Bioethanolwirtschaft ist damit nicht nur Klimaschutzmotor sondern auch Einkommensanker für die Landwirte. Diese wichtige Rolle der Bioethanolwirtschaft bei der Stabilisierung bäuerlicher Einkommen und der Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten sollte im politischen Diskurs stärkere Aufmerksamkeit erfahren.
Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) vertritt branchenübergreifend die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen- und Verbände, deren Spektrum von der landwirtschaftlichen Produktion der Rohstoffe bis zur industriellen Erzeugung und Weiterverarbeitung von Bioethanol und aller Koppelprodukte reicht. Zu den Koppelprodukten zählen Futtermittel wie DDGS, CDS, biogenes CO2, Gluten, Biomethan und organischer Dünger. Für Kraftstoffanwendungen, für Getränke und Lebensmittel oder die chemische Industrie wird unterschiedlich klassifiziertes Bioethanol aus Futtergetreide, Zuckerrüben oder biogenen Abfall- und Reststoffen produziert. In Deutschland enthalten die derzeit an Tankstellen angebotenen Benzinsorten zwischen 5 % und 10 % zertifiziert nachhaltiges Bioethanol.
Pressekontakt:
Christine Kroke
030 301 29 53-13
presse@bdbe.de
www.bdbe.de
www.e10tanken.de
Original-Content von: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/73390/6100124
Die Bioethanolbranche schafft einen stabilen Absatzmarkt für Getreide, das nicht für die Herstellung von Brot- oder Brauwaren geeignet und somit schwer vermarktbar ist und verwandelt es in klimafreundliches Bioethanol sowie proteinreiche Futtermittel.
Qualitätsschwankungen erfordern verlässliche Märkte
Die diesjährige Erntebilanz zeigt einmal mehr: Während die Mengen stabil bleiben, variiert die Qualität bei Getreide deutlich. Ein erheblicher Teil des Getreides wird in diesem Jahr als Futtergetreide eingestuft. Für diese Mengen benötigen die Landwirte einen gesicherten Absatzmarkt, um Preisverfall und Verluste zu vermeiden.
Qualitätsschwankungen sind dabei kein Ausnahmefall, sondern treten in jeder Erntesaison auf - mal stärker, mal schwächer. Genau deshalb bleibt die Bioethanolwirtschaft Jahr für Jahr ein unverzichtbarer Partner der Bauern, weil sie auch diesen Teil der Ernte zuverlässig abnimmt und sinnvoll verwertet.Neben Bioethanol, das fossiles Benzin ersetzt und damit die CO2-Emissionen im Verkehr reduziert sowie als Grundstoff in der chemischen Industrie genutzt wird, entstehen bei der Produktion eiweißreiche Futtermittel (DDGS), die Importsoja ersetzen.
Die Bioethanolwirtschaft ist damit nicht nur Klimaschutzmotor sondern auch Einkommensanker für die Landwirte. Diese wichtige Rolle der Bioethanolwirtschaft bei der Stabilisierung bäuerlicher Einkommen und der Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten sollte im politischen Diskurs stärkere Aufmerksamkeit erfahren.
Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) vertritt branchenübergreifend die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen- und Verbände, deren Spektrum von der landwirtschaftlichen Produktion der Rohstoffe bis zur industriellen Erzeugung und Weiterverarbeitung von Bioethanol und aller Koppelprodukte reicht. Zu den Koppelprodukten zählen Futtermittel wie DDGS, CDS, biogenes CO2, Gluten, Biomethan und organischer Dünger. Für Kraftstoffanwendungen, für Getränke und Lebensmittel oder die chemische Industrie wird unterschiedlich klassifiziertes Bioethanol aus Futtergetreide, Zuckerrüben oder biogenen Abfall- und Reststoffen produziert. In Deutschland enthalten die derzeit an Tankstellen angebotenen Benzinsorten zwischen 5 % und 10 % zertifiziert nachhaltiges Bioethanol.
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