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Google erhöht Anteil an Bitcoin-Miner TeraWulf auf 14 % und wird größter Anteilseigner

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Google erhöht Anteil an Bitcoin-Miner TeraWulf auf 14 % und wird größter Anteilseigner

Google hat seinen Anteil an dem Bitcoin-Mining-Unternehmen TeraWulf auf 14 % erhöht. Das geht aus einer Pressemeldung von Terawulf hervor. Damit wird der Technologieriese zum größten Anteilseigner des Unternehmens, das sich auf umweltfreundliches Bitcoin-Mining spezialisiert hat. Diese Investition markiert einen weiteren Schritt von Google in die Welt der Kryptowährungen und Blockchain-Technologien.

Mining mit Wasserkraft und Kernenergie

TeraWulf, ein in den USA ansässiges Unternehmen, betreibt Rechenzentren, die auf nachhaltige Energiequellen wie Wasserkraft und Kernenergie setzen, um Bitcoin zu schürfen. Der Fokus auf umweltfreundliches Mining hat das Unternehmen in den letzten Jahren ins Rampenlicht gerückt, da die Kryptoindustrie zunehmend unter Druck steht, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Mit der Erhöhung seines Anteils signalisiert Google nicht nur Vertrauen in TeraWulf, sondern auch ein wachsendes Interesse an der Schnittstelle von Technologie, Energie und Kryptowährungen.

Die Entscheidung von Google, seine Beteiligung an TeraWulf auszubauen, könnte mehrere strategische Gründe haben. Zum einen könnte das Unternehmen die Blockchain-Technologie als zukunftsweisend für Bereiche wie dezentrale Finanzen, Datensicherheit oder digitale Identitäten betrachten. Zum anderen könnte die Investition ein Zeichen dafür sein, dass Google die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen im globalen Finanzsystem anerkennt. Durch die Partnerschaft mit einem Unternehmen wie TeraWulf, das auf nachhaltiges Mining setzt, könnte Google zudem versuchen, mögliche Kritik an den hohen Energieverbräuchen des Bitcoin-Minings zu entkräften.

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Terawulf setzte selbst auf Strategiewechsel

Dabei dürfte Terawulf selbst in das Blickfeld von Google geraten sein, da es sich selbst strategisch neu aufgestellt und dabei in einen Partner von Google investiert hat. Das Unternehmen hat sich nämlich verstärkt auf die Bereitstellung von Infrastruktur für KI-Anwendungen konzentriert. Im Vorfeld gab es einen milliardenschweren Deal mit Fluidstack, einem KI-Cloud-Anbieter, der von Google unterstützt wird. TeraWulf ist dadurch in den Fokus des KI-Sektors gerückt. Im Rahmen dieses Vertrags wird TeraWulf über zehn Jahre hinweg 200 Megawatt IT-Last für KI-Rechenkapazitäten bereitstellen, was Einnahmen von etwa 3,7 Milliarden US-Dollar generieren soll, mit Potenzial für eine Erweiterung auf bis zu 8,7 Milliarden US-Dollar.

Dieser Schritt zeigt, dass TeraWulf seine energieeffiziente Infrastruktur, die hauptsächlich auf kohlenstofffreier Energie basiert, nun auch für Hochleistungs-Computing (HPC) und KI-Workloads nutzt. Die Partnerschaft mit Google, das 1,8 Milliarden US-Dollar zur Finanzierung bereitstellt und nun einen Anteil von etwa 14 % an TeraWulf hält, unterstreicht die Bedeutung dieses Geschäftsfelds.

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Zentralisierung und Dezentralisierung treffen aufeinander

Die Erhöhung des Anteils auf 14 % gibt Google nicht nur einen bedeutenden Einfluss auf die strategische Ausrichtung von TeraWulf, sondern könnte auch andere Technologieunternehmen dazu ermutigen, ähnliche Investitionen in die Kryptoindustrie zu tätigen. TeraWulf selbst dürfte von der finanziellen und technologischen Unterstützung eines Giganten wie Google profitieren, was dem Unternehmen helfen könnte, seine Kapazitäten weiter auszubauen und seine Position im Markt zu festigen.

Während einige Beobachter die Investition als Zeichen für die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen durch traditionelle Technologieunternehmen begrüßen, sehen andere darin einen möglichen Interessenkonflikt, da Google als zentralisierte Plattform nun in eine dezentrale Technologie investiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Partnerschaft auf den Kryptomarkt und Googles langfristige Strategie auswirken wird.

Fakt ist jedoch, dass Googles Schritt die Aufmerksamkeit auf TeraWulf lenkt und die Diskussion über nachhaltiges Bitcoin-Mining weiter anheizt. Die Verbindung von Big Tech und Kryptowährungen könnte einen Wendepunkt für beide Branchen darstellen und zeigt, dass die Grenzen zwischen traditioneller Technologie und der Welt der Blockchain zunehmend verschwimmen.

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