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MÄRKTE USA/Leichter - Weiter Nervosität bei Technologieaktien

DJ MÄRKTE USA/Leichter - Weiter Nervosität bei Technologieaktien

Von Steffen Gosenheimer

DOW JONES--Auch am Mittwoch geht es an der Wall Street nach unten mit den Kursen. Und erneut sind es insbesondere Technologieaktien, die verkauft werden. Für Nervosität sorgen weiter Kommentare und Warnungen wie jüngst von OpenAI-Chef Sam Altman. Er hatte von Anzeichen einer Überhitzung im globalen Markt für Künstliche Intelligenz gesprochen. Er erinnerte dabei an die berüchtigte Internetblase der späten 1990er-Jahre, die später platzte.

Zur Mittagszeit in New York liegt der Dow-Jones-Index zwar nur minimal im Minus bei 44.905 Punkten, der breitere und aussagekräftigere S&P-500 kommt dagegen um 0,5 Prozent zurück. Die am Vortag schwachen technologielastigen Nasdaq-Indizes büßen weitere bis zu 0,9 Prozent ein. Im Technologiesektor verlieren unter den namhaften Werten Apple 1,5, Alphabet 1,1, Nvidia 1,6 und AMD 2,1 Prozent.

Konjunkturseitig ist der Tageskalender leer. Während des späten Handelsverlauf wird das Protokoll der US-Notenbanksitzung vom Juli veröffentlicht. Es dürfte aber kaum neue Erkenntnisse liefern. Außerdem wird sich am Freitag ohnehin Notenbankchef Powell vom Notenbankertreffen in Jackson Hole melden und - so die Erwartung vieler Marktteilnehmer - Indikationen für den weiteren Zinskurs geben. Aktuell wird vom Markt mit fast 85-prozentiger Wahrscheinlichkeit eine Zinssenkung beim Septembertreffen der US-Notenbank erwartet.

Der Dollar gibt leicht nach, der Euro zieht auf 1,1660 Dollar an. Für leichten Druck könnte sorgen, dass US-Präsident Trump, der die Notenbank immer wieder hinsichtlich stärkerer Zinssenkungen unter Druck setzt, nun eine Notenbankerin zum Rücktritt aufgefordert hat. Ihr wird Hypothekenbetrug vorgeworfen.

Am Anleihemarkt sinkt die Zehnjahresrendite um 2 Basispunkte auf 4,28 Prozent. Der Goldpreis steigt deutlicher um 29 Dollar auf 3.344 je Feinunze. Die Zinssenkungsspekulation und schwächere Dollar stützen das Edelmetall.

Die Ölpreise steigen um rund 1,5 Prozent. Nachdem schon Daten eines Branchenverbands vom Vorabend einen Rückgang der US-Rohölvorräte in der vergangenen Woche zeigten, wurde dies von den offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration quasi bestätigt.

Bei den Unternehmen stehen erneut Zahlen aus dem Einzelhandelssektor im Fokus. Sie gelten auch deshalb als wichtig, weil die US-Konjunktur sehr stark vom Binnenkonsum abhängt. Nach Home Depot am Dienstag hat der Wettbewerber Lowe's über sein zweites Quartal berichtet und seine Jahresziele erhöht. Daneben kündigte Lowe's den Kauf des Baustoffhändlers Foundation Building Material für 8,8 Milliarden Dollar an. Für die Aktie geht es um 0,6 Prozent aufwärts.

Mit Enttäuschung werden die Zahlen von Target aufgenommen, der Kurs rutscht um 7,2 Prozent ab. Der Betreiber von Discountläden hat abermals einen Umsatzrückgang verzeichnet. Dagegen hat die Kaufhauskette TJX ihre Prognose erhöht. Die Aktie steigt um 3,2 Prozent.

Stark unter Druck steht die Intel-Aktie, sie verbilligt sich um 6 Prozent. Laut Händlern lastet die Sorge vor einem Einstieg des Staates auf dem Kurs. Der Kursverfall habe sich beschleunigte sich, nachdem CNBC unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet habe, Intel erwäge eine Kapitalerhöhung durch Großinvestoren mit einem Abschlag auf den aktuellen Kurs.

Das auf Eigenheime spezialisierte Bauunternehmen Toll Brothers hat mit dem Umsatz im dritten Geschäftsquartals die Erwartungen im Markt übertroffen, wird im laufenden Geschäftsjahr aber voraussichtlich weniger Objekte fertigstellen als ursprünglich angenommen. Die Aktie zieht um 0,9 Prozent an.

Der Kosmetikkonzern Estee Lauder ist im vierten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht. In Verbindung mit einem pessimistischen Ausblick drückt dies die Aktie um 3,6 Prozent.

Der Möbelhersteller La-Z-Boy hat mit Zahlen und Ausblick die Erwartungen verfehlt. Die Aktie sackt um über 12 Prozent ab.

INDEX      zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA     44.905,40    -0,0%   -16,87    +5,6% 
S&P-500    6.382,46    -0,5%   -28,91    +9,0% 
NASDAQ Comp  21.113,82    -0,9%   -201,13   +10,4% 
NASDAQ 100  23.188,23    -0,8%   -196,54   +11,3% 
 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00  Di, 17:15  % YTD 
EUR/USD     1,1660    +0,1%   1,1645   1,1674 +12,5% 
EUR/JPY     171,58    -0,2%   171,95   172,39  +5,6% 
EUR/CHF     0,9372    -0,4%   0,9408   0,9409  +0,2% 
EUR/GBP     0,8661    +0,3%   0,8634   0,8645  +4,3% 
USD/JPY     147,15    -0,3%   147,61   147,67  -6,1% 
GBP/USD     1,3462    -0,2%   1,3489   1,3504  +7,8% 
USD/CNY     7,1348    -0,0%   7,1370   7,1339  -1,0% 
USD/CNH     7,1810    -0,1%   7,1879   7,1853  -2,0% 
AUS/USD     0,6436    -0,3%   0,6456   0,6464  +4,3% 
Bitcoin/USD 113.939,20    +0,5% 113.410,30 113.709,40 +19,9% 
 
ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     62,94    62,35    +0,9%    0,59 -12,2% 
Brent/ICE     66,98    65,79    +1,8%    1,19 -11,9% 
 
 
METALLE     zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold      3.344,30   3.315,45    +0,9%    28,85 +26,3% 
Silber      37,80    37,33    +1,3%    0,48 +29,4% 
Platin     1.150,27   1.124,78    +2,3%    25,49 +28,4% 
Kupfer       4,44     4,42    +0,4%    0,02  +8,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/mgo

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August 20, 2025 12:47 ET (16:47 GMT)

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