Wenn Fed-Chef Jerome Powell seine Rede hält, hängen die Märkte an jedem Wort. Donald Trump könnte zudem schon bald Powells Nachfolger bestimmen - mit Kandidaten, die auf Zinssenkungen drängen. Doch selbst wenn neue Köpfe ins FOMC einziehen, bleibt die Mehrheitsfrage offen, betont Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege der Deutschen Bank. Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte sei realistisch, 50 Basispunkte dagegen würden die Glaubwürdigkeit der Fed belasten. Während die Inflation bei Konsumenten zurückgeht, steigen Produzentenpreise spürbar - ein Hinweis, dass Zölle bislang an Importeuren hängenbleiben, aber bald an Verbraucher weitergereicht werden. Damit könnte sich das Inflationsbild im Herbst erneut verschieben. Die US-Berichtssaison zeigt ein anderes Bild: Gewinne legten zweistellig zu, Überraschungen sorgten für Kursfantasie - vor allem bei Tech-Konzernen. Doch Stephan mahnt zur Vorsicht: Bewertungen seien hoch, die Märkte anfällig für Rücksetzer. Besonders spannend seien derzeit Nebenwerte, die stärker von sinkenden Zinsen und Fiskalpaketen profitieren könnten. Für Anleger heißt das: Kurzfristig defensiv bleiben, mittelfristig bieten Wachstumswerte - vor allem im Bereich Künstliche Intelligenz - die größten Chancen.
Künstliche Intelligenz, Magnificent Seven, Tech-Euphorie – seit Monaten scheint an der Börse nur eine Richtung zu existieren: nach oben. Doch hinter den Rekordkursen lauert eine gefährliche Wahrheit. Die Bewertungen vieler Tech-Schwergewichte haben historische Extremniveaus erreicht. Shiller-KGV bei 39, Buffett-Indikator auf Allzeithoch – schon in der Dotcom-Ära war der Markt kaum teurer.
Hinzu kommen euphorische Anlegerstimmung, IPO-Hypes ohne Substanz, kreditfinanzierte Wertpapierkäufe in Rekordhöhe und charttechnische Warnsignale, die Erinnerungen an 2000 und 2021 wecken. Gleichzeitig drücken geopolitische Risiken, Trumps aggressive Zollpolitik und saisonale Börsenschwäche auf die Perspektiven.
Die Gefahr: Aus der schleichenden Korrektur könnte ein rasanter Crash werden – und der könnte vor allem überbewertete KI- und Chipwerte hart treffen.
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