Berlin/Hamburg (ots) -
Die EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG hat beim Landgericht Hamburg einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt gestellt. Dem voraus ging eine Informationskampagne über die Zucht- und Haltungsbedingungen von Masthühnern in der Lieferkette von Edeka.
Nach dem Start unserer Kampagne unter www.stoppt-edekas-leidensmittel.de hat Edeka beantragt, der Albert Schweitzer Stiftung per einstweiliger Verfügung zu untersagen, bestimmte Aussagen weiterhin zu verbreiten.
Edeka beantragt ein gerichtliches Verbot folgender Aussagen:
1. "Eine aktuelle Untersuchung der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt (...) weist nach, dass das Unternehmen Fleisch von kranken Hühnern verkauft.", zu lesen unter www.stoppt-edekas-leidensmittel.de
2. "Von wegen Qualität (...) Qualzucht bei Edeka", wenn in unmittelbarer Nähe dazu Bildmaterial von kranken und/oder toten Hühnern zu sehen ist, die nicht aus Edeka-Betrieben stammen und deren Leiden nicht auf "White Striping (https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/muskelverfettung-white-striping)" zurückzuführen sind.
sowie
1. "EDEKA bleibt trotz Tierwohlversprechen bislang tatenlos."
Bei Zuwiderhandlung soll ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro, ersatzweise Ordnungshaft, oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten drohen. Das Gericht hat über den Antrag noch nicht entschieden.
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wird sich im laufenden Verfahren entsprechend äußern und ihre Rechtsauffassung darlegen. Wir werden zu gegebener Zeit über den weiteren Fortgang informieren.
Über die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert Schweitzer Stiftung (https://albert-schweitzer-stiftung.de/) setzt sich für eine Welt ein, in der kein Tier mehr für die Herstellung von Lebensmitteln leidet. Die Stiftung nutzt juristische Mittel und wirkt auf wichtige Akteure aus Wirtschaft und Politik ein, um Tierschutzstandards zu erhöhen, den Verbrauch von Tierprodukten zu reduzieren und das pflanzliche Lebensmittelangebot zu verbessern. Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf https://albert-schweitzer-stiftung.de.
Pressekontakt:
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Leitung Kampagnen
Irina Fronescu
i.fronescu@albert-schweitzer-stiftung.de
+49 30 400 54 68 - 53
PR und Medien
Kirstin Messerschmidt
k.messerschmidt@albert-schweitzer-stiftung.de
+49 30 400 54 68 - 15
Original-Content von: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/55647/6103487
Die EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG hat beim Landgericht Hamburg einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt gestellt. Dem voraus ging eine Informationskampagne über die Zucht- und Haltungsbedingungen von Masthühnern in der Lieferkette von Edeka.
Nach dem Start unserer Kampagne unter www.stoppt-edekas-leidensmittel.de hat Edeka beantragt, der Albert Schweitzer Stiftung per einstweiliger Verfügung zu untersagen, bestimmte Aussagen weiterhin zu verbreiten.
Edeka beantragt ein gerichtliches Verbot folgender Aussagen:
1. "Eine aktuelle Untersuchung der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt (...) weist nach, dass das Unternehmen Fleisch von kranken Hühnern verkauft.", zu lesen unter www.stoppt-edekas-leidensmittel.de
2. "Von wegen Qualität (...) Qualzucht bei Edeka", wenn in unmittelbarer Nähe dazu Bildmaterial von kranken und/oder toten Hühnern zu sehen ist, die nicht aus Edeka-Betrieben stammen und deren Leiden nicht auf "White Striping (https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/muskelverfettung-white-striping)" zurückzuführen sind.
sowie
1. "EDEKA bleibt trotz Tierwohlversprechen bislang tatenlos."
Bei Zuwiderhandlung soll ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro, ersatzweise Ordnungshaft, oder Ordnungshaft bis zu sechs Monaten drohen. Das Gericht hat über den Antrag noch nicht entschieden.
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt wird sich im laufenden Verfahren entsprechend äußern und ihre Rechtsauffassung darlegen. Wir werden zu gegebener Zeit über den weiteren Fortgang informieren.
Über die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert Schweitzer Stiftung (https://albert-schweitzer-stiftung.de/) setzt sich für eine Welt ein, in der kein Tier mehr für die Herstellung von Lebensmitteln leidet. Die Stiftung nutzt juristische Mittel und wirkt auf wichtige Akteure aus Wirtschaft und Politik ein, um Tierschutzstandards zu erhöhen, den Verbrauch von Tierprodukten zu reduzieren und das pflanzliche Lebensmittelangebot zu verbessern. Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf https://albert-schweitzer-stiftung.de.
Pressekontakt:
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Leitung Kampagnen
Irina Fronescu
i.fronescu@albert-schweitzer-stiftung.de
+49 30 400 54 68 - 53
PR und Medien
Kirstin Messerschmidt
k.messerschmidt@albert-schweitzer-stiftung.de
+49 30 400 54 68 - 15
Original-Content von: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/55647/6103487
© 2025 news aktuell