Hamburg (ots) -
ACP (Autologes Conditioniertes Plasma) ist mittlerweile im orthopädischen Behandlungsalltag bei Arthrosen und Sportverletzungen angekommen - mit Studienevidenz, Konsensus-Entscheid und Leitlinienempfehlung.[1-12] Der rein biologische Wirkstoff, der individuell aus körpereigenem Blut von Patient/-innen hergestellt wird, zeichnet sich durch seine regenerativen Effekte auf entzündetes und verletztes Gewebe aus - bei rascher und bis zu 2 Jahre anhaltender Wirksamkeit und nebenwirkungsarmem Einsatz.[1,4] Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten Expert/-innen aus Orthopädie, Unfallchirurgie und Physiotherapie die wissenschaftlichen Hintergründe zum Wirkmechanismus der ACP-Therapie, die evidenzbasierte Effektivität sowie den Einsatz im Praxis-Alltag bei der Behandlung von Arthrosen und Sportverletzungen vor.
Multimodale Behandlung & Empowerment für mehr Bewegung - Versorgung von Arthrose und Sportverletzungen im zukünftigen Athleticum in Hamburg
"Wir fangen da an, wo andere noch kein Problem vermuten und machen da weiter, wo andere mit der individuellen Begleitung aufhören", postulierte Prof. Dr. med. Götz Welsch zum Auftakt der Veranstaltung. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, leitender Mannschaftsarzt des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV und ärztlicher Leiter des Athleticums am Volkspark in Hamburg stellte dieses zukünftige Behandlungszentrum mit seinem durchdachten Gesamtkonzept der multimodalen Behandlung einer Verletzung oder einer Arthrose unter einem Dach vor. Im Zentrum steht ein Konzept, das sowohl Prävention als auch Nachsorge einschließt. Laut Welsch erfordere eine ganzheitliche Therapie verschiedene Personen und Kompetenzen im Team - und das gelte für Profisportler wie auch für den ganz normalen Patienten. Um zu vermitteln, wie dieses Konzept in der praktischen Umsetzung gelingt, schilderte Welsch einige Praxisbeispiele zu seinem Behandlungsspektrum im Rahmen des medizinischen Supports des HSV. Dazu zählt unter anderem die ACP-Therapie.
ACP: Der körpereigene Stoff mit regenerativem Potenzial bei Arthrosen und Sportverletzungen
Als ACP (Autologes Conditioniertes Plasma) wird ein bestimmter Bestandteil des Blutes bezeichnet, der in einem einfachen Trennungsverfahren aus patienteneigenem Blut gewonnen werden kann, nämlich das sogenannte Plättchenreiche Plasma (PRP). Die Begriffe ACP und PRP werden in der Praxis synonym verwendet. Wie der Name bereits sagt, enthält ACP einen besonders hohen Anteil an Blutplättchen (auch Thrombozyten genannt). "Blutplättchen sind essenziell darin, Heilungsprozesse zu beginnen", erklärte Dr. rer. nat. Sebastian Konrad, Product Marketing Manager der Arthrex GmbH. Bei einer einfachen Schnittwunde beispielsweise sorgen sie dafür, dass die Blutgerinnung beginnt, um den Schnitt zu verschließen, und setzen Wachstumsfaktoren frei. Diese veranlassen die Zellen an der verletzen Stelle, sich zu verändern, und initiieren einen regenerativen Prozess, die Heilung, so Konrad.
Dieser Prozess läuft im Körper sowohl bei Verletzungen ab, aber auch bei chronischen Krankheitsbildern wie der Arthrose. Sobald bei Arthrose Schmerzen auftreten, haben laut Konrad bereits viele andere degenerative Prozesse stattgefunden: der Knochen unter dem Knorpel hat sich verändert, die Zusammensetzung der Gelenkflüssigkeit - all das sei für den Schmerz und die eingeschränkte Funktionsfähigkeit des Knies verantwortlich.
"Bis vor einigen Jahren wurde das mit Steroid-Injektionen behandelt. Steroide sind dafür bekannt, Schmerzen und Entzündungsreaktionen schnell herunterzuregulieren, sorgen allerdings nicht dafür, mehrere Ebenen des Arthrose-Teufelskreises abzudecken." Ein Konzept, dass alle Ebenen des Teufelskreises adressiert, sei laut Konrad ACP. "Wir wissen, dass ACP einige Faktoren enthält, die aktiv die Funktion des NF-kB-Regulators behindern, wodurch der Antrieb der Entzündungsreaktion unterbunden wird." NF-kB steuert verschiedene katabole und entzündliche Prozesse und ist seit längerem als therapeutisches Target bei Kniegelenkarthrose in den Fokus gerückt, da es ein begünstigender Faktor der Erkrankung ist.[13] Das ACP Einfluss auf zellulärer Ebene nimmt, zeigen auch klinische Daten: Eine Studie um Axel Baltzer und Kollegen untersuchte die Effekte von ACP auf die Zellzusammensetzung der Gelenkflüssigkeit und entzündliche Prozesse im menschlichen Knie. In der kontrollierten Studie wurden 163 Knie-Patient/-innen vor arthroskopischem Eingriff mit einer präoperativen ACP-Injektion vorbehandelt, 203 Patienten/-innen erhielten die ACP-Behandlung nicht. In der ACP-Gruppe zeigte sich eine deutliche Veränderung der zellulären Zusammensetzung der Gelenkflüssigkeit: mit einer Zunahme von Stammzellen sowie einem höheren Gehalt an Lubricin - einem zentralen Akteur für die Gelenkfunktion.[14]
"Mit ACP tragen wir die ganzen Reparaturmechanismen des Körpers direkt vor die Haustüre, also an den Ort der Entzündung", ergänzte Dr. med. Hanns Harzmann, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirotherapie und Sportmedizin, staatlich anerkannter Physiotherapeut und ärztlicher Osteopath aus München. "Wir greifen mit ACP in den Teufelskreis der Arthrose ein und können den chronischen Prozess nachhaltig unterbrechen." Dies belegen auch diverse Studien v. a. im Kontext der Kniegelenkarthrose[1-10], aber auch bei verschiedenen muskulären oder sehnenassoziierten Sportverletzungen verdichtet sich die Evidenzlage.[15-24] "Mittlerweile wurde für alle Gelenke, vor allem die großen Gelenken, die bei der Kniearthrose betroffen sind, die Wirksamkeit von ACP bewiesen - und zwar im Vergleich zu Kortison, Hyaluron und gegenüber Placebo", so Harzmann. Die Evidenz zur Wirksamkeit von ACP ist inzwischen auch von der Europäischen Gesellschaft für Sporttraumatologie, Kniechirurgie und Arthroskopie (ESSKA) anerkannt und der Einsatz entsprechend mittels Konsensus-Entscheid bestätigt.[11] Auch die Gesellschaft der Orthopäden und Unfallchirurgen in Deutschland hat PRP bzw. ACP in die Behandlung der Arthrose im Rahmen ihrer S3-Leitlinie zur Gonarthrose aufgenommen, positiv bewertet und herausgestellt, dass die Therapie unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden sollte.[12]
Biologische Regeneration und Reparation des Gewebes als Behandlungsziel
Im Profisport ist die ACP-Therapie längst angekommen und sehr flexibel einsetzbar: Welsch wendet ACP regelmäßig bei Muskel-, Sehnen- und Faszienverletzungen an - denn gerade bei der Regeneration von sogenanntem atrophem Gewebe, z. B. einer Sehne, helfe es sehr gut. Aber auch bei einem Bone Bruise, sprich einem Knochenmarködem z. B. in der Hüfte, kleinen Knorpeldefekten, eingerissenem Meniskus, Syndesmose-Rissen, chronischen Problemen der Wirbelsäule bis hin zum Klassiker - dem Knorpelschaden im Knie - setzt Welsch auf ACP. Der Einsatz der ACP-Therapie erfolge immer in Kombination mit anderen Therapien: "Wir wissen, dass die Kombinationstherapien auf verschiedene molekulare und zelluläre Wirkmechanismen zurückreifen und den Heilungsprozess begünstigen. Und: Nicht alle Patienten sprechen auf alle Therapien gleich an", betonte Welsch. Kombinationstherapie heiße v. a.: Krafttraining, Sport und Bewegung, da das Kniegelenk immer von der Muskulatur abhängig sei. Auch individualisierte manuelle Therapiemöglichkeiten wie Einlagen und Tapes sowie apparative Therapien wie Magnetfeld-, Laser- oder Kryotherapie werden in der Kombination hinzugezogen. "Das zusammen mit der ACP-Therapie kann ggfs. das Ergebnis verbessern und beschleunigen", stellte Welsch heraus.
Für Welsch ist das Therapieziel bei Arthrose, aber auch anderen Sportverletzungen, eine biologische Regeneration und Reparation des Gewebes. Kortison würde er - um im Bild des HSV zu bleiben - aufgrund der mangelnden Nachhaltigkeit auf die Auswechselbank schicken.
Therapie der Zukunft: Ganzheitliche Behandlung mit ACP in der Kombination
In diesem Kontext wurde auch der holistische Ansatz des Athleticums anhand praxisnaher Fallbeispiele vorgestellt: Die leitende Physiotherapeutin Christina Büsching-Hartojo erklärte dabei, dass holistisch im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung die physiologische, psychologische, biomechanische, soziale und umweltbezogene Ebene einbeziehe. Beim vorgestellten Fall eines Patienten mit beidseitiger Hüftarthrose bedeutete das: Neben körperlichen und seelischen Voraussetzungen und Ursachen z. B. einer Arthrose und der Behandlung mit der ACP-Therapie werden auch Komponenten wie der Arbeitsplatz und das private Umfeld beleuchtet und in den Behandlungsprozess einbezogen - um bestmögliche Ergebnisse für Patient/-innen zu erzielen. Denn Verletzungsprävention spiele laut Büsching-Hartojo in allen Teilen des Lebens eine Rolle - die Zukunft bewege sich zunehmend weg vom lokalsymptomatischen hin zu einem systemischen Blick auf den ganzen Menschen.
Laut Welsch seien auch die Regeneration und das Selbstmanagement von Patient/-innen entscheidende Teilaspekte auf der Zielgeraden des Behandlungserfolgs: Gerade nach der ACP-Therapie gelte es, der biologischen Therapie Zeit zu geben, ihre Wirkung zu entfalten. Dazu gehöre auch Geduld, Resilienz und Selbstmanagement. Das beinhaltet z. B. die Bereitschaft für eine mediterrane antientzündliche Ernährung - gerade bei Arthrose als entzündliches Erkrankungsbild. Aber auch die Supplementierung von Vitamin D und Omega-3 seien weitere wichtige Bausteine einer ganzheitlichen Therapie. Auch Kurkuma, Weihrauch, Glucosamine, Hyaluron und Antioxidantien können in Kombination helfen und gerade die Wirkung der Injektionstherapie mit ACP verbessern.
Wichtiger Sicherheitsfaktor bei der Verabreichung von ACP sei die Ultraschallkontrolle, so Welsch. "Wir wollen ACP dahin spritzen, wo es wirklich wirkt, daher benötigen wir die Navigation mittels Bildwandler oder Ultraschall", fügte Harzmann an. Ein weiterer Faktor, der mittlerweile klar ist: "ACP möglichst ohne Lokalanästhesie verabreichen, da das Anästhetikum die Zellen zerstört", betonte Harzmann. Er setzt in seiner Praxis mittlerweile auf eine lokale Kälteapplikation mittels Kryotherapie, wodurch die Haut so kalt wird, dass der Einstich der Nadel kaum spürbar sei.
Die ACP-Therapie auf einen Blick
- Vielfältig einsetzbar: bei Arthrosen verschiedener Gelenke sowie bei diversen
Sportverletzungen
- Rasch und nachhaltig wirksam: deutliche Symptomverbesserung und Schmerzlinderung z. B. bei Kniearthorse[1-10] - zuweilen bereits eine Woche nach der ersten Behandlung[4] - bis zu 24 Monate anhaltend[1]
- Sicher, verträglich & nebenwirkungsarm: nahezu nebenwirkungsfreie Therapie; in seltenen Fällen leichte Nebenwirkungen, u. a. leichte Schmerzen oder Schwellungen an der Injektionsstelle
- Individuell und personalisiert: eigene Herstellung der ACP-Therapie für jede Patientin und jeden Patienten - aus dem körpereigenen Blut
- Schnell und leicht integrierbar: Verabreichung im ambulanten Setting, ein Behandlungszyklus bestehend aus bis zu 5 ACP-Verabreichungen im wöchentlichen Abstand, Wiederholung eines Behandlungszyklus in halbjährlichen Abständen möglich
- Steril und fehlerarm: Verunreinigung durch Keime und potenzielles Infektionsrisiko nahezu ausgeschlossen durch Blutabnahme, Gewinnung und Verabreichung von ACP im geschlossenen Arthrex ACP®-Doppelspritzensystem
- Natürlich und 100 % biologisch: Die Wirkstoffe der ACP-Therapie sind rein biologisch und besonders verträglich, da sie aus dem körpereigenen Blut stammen - ohne externe Zusätze.
Über Arthrose
Arthrose ist eine chronische Erkrankung, bei der der Knorpel im Gelenk durch Verschleiß zerstört wird. Arthrose stellt die häufigste Gelenkerkrankung in Deutschland dar und betrifft etwa fünf Millionen Menschen, mit steigender Tendenz.[25] Eine vollständige Heilung arthrotischer Gelenke ist nicht möglich, daher zielt die Therapie darauf ab, den vorhandenen Knorpel zu erhalten und die Schmerzen zu lindern. Die Therapie-Optionen umfassen konservative Verfahren mit nicht-medikamentösen und medikamentösen Maßnahmen sowie operative Eingriffe. Letztere sollten je nach Fortschritt der Erkrankung und dem Leidensdruck von Patient/-innen erst erwogen werden, wenn vorherige Maßnahmen die Schmerzen nicht ausreichend lindern bzw. die Beweglichkeit nicht wiederherstellen können.
Über die ACP-Therapie
ACP steht für Autologes Conditioniertes Plasma und ist eine Behandlungsmethode aus Eigenblut, die die körpereigenen Heilungsprozesse unterstützt. Die Therapie stellt eine Innovation in der regenerativen Medizin (sog. Orthobiologie) mit körpereigenen Wirkstoffen dar. Im Kontext der Orthopädie eröffnet dieses Verfahren eine maßgeschneiderte, personalisierte, natürliche und wirksame Therapieoption mit zu 100 % biologischen und körpereigenen Wirkstoffen, die in der Schmerztherapie und funktionellen Wiederherstellung bei verschiedenen Beschwerdebildern zum Einsatz kommt, darunter diversen Sportverletzungen, Rückenschmerzen und früher bis mittelschwerer Arthrose (Grad I bis III). Die ACP-Behandlung bietet eine nebenwirkungsarme Option im Rahmen der verfügbaren Behandlungsmethoden von Arthrose und könnte eine Alternative zu operativen Eingriffen darstellen oder diese hinauszögern. Die von Arthrex entwickelte Behandlung besteht aus einer Arthrex ACP®-Doppelspritze, die drei Prozesse in einem einzigen System erlaubt: die Entnahme von körpereigenem Blut, die Abtrennung von plättchenreichem Plasma zur Herstellung von ACP in einem Zwischenschritt und die Injektion des ACPs in das betroffene Gewebe. Durch das geschlossene Aufbereitungssystem sind sterile Abläufe gesichert, eine Infektionsgefahr ist damit nahezu ausgeschlossen.
Über Arthrex
Die Arthrex GmbH ist ein weltweit agierender Hersteller von Medizinprodukten für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin. Das inhabergeführte Unternehmen besticht mit seiner langjährigen Erfahrung in Kombination mit fortschrittlichem Pioniergeist in der konservativen und operativen Gelenks-versorgung - immer mit dem Ziel, Patient/-innen in jeder Phase ihres Lebens kräftig, aktiv und gesund zu halten. Mit mittlerweile über 20.000 Produktlösungen im Bereich minimal-invasiver, chirurgischer Verfahren zur Gelenkbehandlung und -wiederherstellung (Arthroskopie und Arthroplastik), in der regenerativen Medizin aus körpereigenen Stoffen (Orthobiologie) und in der orthopädischen Bildgebung bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an State-of-the-Art-Lösungen zur Versorgung von Knie-, Schulter und Hüftgelenk sowie den Kleingelenken der Hand, des Fußes und des Sprunggelenks. Mit seinem vielfältigen Produktportfolio ist Arthrex führend in der Behandlung von Gelenkverschleiß (Arthrose). Einen besonderen Fokus legt das Unternehmen auf exklusive medizinische Trainings- und Schulungsprogramme zur Praxisanwendung seiner Produkt- und Techniklösungen für eine sichere Versorgung von Patient/-innen. Der innovative Medizinproduktehersteller mit Firmensitz in Naples, Florida, USA, zählt weltweit über 8.000 Mitarbeiter/-innen zu seinem Team, die in den drei Hauptniederlassungen in München, Singapur und Mexiko sowie in weiteren 25 Niederlassungen auf der ganzen Welt im Einsatz sind.
Weitere Informationen zur Arthrex GmbH unter www.arthrex.com sowie zur ACP-Therapie unter www.acp-therapie.de.
Quellen
1. Chu J et al. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2022;30(12):4063-4071.
2. Cerza F et al. Am J Sports Med. 2012;40(12):2822-2827.
3. Cole BJ et al. Am J Sports Med. 2017;45(2):339-346.
4. Smith PA. Am J Sports Med. 2016;44(4):884-891.
5. Huang Y et al. Orthopade. 2019;48(3):239-247.
6. Raeissadat SA et al. BMC Musculoskelet Disord. 2021;22(1):134.
7. Belk JW et al. Am J Sports Med. 2021;49(1):249-260.
8. McLarnon M und Heron N. BMC Musculoskelet Disord. 2021;22(1):550.
9. Tan J et al. Arthroscopy. 2021;37(1):309-325.
10. Vilchez-Cavazos F et al. Arch Orthop Trauma Surg. 2023;143(3):1393-1408.
11. ESSKA ORBIT Consensus. 2022. Online verfügbar unter: https://ots.de/IpTeZJ https://ots.de/L6ZWKL (abgerufen am 05.06.2024).
12. Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. S3-Leitlinie Gonarthrose. AWMF-Register Nr. 187-050. Stand 2024.
13. Choi MC et al. Cells. 2019;8(7):734.
14. Baltzer AW et al. Front Surg. 2023;10:1169112.
15. De Sire A et al. J Sports Med Phys Fitness. 2025. doi: 10.23736/S0022-4707.24.16572-3. Online ahead of print.
16. Hastie G et al. J Orthop. 2018;15(1):239-241.
17. McCrum CL et al. Orthop J Sports Med. 2018;6(8):2325967118790760.
18. Zafarani Z et al. Arch Bone Jt Surg. 2017;5(5):328-331.
19. Kale P et al. Cureus. 2024;16(7):e65636.
20. Häußer J. PRP und ACP. Online verfügbar unter: https://sportaerztezeitung.com/rubriken/therapie/6359/prp-und-acp/ (abgerufen am 10.03.2025).
21. Desouza C et al. J ISAKOS. 2024:S2059-7754(24)00080-4. doi: 10.1016/j.jisako.2024.04.010.
22. Dakkak M et al. JSES Int. 2024;8(3):464-471. doi: 10.1016/j.jseint.2024.01.003.
23. Naveena H M et al. Cureus. 2024 Oct 1;16(10):e70590. doi: 10.7759/cureus.70590
24. Gill SS et al. World J Orthop. 2025;16(1):100693. doi: 10.5312/wjo.v16.i1.100693.
25. Deutsche Arthrose-Hilfe e.V. Online verfügbar unter: https://www.arthrose.de/arthrose/haeufigkeit (abgerufen am 23.07.2025).
Pressekontakt:
Benedikta Springer
dpmed GmbH
Tulpenstr. 26
82110 Germering
Tel.: +49-89-7167231-10
Mobil: +49-171-7902642
E-Mail: benedikta.springer@dpmed.de
Original-Content von: Arthrex, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/140330/6103532
ACP (Autologes Conditioniertes Plasma) ist mittlerweile im orthopädischen Behandlungsalltag bei Arthrosen und Sportverletzungen angekommen - mit Studienevidenz, Konsensus-Entscheid und Leitlinienempfehlung.[1-12] Der rein biologische Wirkstoff, der individuell aus körpereigenem Blut von Patient/-innen hergestellt wird, zeichnet sich durch seine regenerativen Effekte auf entzündetes und verletztes Gewebe aus - bei rascher und bis zu 2 Jahre anhaltender Wirksamkeit und nebenwirkungsarmem Einsatz.[1,4] Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten Expert/-innen aus Orthopädie, Unfallchirurgie und Physiotherapie die wissenschaftlichen Hintergründe zum Wirkmechanismus der ACP-Therapie, die evidenzbasierte Effektivität sowie den Einsatz im Praxis-Alltag bei der Behandlung von Arthrosen und Sportverletzungen vor.
Multimodale Behandlung & Empowerment für mehr Bewegung - Versorgung von Arthrose und Sportverletzungen im zukünftigen Athleticum in Hamburg
"Wir fangen da an, wo andere noch kein Problem vermuten und machen da weiter, wo andere mit der individuellen Begleitung aufhören", postulierte Prof. Dr. med. Götz Welsch zum Auftakt der Veranstaltung. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, leitender Mannschaftsarzt des Fußball-Bundesligisten Hamburger SV und ärztlicher Leiter des Athleticums am Volkspark in Hamburg stellte dieses zukünftige Behandlungszentrum mit seinem durchdachten Gesamtkonzept der multimodalen Behandlung einer Verletzung oder einer Arthrose unter einem Dach vor. Im Zentrum steht ein Konzept, das sowohl Prävention als auch Nachsorge einschließt. Laut Welsch erfordere eine ganzheitliche Therapie verschiedene Personen und Kompetenzen im Team - und das gelte für Profisportler wie auch für den ganz normalen Patienten. Um zu vermitteln, wie dieses Konzept in der praktischen Umsetzung gelingt, schilderte Welsch einige Praxisbeispiele zu seinem Behandlungsspektrum im Rahmen des medizinischen Supports des HSV. Dazu zählt unter anderem die ACP-Therapie.
ACP: Der körpereigene Stoff mit regenerativem Potenzial bei Arthrosen und Sportverletzungen
Als ACP (Autologes Conditioniertes Plasma) wird ein bestimmter Bestandteil des Blutes bezeichnet, der in einem einfachen Trennungsverfahren aus patienteneigenem Blut gewonnen werden kann, nämlich das sogenannte Plättchenreiche Plasma (PRP). Die Begriffe ACP und PRP werden in der Praxis synonym verwendet. Wie der Name bereits sagt, enthält ACP einen besonders hohen Anteil an Blutplättchen (auch Thrombozyten genannt). "Blutplättchen sind essenziell darin, Heilungsprozesse zu beginnen", erklärte Dr. rer. nat. Sebastian Konrad, Product Marketing Manager der Arthrex GmbH. Bei einer einfachen Schnittwunde beispielsweise sorgen sie dafür, dass die Blutgerinnung beginnt, um den Schnitt zu verschließen, und setzen Wachstumsfaktoren frei. Diese veranlassen die Zellen an der verletzen Stelle, sich zu verändern, und initiieren einen regenerativen Prozess, die Heilung, so Konrad.
Dieser Prozess läuft im Körper sowohl bei Verletzungen ab, aber auch bei chronischen Krankheitsbildern wie der Arthrose. Sobald bei Arthrose Schmerzen auftreten, haben laut Konrad bereits viele andere degenerative Prozesse stattgefunden: der Knochen unter dem Knorpel hat sich verändert, die Zusammensetzung der Gelenkflüssigkeit - all das sei für den Schmerz und die eingeschränkte Funktionsfähigkeit des Knies verantwortlich.
"Bis vor einigen Jahren wurde das mit Steroid-Injektionen behandelt. Steroide sind dafür bekannt, Schmerzen und Entzündungsreaktionen schnell herunterzuregulieren, sorgen allerdings nicht dafür, mehrere Ebenen des Arthrose-Teufelskreises abzudecken." Ein Konzept, dass alle Ebenen des Teufelskreises adressiert, sei laut Konrad ACP. "Wir wissen, dass ACP einige Faktoren enthält, die aktiv die Funktion des NF-kB-Regulators behindern, wodurch der Antrieb der Entzündungsreaktion unterbunden wird." NF-kB steuert verschiedene katabole und entzündliche Prozesse und ist seit längerem als therapeutisches Target bei Kniegelenkarthrose in den Fokus gerückt, da es ein begünstigender Faktor der Erkrankung ist.[13] Das ACP Einfluss auf zellulärer Ebene nimmt, zeigen auch klinische Daten: Eine Studie um Axel Baltzer und Kollegen untersuchte die Effekte von ACP auf die Zellzusammensetzung der Gelenkflüssigkeit und entzündliche Prozesse im menschlichen Knie. In der kontrollierten Studie wurden 163 Knie-Patient/-innen vor arthroskopischem Eingriff mit einer präoperativen ACP-Injektion vorbehandelt, 203 Patienten/-innen erhielten die ACP-Behandlung nicht. In der ACP-Gruppe zeigte sich eine deutliche Veränderung der zellulären Zusammensetzung der Gelenkflüssigkeit: mit einer Zunahme von Stammzellen sowie einem höheren Gehalt an Lubricin - einem zentralen Akteur für die Gelenkfunktion.[14]
"Mit ACP tragen wir die ganzen Reparaturmechanismen des Körpers direkt vor die Haustüre, also an den Ort der Entzündung", ergänzte Dr. med. Hanns Harzmann, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirotherapie und Sportmedizin, staatlich anerkannter Physiotherapeut und ärztlicher Osteopath aus München. "Wir greifen mit ACP in den Teufelskreis der Arthrose ein und können den chronischen Prozess nachhaltig unterbrechen." Dies belegen auch diverse Studien v. a. im Kontext der Kniegelenkarthrose[1-10], aber auch bei verschiedenen muskulären oder sehnenassoziierten Sportverletzungen verdichtet sich die Evidenzlage.[15-24] "Mittlerweile wurde für alle Gelenke, vor allem die großen Gelenken, die bei der Kniearthrose betroffen sind, die Wirksamkeit von ACP bewiesen - und zwar im Vergleich zu Kortison, Hyaluron und gegenüber Placebo", so Harzmann. Die Evidenz zur Wirksamkeit von ACP ist inzwischen auch von der Europäischen Gesellschaft für Sporttraumatologie, Kniechirurgie und Arthroskopie (ESSKA) anerkannt und der Einsatz entsprechend mittels Konsensus-Entscheid bestätigt.[11] Auch die Gesellschaft der Orthopäden und Unfallchirurgen in Deutschland hat PRP bzw. ACP in die Behandlung der Arthrose im Rahmen ihrer S3-Leitlinie zur Gonarthrose aufgenommen, positiv bewertet und herausgestellt, dass die Therapie unter bestimmten Voraussetzungen in Betracht gezogen werden sollte.[12]
Biologische Regeneration und Reparation des Gewebes als Behandlungsziel
Im Profisport ist die ACP-Therapie längst angekommen und sehr flexibel einsetzbar: Welsch wendet ACP regelmäßig bei Muskel-, Sehnen- und Faszienverletzungen an - denn gerade bei der Regeneration von sogenanntem atrophem Gewebe, z. B. einer Sehne, helfe es sehr gut. Aber auch bei einem Bone Bruise, sprich einem Knochenmarködem z. B. in der Hüfte, kleinen Knorpeldefekten, eingerissenem Meniskus, Syndesmose-Rissen, chronischen Problemen der Wirbelsäule bis hin zum Klassiker - dem Knorpelschaden im Knie - setzt Welsch auf ACP. Der Einsatz der ACP-Therapie erfolge immer in Kombination mit anderen Therapien: "Wir wissen, dass die Kombinationstherapien auf verschiedene molekulare und zelluläre Wirkmechanismen zurückreifen und den Heilungsprozess begünstigen. Und: Nicht alle Patienten sprechen auf alle Therapien gleich an", betonte Welsch. Kombinationstherapie heiße v. a.: Krafttraining, Sport und Bewegung, da das Kniegelenk immer von der Muskulatur abhängig sei. Auch individualisierte manuelle Therapiemöglichkeiten wie Einlagen und Tapes sowie apparative Therapien wie Magnetfeld-, Laser- oder Kryotherapie werden in der Kombination hinzugezogen. "Das zusammen mit der ACP-Therapie kann ggfs. das Ergebnis verbessern und beschleunigen", stellte Welsch heraus.
Für Welsch ist das Therapieziel bei Arthrose, aber auch anderen Sportverletzungen, eine biologische Regeneration und Reparation des Gewebes. Kortison würde er - um im Bild des HSV zu bleiben - aufgrund der mangelnden Nachhaltigkeit auf die Auswechselbank schicken.
Therapie der Zukunft: Ganzheitliche Behandlung mit ACP in der Kombination
In diesem Kontext wurde auch der holistische Ansatz des Athleticums anhand praxisnaher Fallbeispiele vorgestellt: Die leitende Physiotherapeutin Christina Büsching-Hartojo erklärte dabei, dass holistisch im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung die physiologische, psychologische, biomechanische, soziale und umweltbezogene Ebene einbeziehe. Beim vorgestellten Fall eines Patienten mit beidseitiger Hüftarthrose bedeutete das: Neben körperlichen und seelischen Voraussetzungen und Ursachen z. B. einer Arthrose und der Behandlung mit der ACP-Therapie werden auch Komponenten wie der Arbeitsplatz und das private Umfeld beleuchtet und in den Behandlungsprozess einbezogen - um bestmögliche Ergebnisse für Patient/-innen zu erzielen. Denn Verletzungsprävention spiele laut Büsching-Hartojo in allen Teilen des Lebens eine Rolle - die Zukunft bewege sich zunehmend weg vom lokalsymptomatischen hin zu einem systemischen Blick auf den ganzen Menschen.
Laut Welsch seien auch die Regeneration und das Selbstmanagement von Patient/-innen entscheidende Teilaspekte auf der Zielgeraden des Behandlungserfolgs: Gerade nach der ACP-Therapie gelte es, der biologischen Therapie Zeit zu geben, ihre Wirkung zu entfalten. Dazu gehöre auch Geduld, Resilienz und Selbstmanagement. Das beinhaltet z. B. die Bereitschaft für eine mediterrane antientzündliche Ernährung - gerade bei Arthrose als entzündliches Erkrankungsbild. Aber auch die Supplementierung von Vitamin D und Omega-3 seien weitere wichtige Bausteine einer ganzheitlichen Therapie. Auch Kurkuma, Weihrauch, Glucosamine, Hyaluron und Antioxidantien können in Kombination helfen und gerade die Wirkung der Injektionstherapie mit ACP verbessern.
Wichtiger Sicherheitsfaktor bei der Verabreichung von ACP sei die Ultraschallkontrolle, so Welsch. "Wir wollen ACP dahin spritzen, wo es wirklich wirkt, daher benötigen wir die Navigation mittels Bildwandler oder Ultraschall", fügte Harzmann an. Ein weiterer Faktor, der mittlerweile klar ist: "ACP möglichst ohne Lokalanästhesie verabreichen, da das Anästhetikum die Zellen zerstört", betonte Harzmann. Er setzt in seiner Praxis mittlerweile auf eine lokale Kälteapplikation mittels Kryotherapie, wodurch die Haut so kalt wird, dass der Einstich der Nadel kaum spürbar sei.
Die ACP-Therapie auf einen Blick
- Vielfältig einsetzbar: bei Arthrosen verschiedener Gelenke sowie bei diversen
Sportverletzungen
- Rasch und nachhaltig wirksam: deutliche Symptomverbesserung und Schmerzlinderung z. B. bei Kniearthorse[1-10] - zuweilen bereits eine Woche nach der ersten Behandlung[4] - bis zu 24 Monate anhaltend[1]
- Sicher, verträglich & nebenwirkungsarm: nahezu nebenwirkungsfreie Therapie; in seltenen Fällen leichte Nebenwirkungen, u. a. leichte Schmerzen oder Schwellungen an der Injektionsstelle
- Individuell und personalisiert: eigene Herstellung der ACP-Therapie für jede Patientin und jeden Patienten - aus dem körpereigenen Blut
- Schnell und leicht integrierbar: Verabreichung im ambulanten Setting, ein Behandlungszyklus bestehend aus bis zu 5 ACP-Verabreichungen im wöchentlichen Abstand, Wiederholung eines Behandlungszyklus in halbjährlichen Abständen möglich
- Steril und fehlerarm: Verunreinigung durch Keime und potenzielles Infektionsrisiko nahezu ausgeschlossen durch Blutabnahme, Gewinnung und Verabreichung von ACP im geschlossenen Arthrex ACP®-Doppelspritzensystem
- Natürlich und 100 % biologisch: Die Wirkstoffe der ACP-Therapie sind rein biologisch und besonders verträglich, da sie aus dem körpereigenen Blut stammen - ohne externe Zusätze.
Über Arthrose
Arthrose ist eine chronische Erkrankung, bei der der Knorpel im Gelenk durch Verschleiß zerstört wird. Arthrose stellt die häufigste Gelenkerkrankung in Deutschland dar und betrifft etwa fünf Millionen Menschen, mit steigender Tendenz.[25] Eine vollständige Heilung arthrotischer Gelenke ist nicht möglich, daher zielt die Therapie darauf ab, den vorhandenen Knorpel zu erhalten und die Schmerzen zu lindern. Die Therapie-Optionen umfassen konservative Verfahren mit nicht-medikamentösen und medikamentösen Maßnahmen sowie operative Eingriffe. Letztere sollten je nach Fortschritt der Erkrankung und dem Leidensdruck von Patient/-innen erst erwogen werden, wenn vorherige Maßnahmen die Schmerzen nicht ausreichend lindern bzw. die Beweglichkeit nicht wiederherstellen können.
Über die ACP-Therapie
ACP steht für Autologes Conditioniertes Plasma und ist eine Behandlungsmethode aus Eigenblut, die die körpereigenen Heilungsprozesse unterstützt. Die Therapie stellt eine Innovation in der regenerativen Medizin (sog. Orthobiologie) mit körpereigenen Wirkstoffen dar. Im Kontext der Orthopädie eröffnet dieses Verfahren eine maßgeschneiderte, personalisierte, natürliche und wirksame Therapieoption mit zu 100 % biologischen und körpereigenen Wirkstoffen, die in der Schmerztherapie und funktionellen Wiederherstellung bei verschiedenen Beschwerdebildern zum Einsatz kommt, darunter diversen Sportverletzungen, Rückenschmerzen und früher bis mittelschwerer Arthrose (Grad I bis III). Die ACP-Behandlung bietet eine nebenwirkungsarme Option im Rahmen der verfügbaren Behandlungsmethoden von Arthrose und könnte eine Alternative zu operativen Eingriffen darstellen oder diese hinauszögern. Die von Arthrex entwickelte Behandlung besteht aus einer Arthrex ACP®-Doppelspritze, die drei Prozesse in einem einzigen System erlaubt: die Entnahme von körpereigenem Blut, die Abtrennung von plättchenreichem Plasma zur Herstellung von ACP in einem Zwischenschritt und die Injektion des ACPs in das betroffene Gewebe. Durch das geschlossene Aufbereitungssystem sind sterile Abläufe gesichert, eine Infektionsgefahr ist damit nahezu ausgeschlossen.
Über Arthrex
Die Arthrex GmbH ist ein weltweit agierender Hersteller von Medizinprodukten für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin. Das inhabergeführte Unternehmen besticht mit seiner langjährigen Erfahrung in Kombination mit fortschrittlichem Pioniergeist in der konservativen und operativen Gelenks-versorgung - immer mit dem Ziel, Patient/-innen in jeder Phase ihres Lebens kräftig, aktiv und gesund zu halten. Mit mittlerweile über 20.000 Produktlösungen im Bereich minimal-invasiver, chirurgischer Verfahren zur Gelenkbehandlung und -wiederherstellung (Arthroskopie und Arthroplastik), in der regenerativen Medizin aus körpereigenen Stoffen (Orthobiologie) und in der orthopädischen Bildgebung bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an State-of-the-Art-Lösungen zur Versorgung von Knie-, Schulter und Hüftgelenk sowie den Kleingelenken der Hand, des Fußes und des Sprunggelenks. Mit seinem vielfältigen Produktportfolio ist Arthrex führend in der Behandlung von Gelenkverschleiß (Arthrose). Einen besonderen Fokus legt das Unternehmen auf exklusive medizinische Trainings- und Schulungsprogramme zur Praxisanwendung seiner Produkt- und Techniklösungen für eine sichere Versorgung von Patient/-innen. Der innovative Medizinproduktehersteller mit Firmensitz in Naples, Florida, USA, zählt weltweit über 8.000 Mitarbeiter/-innen zu seinem Team, die in den drei Hauptniederlassungen in München, Singapur und Mexiko sowie in weiteren 25 Niederlassungen auf der ganzen Welt im Einsatz sind.
Weitere Informationen zur Arthrex GmbH unter www.arthrex.com sowie zur ACP-Therapie unter www.acp-therapie.de.
Quellen
1. Chu J et al. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2022;30(12):4063-4071.
2. Cerza F et al. Am J Sports Med. 2012;40(12):2822-2827.
3. Cole BJ et al. Am J Sports Med. 2017;45(2):339-346.
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