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MÄRKTE USA/Wall Street uneinheitlich - Zinseuphorie ebbt ab

DJ MÄRKTE USA/Wall Street uneinheitlich - Zinseuphorie ebbt ab

DOW JONES--Nach dem großen Schluck aus der Pulle zum Wochenschluss zeigt sich die Wall Street am Montag uneinheitlich. Während die technologielastige Nasdaq mit Zinssenkungshoffnungen weiter zulegt, dominieren ansonsten kleine Kursverluste das Geschehen. Akteure neigen zu Gewinnmitnahmen, nachdem die Indizes in Reaktion auf das Zinssenkungssignal von US-Notenbankchef Jerome Powell kräftig gestiegen waren und der Dow-Jones-Index ein Rekordhoch erklommen hatte. Gegen Mittag US-Ostküstenzeit sinkt der Dow um 0,5 Prozent auf 45.396 Punkte, der S&P-500 stagniert. Die Nasdaq-Indizes zeigen sich dagegen gut behauptet.

Powell hatte zwar Risiken für den Arbeitsmarkt betont, er gab zugleich aber keine Entwarnung bei den preistreibenden Effekten der Trumpschen Zollpolitik. Entsprechend gibt es Stimmen, die von einer überzogen positiven Reaktion an den Märkten sprechen. "Es gibt immer noch ein ziemlich hohes Maß an Unsicherheit, und wie Powell erwähnte, ist der Zinspfad nicht zwangsläufig auf einem vorgegebenen Weg", sagt Matthew Pallai, CIO von Nomura Capital Management. Der Markt preise einen deutlichen Lockerungszyklus ein, das passe aber nicht zum Grad der Unsicherheit, auch wenn Powell eine Zinssenkung im September klar auf dem Tisch gelassen habe. Am Zinsterminmarkt wird aktuell eine Zinssenkung nur noch mit rund 83 Prozent eingepreist, im Hoch waren es am Freitag etwa 92 Prozent gewesen.

Am Anleihemarkt zieht die Zehnjahresrendite um 3 Basispunkte auf 4,29 Prozent an. Sie war nach dem Powell-Auftritt um 7 Basispunkte auf 4,26 Prozent gefallen. Der Dollar erholt sich - der Dollarindex zieht um 0,4 Prozent an.

Die Ölpreise legen um bis zu 2 Prozent zu. Sie werden tendenziell gestützt von der Zinssenkungserwartung und dem nachlassenden Optimismus bezüglich eines Friedensabkommens zwischen Russland und der Ukraine. Zudem nimmt die Ukraine verstärkt die russische Erdölindustrie unter Feuer, in Russland wird bereits Benzin knapp. "Ein gewisser Risikoaufschlag ist weiterhin erforderlich, um zusätzliche Lieferunterbrechungen aus Russland in den kommenden Wochen und Monaten zu berücksichtigen", urteilt Ritterbusch. Beim Gold tut sich wenig.

Bei den Einzelwerten sorgt das 18 Milliarden Dollar schwere Gebot von Keurig Dr Pepper für die niederländische JDE Peet's für Gesprächsstoff. Dieses stellt den Auftakt zur Ausgliederung der Kaffeemarken dar. Vorbörslich verlieren Keurig Dr. Pepper an der Nasdaq 8 Prozent an Wert, während JDE Peet's in Amsterdam um 17,5 Prozent nach oben schießen.

Leichter liegen Comcast (-0,8%) und Walt Disney (-0,2%) im Markt. US-Präsident Donald Trump beschimpfte NBC (im Besitz von Comcast) und ABC (im Besitz von Disney) als "zwei der schlimmsten und parteiischsten Sender in der Geschichte" und fügte hinzu, er werde die Federal Communications Commission (FCC) beim Entzug der Lizenzen für ihre Fernsehsender unterstützen.

Nachdem Trump eine umfassende Zolluntersuchung für eingeführte Möbel angekündigt hat, stehen Branchenunternehmen unter Druck: Wayfair büßen 5,3 Prozent, RH 5,0 Prozent und Williams-Sonoma 1,7 Prozent.

Crescent Energy schießen um 14,2 Prozent nach oben. Crescent Energy (-5,6%) erwirbt die Gesellschaft, die Transaktion hat einen Wert von 3,1 Milliarden Dollar. Im Blick haben die Börsianer in dieser Woche das KI-Flaggschiff Nvidia, das am Mittwoch Quartalszahlen präsentiert - umso mehr, nachdem zuletzt vermehrt kritische Stimmen zur Profitabilität von KI-Investitionen laut geworden waren. Nvidia steigen um 1,9 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           45.395,51    -0,5%   -236,23    +7,3% 
S&P-500          6.464,75    -0,0%    -2,16   +10,0% 
NASDAQ Comp       21.570,28    +0,3%    73,75   +11,3% 
NASDAQ 100        23.543,86    +0,2%    45,75   +11,8% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Fr, 17:30  % YTD 
EUR/USD           1,1668    -0,5%   1,1723   1,1728 +13,2% 
EUR/JPY           172,19    +0,0%   172,19   171,95  +5,7% 
EUR/CHF           0,9377    -0,2%   0,9397   0,9389  +0,1% 
EUR/GBP           0,8649    -0,3%   0,8672   0,8662  +4,8% 
USD/JPY           147,57    +0,5%   146,88   146,62  -6,7% 
GBP/USD           1,3491    -0,2%   1,3518   1,3540  +8,0% 
USD/CNY           7,1084    -0,2%   7,1256   7,1221  -1,2% 
USD/CNH           7,1539    -0,2%   7,1715   7,1675  -2,2% 
AUS/USD           0,6499    +0,1%   0,6493   0,6497  +4,9% 
Bitcoin/USD       112.578,60    -0,4% 112.994,70 116.872,60 +19,6% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          64,92    63,66    +2,0%    1,26 -10,7% 
Brent/ICE          68,91    67,73    +1,7%    1,18  -9,4% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.373,10   3.372,11    +0,0%    0,99 +28,5% 
Silber            38,82    38,91    -0,2%    -0,09 +34,7% 
Platin          1.154,30   1.161,93    -0,7%    -7,63 +32,7% 
Kupfer            4,48     4,46    +0,5%    0,02  +9,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/sha

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August 25, 2025 12:48 ET (16:48 GMT)

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