Deutsche Börse: Hohe Wachstumsraten in den Bereichen Rohstoffe und Finanzderivate
Strukturelles Wachstum und Skaleneffekte
Die Deutsche Börse AG hat am 24. Juli 2025 ihren Bericht für das 2. Quartal veröffentlicht. Trotz der Normalisierung der Aktienmarktvolatilität und einem schwächeren US-Dollar-Wechselkurs zeigt der Konzern weiterhin strukturelles Wachstum und starke operative Skaleneffekte. Die Nettoerlöse stiegen im 2. Quartal 2025 um 4 % auf 1,505 Mrd. Euro, obwohl das Treasury-Ergebnis niedriger ausfiel. Dies zeigt, dass das Kerngeschäft der Deutschen Börse stark und resilient ist, unabhängig von den Erträgen aus dem Treasury-Bereich. Die für die Steuerung der Gruppe relevanteren Nettoerlöse ohne Treasury-Ergebnis, die das Ergebnis aus dem Bankgeschäft und ähnlichen Geschäften ausschließen, stiegen sogar um 10 % auf 1,298 Mrd. Euro. Dies lag laut Unternehmensangaben erneut leicht über den eigenen Erwartungen. Besonders auffällig ist das Wachstum in spezifischen Geschäftsfeldern. Die Nettoerlöse im Bereich Rohstoffe (Commodities) stiegen um 32 %. Im Bereich Finanzderivate setzte sich die rege Handelsaktivität mit einem Anstieg des ausstehenden Nominalvolumens im OTC-Clearing von 23 % fort. Diese Zahlen verdeutlichen die Stärke und den Erfolg des Unternehmens in diesen spezifischen Märkten.

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